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Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Ein Teilbereich des Gewerbegebiets im Bereich der Theodor-Scheiwe-Straße soll neu strukturiert werden. Außerdem plant die Stadt ein nachhaltiges und klimaschonendes Modellquartier für städtisches Wohnen und Arbeiten. Von Montag bis Freitag kann der Plan dafür im Kundenzentrum “Planen und Bauen” im Stadthaus 3 von allen Interessierten eingesehen werden. Die Dokumente sind zusätzlich online abrufbar. Außerdem können Bürger*innen sich bis zum 22. September mit eigenen Ideen und Wünschen in die Planung einbringen. Nähere Informationen dazu sowie Kontaktdaten gibt es auf der Website des Stadtplanungsamtes.
So die Angaben der Organisator*innen des CSD Münster. Im Vorhinein wurde mit 3500 Menschen gerechnet. Neben den Demonstrierenden waren auch 20 Awarenesspersonen und 70 Ordner*innen anwesend. Nach dem transfeindlichen, tödlichen Angriff auf Malte C. letztes Jahr wurden dieses Jahr stärkere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Veranstalter*innen arbeiteten eng mit dem Queer-Beauftragten der Polizei zusammen. Es gibt bis Mitternacht eine Awarenessnummer, die angerufen werden kann, wenn sich jemand unwohl fühlt. Eine weitere Anlaufstelle für Fragen und Beistand ist das Awarenesszelt am Harsewinkelplatz. Außerdem gibt es bis 20 Uhr die Möglichkeit, von Sicherheitskräften zu jeder vollen und halben Stunde zum Bahnhof begleitet zu werden.
Das veröffentlicht die FH Münster heute in einer Pressemitteilung. Der Messwagen nimmt leichte Abweichungen im Erdmagnetfeld wahr. So können Archäolog*innen zum Beispiel altes Mauerwerk im Boden identifizieren. Die zwei Maschinenbaustudierenden Möllmann und Banker übergaben den Messwagen bereits an den LWL, wo er tatsächlich zum Einsatz kommen wird. Banker sieht das Projekt als eine Erfahrung, von der sie im Berufsleben sicher sehr profitieren werden.
Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Im letzten Jahr erlangten 818 Personen in Münster die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie stammen aus 72 verschiedenen Ländern. 160 davon nahmen gestern am Neubürger*innenempfang in der Bürgerhalle teil. Dort gratuliert Oberbürgermeister Lewe ihnen zum Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft. Er sieht dies als einen bedeutsamen Schritt für die Vielfalt der Münsteraner Stadtgesellschaft.
Das gibt das Studierendenwerk Münster heute bekannt. Das Studi-Restaurant am Aasee ergänzt regulär das Essensangebot der Mensa in den Nachmittags- bis Abendstunden. Samstags ist das Hier&Jetzt ab sofort vorübergehend geschlossen. Björn Schultz vom Studierendenwerk Münster begründet diesen Schritt mit personellen Engpässen im Küchenbereich Zu der ohnehin dünnen Personaldecke seien jetzt noch krankheits- und urlaubsbedingte Ausfälle hinzugekommen, sodass es leider nicht mehr möglich sei, den Betrieb an 6 Tagen in der Woche aufrechtzuerhalten. Das Studierendenwerk bittet um Verständnis und hofft, das Hier&Jetzt bald wieder regulär auch an Samstagen öffnen zu können.
Münsters Trinkwasserversorgung soll zukünftig stärker gegen Trockenphasen gesichert werden. Laut einer Pressemitteilung der Stadtnetze wird die Infrastruktur zur Wasserentnahme jetzt noch zusätzlich ausgebaut. Münster reichert vor der Entnahme das Grundwasser mit Oberflächenwasser an, also mit Wasser aus dem Dortmund-Ems-Kanal. Dafür haben die Stadtnetze jetzt eine Entnahmestelle, ein Pumpwerk und eine Fernwasserleitung von einem Privatanbieter erworben. So kann auf eine andere Entnahmestelle für das Oberflächenwasser ausgewichen werden, wenn zum Beispiel die Wasserqualität zeitweise mangelhalt sein sollte. Die Trinkwasserversorgung soll somit noch sicherer werden.
Ein neues Forschungszentrum in der Lausitz erforscht, inwiefern die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum durch digitale Angebote verbessert werden kann. So eine Pressemitteilung der Brandenburgischen Technischen Universität, an der das Forschungszentrum angesiedelt ist. Die Forscher*innen erhoffen sich eine höhere Gesundheitskompetenz in der ländlichen Bevölkerung sowie eine wohnortnähere Versorgungslage. In einem ersten Schritt sollen Daten zum objektiven und subjektiven Versorgungsbedarf erhoben werden, mit denen dann passgenaue Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention entwickelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Sinne des Strukturstärkungsgesetzes.
Die Stadt Münster möchte an der Weseler Straße einen städtischen Naturerfahrungsraum errichten. Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Eine bereits bestehende Grünfläche zwischen Weseler Straße, Von-Stauffenberg-Straße und Sperlichstraße soll neu gestaltet werden, mit Themeninseln, Infotafeln und Erholungsangeboten. Der Leiter des Umweltamtes Peter Driesch betont, dass von dem Projekt einerseits die Natur vor Ort profitiere, andererseits aber auch das Umweltbewusstsein der Bürger*innen gefördert werde. Die Kosten belaufen sich auf 400.000 Euro und werden aus einer Spende finanziert. Ab nächstem Sommer können Münsteraner*innen dann den neuen Naturerfahrungsraum nutzen.
