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Forschende der University of Bristol haben eine neue Laser-Technologie entwickelt, die die Stoßzähne von Elefanten und Mammuts analysieren kann. Das teilte die Universität auf ihrer Website mit. Mit bloßem Auge ist keine Unterscheidung möglich. Im Vergleich zu ähnlichen Ansätzen, ist die neue Technologie günstig und zerstört das Material nicht. Während der Handel mit Elefanten-Elfenbein illegal ist, darf mit dem sehr seltenen Mammut-Elfenbein gehandelt werden.

Zwei Meter unter der Oberfläche der lebensfeindlichen Atacama-Wüste haben Forschende verschiedene Bakterien entdeckt. Dies teilte das Deutsche GeoForschungsZentrum in Potsdam mit. Das besondere an der untersuchten Bodenschicht ist ihr Gipsgehalt. Ähnliche Bodenstrukturen gibt es auch auf dem Mars. Die Erkenntnisse könnten ein Hinweise darauf sein, dass es auch im Untergrund der Marsoberfläche mikrobielles Leben gibt.

Die Stadt Münster möchte mit einer Fördersumme von 5,9 Millionen Euro alle Häuser der Stadt mit Glasfasern versorgen. Das teilte eine Pressemitteilung der Stadt Münster mit. Die Häuser, die in den nächsten drei Jahren ohne Glasfasern da stehen, soll mit der Summe geholfen sein. Die Verwaltung sucht europaweit ein Unternehmen, das die Idee jetzt umsetzt. Für viele Häuser reißen die Stadt und private Unternehmen schon den Boden auf.

Der Schritt soll die Anstrengungen der Uni im Bereich Open Science bündeln, wie die Uni Münster in einer Pressemitteilung mitteilt. Unter dem Begriff Open Science versteht man grob eine möglichst transparente Wissenschaft. Der gesamte Forschungsprozess von der Forschungsfrage bis zur Publikation soll durch ein höheres Maß an Transparenz qualitativ verbessert werden.

Über das neue Angebot erhalten Wissenschaftler:innen eine Orientierungshilfe, wie sie ihre Arbeit nachvollziehbar und glaubwürdig kommunizieren. Der Center wird darüber hinaus Weiterbildungsarbeit anbieten und die Entwicklung von Open-Science-Strategien unterstützen. “Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärte der wissenschaftliche Leiter Mitja Back.

Das Forschungsteam mit Leitung an der Uni Münster veröffentlichte die Studie im Fachjournal “Science Translational Medicine”. Diese zeigt, dass sich bei einer MS-Erkrankung nicht nur die Symptome stark voneinander unterscheiden. Auch die Ursache, der Entzündungsprozess des zentralen Nervensystems, unterscheidet sich deutlich zwischen den Patient*innen. Die Erkenntnisse können künftig dazu beitragen, Multiple Sklerose schneller und individueller zu therapieren.

Wie auch in den letzten Jahren hat die Stadt Münster Einschränkungen für den ersten Mai angekündigt, darunter ein Glasflaschenverbot am Aasee. Der Bereich um die Aaseekugeln herum wird zudem eingezäunt und die Personenzahl beschränkt. Erstmalig wird in diesem Jahr ein Awareness-Team vor Ort sein. Feiernde sollen dadurch Ansprechpersonen haben, wenn sie sich unwohl fühlen oder Hilfe brauchen.

Die Stadt Münster plant einen Regenbogen-Zebrastreifen am Hafenplatz. Die bisher weiß gepflasterten Diagonalstreifen auf dem Platz sollen als Zeichen für Vielfalt und Toleranz in den 13 Farben der Pride-Flagge umgestaltet werden. Wie auch das gleichgeschlechtliche Ampelpärchen, soll die Umgestaltung für mehr Sichtbarkeit der queeren Community im Münsteraner Stadtbild beitragen.

