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Es ist erstmals gelungen, eine Pflanze auf dem Mond wachsen zu lassen. Das berichten chinesische Forscher. In einem speziellen Gewächshaus an Bord der chinesischen Mondsonde „Chang’e 4“ sei, einem Bericht der “Welt” zufolge, ein Baumwollsamen aufgegangen. Der chinesische Mond-Lander hat neben Baumwollsamen unter anderem auch Kartoffel-Saatgut und eine Ladung von Seidenwürmer-Eiern auf den Mond transportiert. Die Bilder, die von der Mondsonde zur Erde übertragen wurden, zeigten laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, dass nur die Baumwolle gedieh. Das sei das erste Mal, dass Menschen Experimente zu biologischem Wachstum auf der Mondoberfläche gemacht hätten, erklärte der Leiter des Experiments.

In München gibt es einen neuen Masterstudiengang für Geheimdienste. Wie die Universität der Bundeswehr München auf ihrer Homepage bekannt gibt, heißt der Studiengang Intelligence and Security Studies. Inhaltlich werden Sachverhalte zum Thema Sicherheit und deren Entwicklung aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven aufgegriffen. Aktuell ist die Teilnahme an dem Masterprogramm noch begrenzt: Bisher können nur Mitarbeitende der Nachrichtendienste des Bundes und der Länder, sowie Soldaten und Soldatinnen oder Angehörige der Bundeswehr daran teilnehmen. Ziel ist es die nachrichtendienstliche Arbeit und Foschung zu verbessern.

Zwei Zahnärztinnen wollen ihren Doktortitel zurück und klagten heute vor dem Verwaltungsgericht Münster. Wie der WDR berichtet, hatte die Uni Münster den Frauen ihre Titel aberkannt, da Teile ihrer Arbeiten aus anderen Schriften zusammenkopiert worden waren. Den entscheidenden Hinweis dazu gab 2014 ein Mitarbeiter der Internetplattform “VroniPlag Wiki”. Die beiden Frauen halten die Aberkennung ihrer Doktortitel allerdings für überzogen. Der wesentliche Bestandteil ihrer Arbeiten würde schließlich aus eigenständiger Forschung bestehen. Ihrer Meinung nach, sei es daher keine Täuschung, wenn die wissenschaftliche Zitierweise zum Teil vernachlässigt worden sei. Die Uni Münster hat in den vergangenen Jahren nach Plagiatsvorwürfen bereits acht Doktortitel aberkannt.

Die FH Münster bietet eine Sprechstunde für Studien-Interessierte an. In dieser persönlichen Sprechstunde werden unter anderem Fragen zu Studiengängen, Abschlüssen, Studienfinanzierung und Aufnahmekriterien beantwortet. Das Angebot richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler, die vor ihrem Schulabschluss stehen, als auch an Berufstätige, die sich weiter qualifizieren möchten. Die Sprechstunde findet am Dienstag den 22. Januar von 14 bis 15:30 Uhr im FH-Kompetenzzentrum im Stadtschloss Coesfeld statt. Genaue Infos zur Anmeldung gibt es auf der Homepage der FH.

Das Eis in der Antarktis schmilzt sechsmal so schnell wie vor 40 Jahren. Zu dieser Erkenntnis kommen laut Süddeutscher Zeitung Wissenschaftler der University of California. Mithilfe von Satellitenmessungen, Luftaufnahmen und Computermodellen analysierten die Forscher, wie schnell das Eis seit 1979 geschmolzen ist. Vor allem die Westantarktis sei stark davon betroffen. Doch auch die Ostantarktis reagiere sensibler auf den Klimawandel, als bisher angenommen. Hauptgrund dafür seien warme Tiefenströmungen, so die Experten. Der Meeresspiegel steigt folglich in jedem Jahr um 3,6 Millimeter pro Jahrzehnt.

Positive Erinnerungen beugen Depressionen vor. Zu diesem Schluss kommt eine Studie englischer Wissenschaftler. Ein Team um die Psychiaterin Anne-Laura van Harmelen von den Universitäten Cambridge und London untersuchte mehr als 400 Jugendliche mit Hang zu Depressionen über ein Jahr hinweg. Die Versuchspersonen sollten gezielt nach positiven Erinnerungen suchen und sich diese regelmäßig vergegenwärtigen. Zuvor wurden ihnen Fragen zu ihrem Selbstwert gestellt und Speichelproben entnommen.

Nach 12 Monaten wurden Befragungen und Probenentnahmen wiederholt. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass die Jugendlichen ein positiveres Selbstbild aufwiesen. Werte für Stresshormone, die bei Depressionen häufig erhöht sind, lagen bei den Jugendlichen deutlich niedriger, als bei der ersten Untersuchung.

Das Unwort des Jahres 2018 ist “Anti-Abschiebe-Industrie”. Das gab die Jury in Darmstadt heute auf einer Pressekonferenz bekannt. Der Ausdruck unterstelle denjenigen, die abgelehnte Asylbewerber rechtlich unterstützen und Abschiebungen rechtlich prüfen, die Absucht auch kriminell gewordene Flüchtlinge schützen und damit in großem Maßstab Geld verdienen zu wollen. So die Jury. Außerdem wurden die Wörter “Menschenrechtsfundamentalismus” und “Ankerzentrum” kritisiert.

