Aktueller Song

Titel

Künstler

Aktuelle Sendung

Waxradio

18:00 19:00

Aktuelle Sendung

Waxradio

18:00 19:00


Alle Campusnachrichten

Das Deutsche Studentenwerk bewertet die geplante Reform des BAföG kritisch. In einer Stellungnahme des Studentenwerks wird die Erhöhung der Wohnpauschale, der Grundbedarfssätze und der Freibeträge zunächst positiv aufgenommen. Allerdings wird es kritisch gesehen, dass die Erhöhungen noch immer nicht bedarfsdeckend sind. Die Kosten für den Grundbedarf und für Mietraum liegen im Durchschnitt über den BAföG-Sätzen.

Die Hochschule für Gesundheit in Bochum plant ab dem Wintersemester 2019/2020 den neuen Bachelor-Studiengang “Gesundheitsdaten und Digitalisierung” anzubieten. Das berichtet der Informationsdienst Wissenschaft.
Die Studierenden sollen durch das Studium Digitalisierungsprozesse im Gesundheitswesen besser gestalten können. AbsolventInnen sollen dann mit den gewonnenen Gesundheitsdaten zwischen Technikern, Patienten und Krankenkassen vermitteln. So soll die Auswertung von fitness- und gesundheitsrelevanten Daten, die zum Beispiel von Fitness-Apps gespeichert werden zu einer Verbesserung bei der Prävention, Therapie und Rehabilitation beitragen.

Die Universtität Münster gewinnt den Start-Up-Wettbewerb des NRW Wirtschaftsministeriums . Das gab die WWU heute selbst bekannt. Mit dem Gewinn will die Uni nun ihr Konzept für ein neues münstersches Gründungszentrum umsetzen. Das Fördergeld in einer Höhe von 20 Millionen Euro soll in die Einrichtung von 5 Professorenstellen für Entrepreneurship fließen. Darüber hinaus soll das Beratungsangebot für Firmengründer ausgebaut werden. Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem mit der sehr guten regionalen Einbindung ud Vernetzung der Uni Münster in der Stadt und im Münsterland.

Russischen Forschern ist bei der Entwicklung von nuklearen Batterien ein Durchbruch gelungen, wie Spiegel online mitteilte. Die neuen Energieträger können in den menschlichen Körper eingesetzt werden und sind vor allem bei der Weiterentwicklung von Herzschrittmachern von Bedeutung. Die Batterien haben eine Laufzeit von 50 Jahre ohne gewartet zu werden. Strom ensteht dabei durch den künstlichen Zerfall von Radioisotopen wie Nickel-63 oder Tritium. Der Zerfall erfolgt ohne die schädliche Gamma-Strahlung und sei dadurch gesundheitlich unbedenklich.

Weltweit muss der Verzehr an rotem Fleisch und Zucker um die Hälfte reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer gestern veröffentlichten Studie von Ernährungswissenschaftlern der Lancet- Komission.
37 Forscher aus 16 Ländern entwarfen im Rahmen einer Forschungsarbeit die sogenannte “planetary health diet”. Die Diät könne laut der Forscher 11 Millionen frühzeitige Tote im Jahr verhindern. Die Experten fordern einen schnellen und radikalen Wandel. Nicht nur die Lebensmittel, die wir essen, sondern auch die Landwirtschaft müsse sich verändern um den Verlust der Biodersisität zu stoppen.
Eine erfolgreiche Umsetzung der Studie erfordere die Mitarbeit von Politikern auf allen Ebenen.

Das Studierendenwerk und der AStA der Uni Münster fordern die Schaffung von Wohnraum im ehemaligen Finanzamt in der Münzstraße. Das gaben Studierendenwerk und AStA in einer Pressemitteilungen bekannt.
Nach der Nutzung als Finanzamt wurde das Gebäude in der Münzstraße zeitweise als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Nun möchte die Uni Münster in dem Gebäude, das dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW gehört, Räume für die Prüfungsämter anmieten. Luca Horoba, AStA-Referent für Soziales und Wohnraum, kritisierte die geplante Nutzung angesichts der aktuellen Wohnraumsituation in Münster. Uni-Pressesprecher Norbert Robers verwies darauf, dass die Entscheidung, wer zukünftig Räume in dem Gebäude anmieten wird, beim BLB als Vermieter und nicht bei der Uni liege. Das Studierendenwerk gibt in seiner Pressemitteilung an, dass eine zentrale Lage wie in der Münzstraße für Wohnraum wichtiger sei als für Verwaltungsgebäude der Uni Münster.

Laut einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung wohnen immer mehr Studierende bei ihren Eltern.
Mehr als 25% der Befragten wohnen noch während des Studiums zuhause. Ein Grund dafür könnte sein, dass der durchschnittliche Studierende inzwischen nur noch 19,7 Jahre alt ist. Im Jahr 2003 lag hingegen der Durschnitt noch bei 22,1 Jahren. In Deutschland gibt es allerdings große regionale und fachbezogene Unterschiede: Die drei Orte mit dem höchsten Anteil bei den Eltern wohnender Studierende sind Brühl, Wetzlar und Neunkirchen. Dort kann man vor allem wirtschaftliche sowie ingenieurwissenschaftliche Fächer studieren.
Im allgemeinen wohnen vor allem Studierende aus kleineren Städten noch Zuhause.