Ab September fallen bei den Wohnanlagen des Studierendenwerks Parkgebühren an. Das geht aus einer Pressemitteilung des Studierendenewerks Münster hervor. Die Bewohner*innen werden dabei einen Parkplatz zum Pauschalpreis buchen können. Für sechs Monate werden dann 60€ fällig. Falls noch Parkflächen frei sind, können Externe über eine Parking-App einen Platz buchen. Als Gründe für den Kurswechsel nennt das STW finanziellen Druck, Missbrauch der Parkmöglichkeiten durch Dritte.
Der Geschäftsführer Christoph Holtwisch äußert außerdem Nachhaltigkeitsbedenken: “Wir haben auch sehr stark im Blick gewisse Nachhaltigkeitsaspekte, weil wir die mit den Parkgebühren erzielten Einnahmen auch für alternative Mobilitätsvorteile an den Wohnanlagen nutzen wollen. Zum Beispiel weitere Fahrradboxen, überdachte Fahrradstellplätze oder auch die Förderung von Car-Sharing-Modellen.”
Bisher war das Parken an den Wohnanlagen kostenlos und unüberwacht, weil es durch den Sozialbeitrag in den Semestergebühren finanziert wurde. Die Umstellung des Parksystems ist nun ein Versuch, eine erneute Steigerung des Semesterbeitrags für die Studierenden abzuwenden.
Die Landesrektorenkonferenz NRW unterstützt die Forderungen der Initiative Hochdruck. Das teilt der Asta Münster auf Instagram mit. Hochdruck ist eine Initiative von Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich mit der Rolle von Hochschulen in der Klimakrise auseinandersetzt. Forderungen sind zum Beispiel die signifikante Erhöhung der Finanzierung für die Studierendenwerke in NRW oder die Aufnahme von Hochschulen in das Klimaschutzgesetz NRW.
Die meisten Menschen überschätzen ihre Zahnputz-Fertigkeiten. Das gibt die Uni Gießen bekannt. Zwei neue Studien ergeben, dass die Mehrheit der Menschen die Sauberkeit ihrer Zähne nach dem Zähneputzen stark überschätzt. Statt den geschätzten 70 Prozent seien nur 30 Prozent der Zahnfläche sauber geworden. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass gründliches Putzen besonders lange dauern muss. Das alleine reiche aber nicht aus, auch die Qualität des Putzen sei sehr entscheidend. Häufig würden die Zahninnenflächen vernachlässigt. Professorin Renate Deinzer, Leiterin der Studien sieht in dieser Fehleinschätzung ein großes Problem. Ein Großteil der Gesellschaft müsse das Zähneputzen nochmal neu lernen.
Zwei Projekte der FH motivieren Studierende zu mehr Bewegung. Das teilt die FH mit. Die Projekte “Be part – take part!” und “Bewegungsförderung am Campus Steinfurt” wollen ermöglichen, dass Studierende nicht nur im Sitzen lernen können. Dafür gibt es einen Bewegungstag, Sportutensilien zum Ausleihen und die Vermittlung innovativer Unterrichtsmethoden für Lehrende. Außerdem wurden auf Wunsch der Studierenden sogenannte Desk-Bikes angeschafft. Das sind Trimmräder, auf denen Studierende während der Arbeit am Schreibtisch treten können. Es gibt aber noch weitere dynamische Sitzgelegenheiten. Derzeit wird das Angebot evaluiert.
Erste Ergebnisse der “Guck-Hin-Studie” der Uni des Saarlandes zeigen, dass über die Hälfte der befragten Jugendlichen von Angstsymptomen berichten. Insbesondere von der Angst um die Zukunft. 41% geben an, auffällige Depressionssymptome zu zeigen, wie das Gefühl von Hoffnungslosigkeit oder Niedergeschlagenheit. Die Auswirkungen von Krieg, Corona-Einschränkungen und Klimawandel verminderten für 37% der Jugendlichen die eigene Lebensqualität. Als wirksamer Schutzfaktor vor den Krisen stellt die Studie die sogenannte Selbstwirksamkeit heraus. Der Begriff beschreibt das Vertrauen, Probleme aus eigener Kraft meistern zu können. Die Studienleitung sieht die Schulen in der Verantwortung, den Jugendlichen die Kompetenz der Selbstwirksamkeit zu vermitteln.
Die Frauengemeinschaften in NRW fordern die Regierung auf, Fälle von sexualisierter Gewalt in der Kirche aufzuklären. Das veröffentlichen die katholischen Frauengemeinschaften in NRW, kurz kfd, in einer Pressemitteilung. Die Untersuchungen der Kirche blieben meist ohne Folgen für die Verantwortlichen, weil bis zur Aufklärung zu viel Zeit verstreiche. Nur 9 von 27 betroffenen Bistümern veröffentlichten bislang eine Untersuchung. Das führe dazu, dass Beweise verschwinden, Straftaten verjähren und die Verantwortlichen entweder weiter praktizieren oder vor Aufklärung der Taten bereits verstorben sind. Die kfd-NRW fordert eine unabhängige, staatliche Aufklärungskommission und entsprechende gesetzliche Regelungen. Bislang hat der Staat keine Akteneinsicht und die Entscheidungsmacht liegt beim jeweiligen Diözesanbischof.
Der SC Preußen Münster leiht Torwart Johannes Schenk vom FC Bayern München. Das veröffentlicht der SC Preußen Münster heute in einer Pressemitteilung. Johannes Schenk soll das Team für ein Jahr verstärken. Der SC Preußen Münster geht diesen Schritt nach eigenen Angaben, um in der höheren Liga konkurrenzfähig zu sein. Auch Johannes Schenk freut sich, nun mit Hilfe der Preußen seine sportliche Entwicklung weiter voranzutreiben. Der gebürtige Schweinfurter ist seit 2017 beim FC Bayern München, wo er alle Nachwuchsmannschaften durchlief.