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Die Rocky Mountains ziehen in Münsters Botanischen Garten ein. Die Verantwortlichen planen derzeit eine geographische Pflanzensammlung der nordamerikanischen Berglandschaft als Kontrast zu der daneben liegenden europäischen Alpenlandschaft. Das Projekt soll so gestaltet werden, dass die Gefährdung des sensiblen und artenreichen Lebensraums durch den Klimawandel verdeutlicht wird. Ebenfalls in der Planung enthalten ist ein Entwurf für ein “grünes Klassenzimmer”, das Schulklassen und Studierende als Lernort nutzen können. Die Baumaßnahmen sollen Ende des Jahres abgeschlossen werden, sodass im Frühjahr 2025 die entsprechende Bepflanzung folgen kann.

Kipppunkte sind auch für die Sozialwissenschaften wichtig. Dieser Meinung ist das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam. Ursprünglich kommt das Konzept der Kipppunkte aus der Forschung zu Folgen des Klimawandels. Es bezeichnet kleine Veränderungen, die einen großen Wandel unvermeidbar machen. Die Wissenschaftler*innen wollen das Konzept nun positiv für die Sozialwissenschaften nutzbar machen. Konkret sollen damit soziale oder technische Umbrüche für die Politik besser voraussagbar werden. So forschen die Wissenschaftler*innen etwa an der Frage, wann der deutsche Automarkt endgültig auf E-Mobilität umsteigt. Als möglichen Kipppunkt identifizieren sie dabei die gesellschaftlichen Diskussionen über die Ökobilanz verschiedener Antriebstechniken für Autos.

Münster ist eine der schönsten Städte Deutschlands. Zu dem Ergebnis kam die aktuelle “Deutschlandstudie Innenstadt”, die von einer Kooperation verschiedener Verbände und der Berautungsorganisation CIMA durchgeführt wurde. Für die repräsentative Studie wurden im Juni und Juli 2024 mehr als 5.000 Bürger*innen aus ganz Deutschland befragt. Der Befragung nach nimmt Münster Platz 10 der attraktivsten und zukunftsorientierten Innenstädte Deutschlands ein. Besonders gut bewertet wurde Münsters Förderung von grünen Oasen in der Innenstadt und die Aufenthaltsqualität durch gute Sitzmöglichkeiten. Die Stadt Münster bekommt beim Thema Stadtentwicklung viel Hilfe vom Verein “Initiative starke Innenstadt”, einem Bündnis verschiedener Wirtschaftsbereiche in Münster.

Die “Open-Access-Woche” der Uni Münster ist gestartet. “Open-Access” ist eine internationale Initiative von Förder- und Forschungseinrichtungen, Hochschulorganisationen und Universitäten. Sie sprechen sich dafür aus, das bisherige Abomodell wissenschaftlicher Zeitschriften durch ein Open-Access-Modell zu ersetzen. Ressourcen, die bislang der Finanzierung von Abonnements galten, könnten so anderweitig eingesetzt werden.  Seit 2009 beteiligt sich die Uni Münster jedes Jahr an der Initiative. Diese Woche über können sich Studierende und Wissenschaftler*innen der Uni an einem Infostand im Foyer der ULB zum Open-Access-Publizierern informieren.

Brände werden durch den Klimawandel gefährlicher. Durch den Klimawandel werden Brände weltweit nicht nur wahrscheinlicher. Auch die Rauchentwicklung bei Bränden nimmt zu. Das ist das Ergebnis einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die Forschenden betonen die Gefahr für die öffentliche Gesundheit, die von dem Rauch ausgeht – auch für Menschen, die nicht unmittelbar von Feuer betroffen sind.

Die Vielfalt stickstoffbindender Pflanzen nimmt ab. Das ist das Ergebnis einer Studie der Uni Potsdam. Normalerweise können sich Pflanzen, die Stickstoff binden, in nährstoffarmen Böden besser verbreiten als andere Pflanzen. Durch starke Düngung und den Klimawandel könnten die Pflanzen ihren Vorteil verlieren. Die Forschenden sind von diesem Ergebnis überrascht.

