Die EU und Japan haben eine Versuchsanlage für Kernfusionsreaktionen in Betrieb genommen. Das gab die EU-Kommission heute in einer Pressemitteilung bekannt. Der Testreaktor namens JT-60SA befindet sich in der japanischen Stadt Naka nordöstlich von Tokio. Das Forschungsprojekt soll die Entwicklung des weltgrößten Fusionsreaktors ITER in Südfrankreich unterstützen, bei dem die EU und Japan ebenfalls kooperieren. Die Forschungsanlage in Japan soll unter anderem Erkenntnisse darüber liefern, welche Materialien sich für den Bau von Fusionsreaktoren besonders gut eignen.
Die kostenlose Energieberatung ist ab jetzt in der Hammer Straße zu finden. Das gab die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Die Energieberatung ist ein Angebot der Stadt Münster in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW. Dort können sich Bürger:innen der Stadt Münster kostenfrei zu nachhaltigen Modernisierungen der eigenen Immobilie beraten lassen. Die Expert:innen der Verbraucherzentrale NRW beraten anbieter- und produktneutral. So kann eine neutrale Einschätzung zu Energiefragen gewährleistet werden. Bislang saß die Beratungsstelle im Stadthaus 3 am Albersloher Weg.
Ein Forschungsteam der Universität Würzburg entwickelt eine neue innovative Methode in der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. Dies hat die Universität Würzburg in einer Pressemitteilung erklärt. Die Methode ermöglicht eine optische Auflösung unter dem Mikroskop im Bereich von wenigen Nanometern. Das entspricht einer Auflösung im Bereich der Größe zellulärer Moleküle. Die Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für die Erforschung komplexer zellulärer Prozesse und hat Potenzial für zukünftige Anwendungen in der biologischen und medizinischen Bildgebung mit molekularer Auflösung.
Pinguine schlafen maximal vier Sekunden am Stück. Das geht aus einer Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz hervor. Forschende aus Lyon und Korea haben mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts eine neue Studie mit Pinguinen in der Antarktis durchgeführt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Pinguine über 10.000 kleine Mikroschlafphasen am Tag haben. Damit sind sie allzeit bereit, auf Gefahren von Fressfeinden oder Aggressionen durch andere Pinguine zu reagieren. Trotz der kurzen Schlafphasen schlafen die Pinguine bis zu zwölf Stunden am Tag. Dabei können sie mit einer oder beiden Gehirnhälften einschlafen. Die Forschenden haben gezeigt, dass die Tiere trotz dieses besonderen Schlafmusters erholt sind und sich erfolgreich fortpflanzen können.