Auch künstliche erzeugte Zellen können miteinander kommunizieren. Das haben Forscher der TU München nachweisen können.
Die Forscher fügten, die aus einer biochemischen Lösung bestehenden Zellen, zu sogenannten “Mikro-Geweben” zusammen. Diese sind nicht nur in der Lage, Proteine herzustellen, sondern können auch Signalmoleküle austauschen. Durch diese Art der Kommunikation können sich die ursprünglich identischen Zellen unterschiedlich entwickeln. Die Entwicklung synthetischer Zellsysteme soll nicht nur Erkenntnisse über den Ursprung des Lebens ermöglichen, auch Fortschritte in der Mikrorobotik sind dadurch denkbar.
Um die Herstellung künstlicher Zellen in größerem Maßstab zu realisieren, sollen 3D-Druck-Techniken erprobt werden.

Der Verein “Dein Brunnen für Münster” will den Brunnen “Sketch for a Fountain” wieder an die Promenade beim Buddenturm zurückholen. Auf ihrer Website berichtet der Verein, dass Förderantrage in Höhe von 300.000 Euro gestellt sind. Gleichzeitig haben weitere Unterstützer bereits 300.000 Euro gespendet oder zugesagt. Damit der Brunnen der amerikanischen Künstlerin Nicole Eisenman dauerhaft wieder aufgebaut werden kann, werden insgesamt 600.000 Euro benötigt. Der Brunnen begeisterte beim Skulptur Projekt 2017 viele Besucher.

Das Land NRW will mehr Lehrerinnen und Lehrer ausbilden. Die Westfälischen Nachrichten berichten, dass besonders in den Bereichen Grundschule, Sonderpädagogik und der Sekundarstufe I ein Mangel bestehe. Neben einer Erhöhung der Studienplätze, sollen auch zukünftige Gymnasiallehrer an Grundschulen gelockt werden. Dazu diene auch das sogenannte Münster-Modell: Sobald es in einer Grundschule einen Mangel gibt, koppeln die Behörden offene Stellen mit einem Zusatz. Demnach verpflichtet man sich zunächst für zwei Jahre an einer Schule mit Lehrermangel zu unterrichten.

Die Qualität der Deutschen Bahn steht weiter in der Kritik. Nach einer Pressemitteilung der Bahn, findet heute ein weiteres Treffen zwischen der Chefetage des Konzerns und Vertretern der Regierung statt. Bahnchef Lutz wird in dem heutigen Treffen einen 5-Punkte-Plan für das Jahr 2019 vorstellen. Ziel sei es das Angebot auszubauen und Verspätungen zu reduzieren. Außerdem sollen mehr Investitionen in die Infrastruktur getätigt werden und das Informationsmanagement für Kunden verbessert werden. Der Bahnchef steht nun stark unter Druck. Die Bundesregierung verlangt, dass es bis zum Sommer diesen Jahres zu spürbaren Verbesserungen kommt.

Smartphones sind keine Krankmacher. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass britische Forscher den Einfluss des Smartphones auf das Wohlbefinden von Jugendlichen untersucht haben. Demnach würden Smartphones die Gesundheit nur um 0,4% senken. Das sei der gleiche Effekt, der sich bei regelmäßigem Verzehr von Kartoffelprodukten einstelle. Die Forscher bemühten sich um den Kartoffelvergleich, weil Smartphones oft ungerechtfertigt als Krankmacher verleumdet werden. Dafür gebe es aber keine Datengrundlage.

Ein autonomer Messkatamaran wird ab kommenden Freitag, 18. Januar, den kompletten Aasee abfahren so die Stadt Münster. Zum Einsatz kommen Fachleute des Forschungsinstitutes für Wasser- und Abfallwirtschaft der RWTH Aachen nach Münster. Der Messkatamaran “RiverBoat” soll Daten erheben um den Grund des Fische-und Wasservögelsterbens des vorherigen Sommers zu erforschen. Ziel sei auch zukünftig für ähnliche Szenarien gewappnet zu sein. Die Stadt Münster hat ein umfangreiches externes Gutachten in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse werden Ende Mai erwartet. Der Aasee soll über und unter Wasser, sowie an den Uferzonen intensiv untersucht werden.

Einen Roboter als Mitbewohner zu haben, das kann für einige Senioren und Seniorinnen bald Realität sein. Wie die Universität Siegen auf ihrer Homepage bekannt gibt, wurde der sogenannte Sympartner entwickelt, damit Senioren und Seniorinnen länger selbstständig im eigenen Haus leben können. Sympartner ist ein Roboter, der praktisch und nicht zu menschenähnlich sein soll. Vor allem ältere Menschen soll er im Alltag unterstützen. Das besondere an dem Roboter ist seine soziale Fähigkeit. Je nachdem, ob man ein enges oder distanzietes Verhältnis zu dem Roboter haben möchte, stellt er sich dementprechend darauf ein. In einem Haushalt wurde Sympartner bereits getestet. In weiteren Schritten wollen Wissenschaftler den Roboter in Hinblick auf Datenschutz und Funktionalität weiterentwickeln.

Die UKM-Anästhesie setzt auf Mehrweg statt Einweg, wie die Klinik mitteilt.  Wenn man sie flächig nebeneinander legt, wird am UKM pro Jahr mehr als ein Fußballfeld an Larynxmasken verbraucht. Sie werden zur Sicherung der Atemwege unter der Narkose verwendet. Der Plastikmüll lasse sich nicht komplett vermeiden, dennoch besteht die Möglichkeit die Masken für weiteren Gebrauch aufzubereiten. Der Prozess sei Kostengünstig, da die Struktur dazu bereits vorhanden sei. Das UKM spart dadurch auch viel Geld. Bis zu 18.000 Euro niedriger liegen die jährlichen Kosten. Jede Maske kann bis zu 40 Mal verwendet werden. Außerdem möchte die Anästhesiologie auch Wärmedecken künftig nur aus Textil anstatt, wie bisher, aus Kunststoff benutzen. Die Entscheidung des UKM geht gegen den allgemeinen klinischen Trend zu mehr Nachhaltigkeit in der Anästhesie.