Neue Forschungserkenntnisse ermöglichen eine bessere Therapie der Parkinson-Erkrankung. Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörung e. V. berichtet, dass app-gestützte Sensoren, Rückenmarkstimulatoren und Stammzelltransplantationen zukünftig die Therapie der Parkinson-Erkrankung verbessern könnten. Des Weiteren gibt es bereits Pilotstudien zu Neuroprothesen, um schwere Parkinson-Gangstörungen zu behandeln. Bei Proband*innen wurden nach mehreren Tagen eine Verbesserung der Gangqualität beobachtet. 

Die Stadt Münster stellt einen Stadtplan für heiße Tage zur Verfügung. Das verkündet die Stadt Münster auf ihrer Website. Das Projekt nennt sichCooler Stadtplan für heiße Tage” und soll auf kühle und zugängliche Orte an heißen Tagen in Münster aufmerksam machen. Bürger*innen können online über das Beteiligungsportal NRW erholsame Orte und heiße Zonen in der Stadt ergänzen. Das Projekt solle das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bürger*innen in Münster fördern und vor Hitzewellen schützen. Der Stadtplan ist auf der Internetseite des Gesundheitsamtes zu finden und enthält Informationen zu öffentlichen Trinkstationen, Bäumen, Grün- und Parkanlagen und Gewässern.

Ein neues Modellprojekt der FH Münster bereitet Studierende auf den Sozialen Dienst vor. Dies berichtet die FH Münster in einer Pressemitteilung. Das hochschulübergreifende Pilotprojekt soll die Studierenden auf die Arbeit im Allgemeinen Sozialen Dienst (kurz ASD) in den Jugendämtern vorbereiten. Die ASD-Fachkräfte sind für den Kinderschutz zuständig und unterstützen Eltern, Jugendliche und Kinder in Konfliktsituationen. Mithilfe des Modellprojekts sollen Studierende der Sozialen Arbeit das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Diensts und die fachlichen Herausforderungen näher kennenlernen. Das Projekt wird für drei Jahre vom Land NRW gefördert.

Forschende der Humboldt-Universität Berlin haben eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterie entwickelt. Es gelang ihnen eine Schwefelelektrode zu konzipieren, die weniger toxisch und gleich effizient zu Kathoden aus Kobalt ist. Bisherige Versuche einer Batterie mit Schwefel scheiterten an zu schwacher Speicherkapazität. 

Laut der US-Raumfahrtbehörde NASA war ein defekter Chip monatelang der Grund, dass Voyager 1 keine Daten an die Erde schicken konnte. Daraufhin entwickelten Fachleute eine passende Lösung für das 46 Jahre alte Computersystem. Voyager 1 ist die am weitesten enfernte Sonde im Universum, um Planetensysteme zu erforschen.

Die Hochschulrektorenkonferenz und das Bundesministerium für Bildung und Forschung beendeten ihre Initiative “Vielfalt an deutschen Hochschulen”. Thema war unter anderem der Status Quo von Diversitätsbestrebungen auf nationaler und internationaler Ebene. Die Initiative förderte verschiedene Projekte, die Diversitätskonzepte weiterentwickelten und langfristig verankert haben. Ziel der Förderung war Vielfalt an Hochschulen in einem ganzheitlichen Sinn weiter voranzubringen.

Studierende der Uni Münster können ab diesem Sommersemester eine uni-eigene KI nutzen. Diese Informationen stammen aus eigenen Quellen. Mitarbeiter*innen der Uni können jetzt bereits UNIGPT nutzen. Studierende der Uni Münster können voraussichtlich ab in zwei Wochen mit der uni-eigenen KI arbeiten. Außerdem will die Uni Münster Lizenzen für ChatGPT 4 für Studierende zur Verfügung stellen.

Heute Mittag hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die 250 Kilogramm schwere Bombe war am Morgen bei Bauarbeiten gefunden worden. Die Feuerwehr räumte die nächste Umgebung, der Zünder der Bombe wurde entfernt und in sicherer Entfernung kontrolliert gesprengt. Gegen 13 Uhr war die Bombe erfolgreich entschärft und die Feuerwehr konnte Entwarnung geben.