Aktueller Song

Titel

Künstler

Aktuelle Sendung

Beatnetz

22:00 24:00

Aktuelle Sendung

Beatnetz

22:00 24:00


Alle Campusnachrichten

Im Allwetter-Zoo Münster stand gestern die Inventur der Tiere auf dem Programm. Das berichten die Westfälischen Nachrichten. Dabei wurden 3000 Tiere in 31 Arten ermittelt, was kaum eine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Laut Zoo-Chef Elmar Meier züchte man im Zoo insbesondere hoch bedrohte Arten, um sie vor dem Aussterben zu schützen. Ein Beispiel dafür sei der exotische Bestand des Internationalen Schildkrötenzentrums, welcher dieses Jahr erstmals statistisch exakt erfasst wurde. Einzig noch nicht gezählt seien die Bestände im Aquarium, dort müssten die Schwärme mehrmals durchgezählt werden, um ungefähr die Menge an Kleinlebewesen zu ermitteln.

Die Ergebnisse einer Verhaltensstudie an Wellensittichen untermauern die Theorie des Evolutionswissenschaftlers Charles Darwin. Sie besagt, dass Intelligenz ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Partnerwahl ist. Das haben jetzt Forscher der chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking herausgekriegt. Sie haben untersucht inwieweit der individuelle Grad der Intelligenz eine Rolle bei der Partnerwahl der Vögel spielt. Demnach entscheiden in diesem Zusammenhang die Weibchen: Sie suchen sich aus verschiedenen Kandidaten einen Partner aus, mit dem sie dann eine Paarbindung eingehen. Sie wählen mit großer Wahrscheinlichkeit ein Männchen aus, wenn sie es bei einem cleveren Problemlösungsverhalten beobachten. 

Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat heute Vormittag das Batterieforschungszentrum MEET- also das Münster Electrochemical Energy Technology – besucht. Das berichtet die Uni Münster auf ihrer Homepage. Das Batterieforschungszentrum wird von der Uni Münster zusammen mit dem Helmholz-Institut betrieben. Ziel Einrichtung ist die Verbesserung von Batterien und Akkus als ganzheitlicher Prozess. Das ist insbesondere in einer Zeit zunehmender Elektromobilität von erhöhter Relevanz. Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen hat das Institut nun wegen der “großen Zukunft” der Batterieforschung besucht. 

Auch wenn Informationen bewusst unsicher formuliert werden (vielleicht, maßgeblich) beeinflussen sie doch unsere Meinung. So berichtet die Humbolduniversität in Berlin auf ihrer Homepage. Wissenschaftler der Universität haben in einem Experiment getestet, ob sich die Gehirnaktivitäten unterschieden wenn einem als Sicher und als Unsicher gekennzeichnete Informationen über eine Person vorgesetzt werden. Egal ob die Information als gesichert galt oder nicht, kamen die Probanden zum gleichen Urteil über die Person. Es mache demnach keinen Unterschied auf die Beurteilung, ob man von einem mutmaßlichen Täter spreche oder nicht.

Forscher haben in einem ägyptischen Tal einen riesigen Urzeit-Friedhof entdeckt. Die WN berichtet, dass in der Wüstenregion Wadi al-Hitan besonders das Skelett eines langen Wals mit spitzen Zähnen herausgestochen ist.
Der Wal ist 17 m lang und hat über 10 cm lange Zähne. Er besitz die größte, bisher bei einem Säugetier nachgewiesene Beißkraft. Diese sei so stark, dass das Tier damit zwei Kleintransporter heben könnte. Zudem besitzt das Tier kleine Beinchen, weshalb man davon ausgehen kann, dass dessen Vorfahren einst Landlebewesen waren. Die Art gilt als einer der wichtigsten Meeresräuber seiner Zeit. Der Pfundort Wadi al-Hitan bedeutet übersetzt “Tal der Wale”.

Auf Twitter bekennt sich der SC Preußen Münster gegen Fremdenhass und Nazis. Der Sportverein betiligt sich hiermit an der  aktuellen Debatte #Nazisraus. Diese startete vor ein paar Tagen mit einem Tweet von ZDF-Journalistin Nicole Diekmann mit der simplen Aussage “Nazis raus”. Sie löste eine kontroverse Debatte aus, wer denn eigentlich  für die Journalistin Nazi wäre. Viele populäre Fußballklubs, Unternehmen und Medien bekennen sich nun zur Aussage der Journalistin.

Die Wilhelmstraße soll 2020 zwischen Einsteinstraße und Orléans-Ring zur Fahrradstraße werden. Wie die Westfälischen Nachrichten berichten soll sie zur besseren Kennzeichnung durchgängig rot markiert werden.
Laut Verwaltung wird die Wilhelmsstraße in der Spitzenstunde zwischen 16 und 17 Uhr von rund 200 Kraftfahrzeugen und 580 Radfahrern genutzt. Neben der roten Markierung sollen auf der Fahrbahn Fahrradpiktogramme aufgebracht werden. Bereits jetzt gilt auf dem Streckenabschnitt Tempo 30. Der Einmündungsbereich der Wilhelmstraße in die Einsteinstraße ist nach Einschätzung der Stadt überdimensioniert, er soll daher verkleinert werden. Die Kosten für das Projekt liegen bei 1,25 Millionen Euro. Zuvor wird es auf diesem Straßenabschnitt umfangreiche Kanalbauarbeiten geben. Zu den zwölf bestehenden Fahrradstraßen in Münster, sollen noch zehn weitere dazukommen.