Wenn die Arbeitszeit sinkt, steigt das Wohlbefinden. Das haben Forschende der Uni Münster herausgefunden. Außerdem zeigte sich, dass die Produktivität durch die geringere Arbeitszeit nicht abnimmt. Seit Anfang des Jahres hatten 45 Organisationen in einem Pilotprojekt die Vier-Tage-Woche getestet. Forschende der Uni Münster haben das Projekt begleitet.

Heute starten die Sportkurse vom Hochschulsport. Studierende und Beschäftigte der Universität können verschiedene Sportarten ausprobieren und vertiefen. Für dieses Semester gibt es noch freie Plätze für verschiedene Sportarten. Das Wintersemester-Programm geht bis zum 2. Februar.

Vom 26. Oktober bis zum 03. November findet auf dem Schlossplatz wieder die Münsteraner Kirmes statt. Ab kommendem Sonntag, dem 20. Oktober, ist der Schlossplatz wegen der Aufbauarbeiten gesperrt. Für das Jahr 2024 ist der anstehende Herbstsend die letzte Kirmes in Münster.

Die Studentin Kyra Lilier ist für ihr Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit dem Nachwuchspreis der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (kurz GMA) ausgezeichnet worden. Der Preis wird an Studierende verliehen, die sich für die Verbesserung der medizinischen Lehre und Weiterbildung einsetzen. Die Studentin hat in den letzten Jahren an verschiedenen Projekten mitgewirkt, die die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit thematisieren und Ärzt*innen dafür sensibilisieren sollen. Der GMA-Preis ist in Höhe von 1.000 Euro dotiert.

Das Wohnungsunternehmen der Stadt Münster investiert rund eine Million Euro in die Sanierung von Wohnungen im Stadtteil Mauritz-Mitte, um Energiekosten zu senken. Geplant sind neue Fenster, Fassadenarbeiten und Fahrradgaragen mit E-Bike-Ladestationen. Die Arbeiten sollen bis Ende des Monats abgeschlossen sein. Der Wohn-und Stadtbau Münster investierte dieses Jahr insgesamt 15,8 Millionen Euro in die Modernisierung von Wohnungen.

Viele Studierende warten aktuell auf einen Platz im Studierendenwohnheim. Das Studierendenwerk Münster berichtet, dass allein bei elf der 57 Studierendenwerke Deutschlands aktuell rund 34.000 Studierende auf einen Platz im Wohnheim warten. Bundesweit gibt es 1.700 Studierendenwohnheime, die knapp 200.000 Studierende beherbergen können. Besonders schlecht ist die Lage in München, der teuersten Hochschulstadt des Landes.

Infolge der Corona-Pandemie haben bei Krebskranken Ängste und Depressionen zugenommen.

Das fanden Wissenschaftler:innen am deutschen Krebsforschungszentrum heraus. Eine Befragung von mehr als 2.000 Betroffenen hat ergeben, dass die Pandemie für Krebserkrankte eine relevante psychische Belastung darstellt. Weil Personal gefehlt hat, mussten Behandlungsstrategien kurzfristig verändert werden. Hinzu kam eine Belastung durch Kontaktbeschränkungen. Die Wissenschaftler:innen betonen demnach die Wichtigkeit von Kontakten zu Angehörigen, sowie den intensiven Austausch mit dem Arzt oder der Ärztin. 

Die Stadt Münster hat einen Hitzeaktionsplan veröffentlicht. Dieser Plan legt Maßnahmen zur gesundheitlichen Vorbeugung bei Hitzeperioden fest. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung, die Schulung von Fachkräften im Gesundheitswesen sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Das Konzept umfasst insgesamt 48 Maßnahmen und soll ein klares Zeichen für den Schutz der Gesundheit ihrer Bürger*innen in Zeiten des Klimawandels setzen.

Der deutsche Hochschulverband und das deutsche Studierendenwerk suchen aktuell nach dem oder der Student*in des Jahres 2025. Das berichtet das Studierendenwerk Münster auf seiner Website. Mit dem Preisgeld von 5.000 Euro soll einzigartiges Engagement gewürdigt werden, das über das Studium hinausreicht. Die Bewerbungsfrist um die Auszeichnung läuft bis zum 31. Dezember 2024. Die Preisverleihung wird im März 2025 in Berlin stattfinden.