Die Veranstaltungsreihe der Kinder-Uni geht in die nächte Runde. Diesmal dreht sich alles um den Zirkus. Zirkuswissenschaftlerin Dr. Franziska Trapp und das Zirkustheater StandArt gestalten die nächste Kinder-Uni: „Zirkus erzählt spannende Geschichten durch Musik, Akrobatik und Jonglage und zieht so das Publikum in seinen Bann“, erklärt Dr. Franziska Trapp vom Germanistischen Institut. Sie hat sich nicht nur theoretisch mit dem Thema Zirkus beschäftigt. In ihrer Jugend spielte sie in einem Kinder- und Jugendzirkus mit, später auch bei großen Produktionen. In ihrer Promotion untersuchte sie den zeitgenössischen Zirkus. Dr. Trapp gilt als erste und einzige deutsche Zirkuswissenschaftlerin.

Am Freitag gestaltet Dr. Trapp ab 16.15 Uhr im Hörsaal H1 am Schlossplatz 46 gemeinsam mit David Langkamp vom Zirkustheater StandArt die Veranstaltung. Eintritt ist wie immer frei.

Eine Langzeitstudie der Universität Ostfinnland hat das Saunaverhalten der Finnen untersucht. Demnach senken vier bis sieben Saunabesuche pro Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um bis zu 70 Prozent. Für die Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study wurden rund 1600 Finnen untersucht.

Der SC Preußen Münster hat auf seiner Jahreshauptversammlung beschlossen sein Wappen vor Änderungen zu schützen. Das berichtet Westline. Dazu wurde das Wappen samt Adler in die Satzung des Vereins aufgenommen. So muss jede Änderung daran von der Mitgliederversammlung abgesegnet werden. Im vergangenen Jahr hatte der Verein versucht die Darstellung des Adlers auf dem Wappen zu ändern. Dies sorgte für Proteste unter den Fans. Die Änderung wurde rückgängig gemacht, obwohl das neue Wappen bereits auf T-Shirts und Trikots gedruckt worden war.

Der Student Jelle Heijne der Universität Bonn fand eine erstaunlich hohe Anzahl an nahezu komplett erhaltenen Skeletten in der Nähe der niederländischen Stadt Winterswijk. Im Rahmen der Masterarbeit analysierte der niederländische Student Stücke aus Museen und privaten Kollektionen. Er stoß dabei auf unglaublich viele, fast komplett erhaltene Skelette, alle mehr als 240 Millionen Jahre alt. Insgesamt fand der Student über 20 zusammenhängende Skelette. Grund für die gute Erhaltung der Funde seien die günstigen Bedingungen des Gebiets, so die Universität Bonn.

Kommenden Freitag wollen Schüler und Studierende in Münster und weiteren Städten streiken. Grund dafür ist der Klimawandel und die unzureichende Klimapolitik seitens der Politiker, so die Initiative “Fridays For Future Münster”.
Auslöser für die vielen Klimastreiks ist eine schwedische Schülerin, welche bereits seit mehreren Monaten jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament streikt. Nach ihrem Vorbild gibt es mittlerweile weltweit Streiks für das Klima.
Diesen Freitag findet der vierte Streik in Münster statt. Die Schüler und Studierenden wollen sich um 10 Uhr vor dem historischen Rathaus in der Innenstadt treffen.

Auf Grund einer Erneuerung der Regen- und Schmutzwasserkanäle werden zwei Abschnitte am Lindberghweg in Münster für vorrausssichtlich 5 Monate gesperrt. Nach Angaben der Stadt Münster werden die Arbeiten auf der Fahrbahn durchgeführt. Aus diesem Grund kann der Kfz- und Radverkehr nicht aufrechterhalten werden. Es gibt eine Umleitungsstrecke für Radfahrer. Fußgänger können weiterhin den Gehweg auf dem Lindberghweg nutzen. 

Die Rahmenbedinungen an vielen deutschen Unis und FHS sind schlechter als im europäischen Vergleich. Das geht aus dem globalen Hochschulranking U-Mutirank hervor, das vom Zentrum für Hochschulentwicklung veröffentlicht wurde. So sei der Betreuungsschlüssel zwischen Dozenten und Studierenden in 28 Prozent der teilnehmenden Fachbereiche unter dem europäischen Durchschnitt. Auch überschritten deutsche Studierende deutlich häufiger die Regelstudienzeit als Studierende im europäischen Ausland, was auf Qualitätsprobleme hinweise. Trotzdem ist die allgemeine Studierendenzufriedendheit unter deutschen Studierenden sehr hoch. Die Studierenden selbst bewerten die Qualität der Lehre in Deutschland deutlich besser als in Europa.

Die Rad – und Fahrradwege auf der Wolbecker Straße werden erneuert. Das gibt die Stadt Münster bekannt.
Wurzelschäden machten die Nutzung der Wege immer schwieriger. Deshalb wird nun zunächst der Bereich zwischen Mondstraße und Laerer Landweg auf der stadteinwärtigen Seite erneuert. Dafür wird eine Umleitung für Radfahrer eingerichtet. Diese führt über die Mondstraße, den Peter-Rosegger-Weg und den Franz-Grillparzer- Weg. Nach dieser Seite wird die stadtauswärtige Seite erneuert. Der Kfz-Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Bauarbeiten dauern ca. 3 Monate.