Heute startet die Handball-WM in Deutschland und Dänemark. Wie der Deutsche Handballbund auf seiner Website mitteilt, kämpfen 24 Teams vom 10. bis zum 27. Januar um den Weltmeistertitel. Deutsche Spielorte sind unter anderem Köln und Hamburg. Das Auftaktspiel Deutschland gegen Korea findet heute Abend um 18.15h statt. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden von ARD und ZDF übertragen. Es ist die erste Handball-WM, die von zwei Ländern zusammen ausgetragen wird.

Es gibt Fortschritte im Kampf gegen Hirntumore. Das berichtet die nature, Internationale Zeitschrift für Wissenschaft. Patienten bekommen Injektionen eines Impfstoffs, der auf der genetischen Komposition ihres Tumortyps basiert. So soll das Immunsystem der Patienten stimuliert und verstärkt werden. Es handelt sich um die neueste Art von Immuntherapie, die bei Gehirntumoren getestet wird. Die Impfstoffe konnten bei Patienten einige Immunreaktionen auslösen. Dennoch war die Wirkung begrenzt. Weitere Behandlungsinitiativen werden gefördert um zu erfahren wie sich Immunreaktionen bei Betroffenen entwickeln.

Forscher arbeiten an einer genmanipulierten Tomate. So berichten verschiedene Medien. Ein Team aus Brasilien und Irland will versuchen, Tomaten auch scharf zu züchten. Dies erfolge durch einen Einbau von sogenannten Capsaicinoiden, die auch in Chillis enthalten sind. Capsaicinoide werden in der Industrie unter Anderem für Pfefferspray und Schmerzmittel verwendet. Da Chillis jedoch aufgrund ihres Freilandwachstums vielen Schädlingen ausgesetzt sind, eignen sich diese nicht zur Massenzüchtung. Tomaten, die auch mit guten Resultaten unter Glas gezüchtet werden können, sollen daher als Lieferant für die begehrten Stoffe dienen.

Wissenschaftler haben in Asien einen bisher unbekannten Erreger entdeckt, der mit dem Ebolavirus verwandt sein soll. Laut Spiegel Online haben Forscher der Medical School in Singapur diesen Virus in der Leber eines Rosettenflughundes gefunden. Man habe bei Versuchen im Labor Zellen von Säugetieren infizieren können. Es brauche jedoch noch weitere Forschungen, um das praktische Ausbreitungsrisiko über die Flughunde hinaus bestimmen zu können. Flughunde und Fledermäuse gelten als Hauptverdächtige für die Übertragung von Ebolavriren auf den Menschen. Derzeit herrscht eine Ebola-Epidemie im Kongo. Dabei handelt es sich laut der Weltgesundheitsorganisation um den zweitschwersten Ebola Ausbruch der Geschichte.

Die von der Bundesregierung für das Wintersemester 2019/20 geplante Erhöhung des BAfÖG-Grundbedarfssatz um 5% reicht nicht aus. Dies lässt  sich der Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) entnehmen. Demnach müsse der BAfÖG-Grundbedarfssatz stärker als geplant angehoben werden, um die steigenden Kosten eines Hochschulstudiums in Deutschland abdecken zu können. Nach Angaben der Wissenschafter wäre eine Erhöhung des aktuellen BafÖG-Grundbedarfssatz von 399 Euro auf ca. 550 Euro (also um 38%) angemessen, statt der von der Bundesregierung geplanten Erhöhung auf 420 Euro (was 5% enstpräche).

Seit 2011 nennt sich Münster bereits “Fairtrade Stadt”. Ziel ist es 2021 Hauptstadt des fairen Handels zu werden, wie die Münstersche Zeitung berichtet. Gestern Abend fand die Auftaktveranstaltung dazu im Kulturbahnhof Hiltrup statt. Das Ziel ist fairen Handel in den Alltag zu integrieren. “Es gehe um mehr als eine Kaufentscheidung. Es gehe um Verhaltensweisen und Bewusstsein.” wie Michael Radau, Vorsitzender der Fairtrade-Steuerungsgruppe, erklärt. Ein Schulleiter kommentierte dass fairer Handel ein noch größeres Thema an Schulen werden soll. Im Unterricht spricht man darüber, aber bei der Zubereitung des Mittagessens, in der Übermittagsbetreuung, sei das Thema noch nicht ganz angekommen.

Die Stadt Kerpen will den Hambacher Forst erneut räumen. Das berichtet die WAZ. Sprecher der Verwaltung sagten, dass das nordrheinwestfälische BAuministerium sie dazu angewiesen hatte. Eigentlich ist für Räumungsaufgaben die örtliche Stelle zuständig. Unter Umständen müsse aber auch das Ministerium eingreifen. Im Oktober hatte das Oberverwaltungsgericht Münster die Rodungen gestoppt, weil es umweltrechtliche Fragen nochmals prüfen lassen will.

Nanophysiker der Universität Münster haben ein neuartiges Konzept für die Umwandlung von Licht- zu Stromsignalen entwickelt. Dies verkündete die WWU auf ihrer Website. Forscher des physikalischen Instituts des Zentrums für Nanontechnologie haben mittels sogenannter Fototransistoren ein effektiveres Verfahren  zur Umwandlung von Licht- in elektrische Signale entwickelt.    
Diese Umwandlung ist besonders wichtig für bildgebende Verfahren, wie Ultraschall und Röntgen und Kommunikationstechnologie.     
Durch die nun entwickelte Methode bekommen die Fototransistoren eine höhere mechanische Flexibilität und werden leichter und preiswerter in der Herstellung. Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.