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Das berichtet die Stadt Münster in einer Pressemitteilung. Das Pflaster wurde an vielen Stellen bereits provisorisch geflickt, nun soll es originalgetreu nachgebaut werden. Dafür wird zunächst das Stück zwischen Eisenbahnstraße und Promenade gesperrt. Der Servatiiplatz steht unter Denkmalschutz und bildet einen wichtigen Knotenpunkt für Fußgänger*innen zwischen Bahnhof und Innenstadt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2022 an.

Zentrum für Digitale Neurotechnologie der Uni Saarland will Menschen und Maschinen enger miteinander verbinden. Dies berichtet der Informationsdienst Wissenschaft in einer Pressemitteilung. Das Forschungsprojekt wird von Wissenschaftlern der Saar-Uni, der htw saar sowie des Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) durchgeführt. Beispiele für engere Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen sind: Computeroptimierte Operationsmethoden, die frühzeitige Entdeckung von Krankheiten durch Erhebung von Gesundheitsdaten oder auch verbesserte Behandlungsmethoden in der Geburtsmedizin. Für ihr Projekt erhalten die Forschenden 2,7 Millionen Euro aus Mitteln des Saarlandes sowie der EU als Startfinanzierung für die nächsten vier Jahre.

Forscher*innen der Uni Münster entwickeln ein neues Verfahren, das Messungen bei geschlossenem Auge ermöglicht. Das berichtet die Uni Münster in einer Pressemitteilung. Die Analyse der Augenbewegung beruht auf der Magnetresonanztomographie (MRT), die einen Querschnitt des Auges vermisst. Bisher wurde nur der vordere Teil des Auges vermessen. Dies ermöglicht erstmals Messungen bei geschlossenem Auge, die zusätzliche Betrachtung der Augenmuskulatur und komplette Verschiebungen oder Deformationen des Augapfels zu messen. Eine der neuen Erkenntnisse mithilfe des neuen Verfahrens ist, dass der komplette Augapfel beim Blinzeln in die Augenhöhle zurückgezogen wird.

Dies gibt das Land NRW in einer Pressemitteilung bekannt. Die Meldestellen sind für rassistische und queerfeindliche Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze vorgesehen. Für die zunächst erforderliche Konzepterstellung und die Aufbauarbeiten werden Organisationen jetzt zur Abgabe von Interessenbekundungen aufgerufen. Interessierte Organisationen können bis zum 25. Februar 2022 Projektkonzepte für den Aufbau der Meldestellen im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens einreichen. Die Auswahl der Träger soll anhand eines Kriterienkatalogs erfolgen. Diese werden anschließend zur konkreten Antragsstellung aufgefordert.

Das ergab eine Studie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Den Forschenden zufolge ist es demnach nicht Bewegung an sich, die der mentalen Flexibilität guttut. Vielmehr reicht das Vermögen, sich ohne Einschränkungen frei betätigen zu können. Daher reichen auch schon Bewegungen im Sitzen, um das Gehirn in Schwung zu bringen. Mechanisches Scrollen am Handybildschirm sei dagegen eher hinderlich.

Das gab die Uni Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Professor Groß forscht zu einer neuen Systematik für Hirn-Rhythmen. Rhythmische Signale kommen in allen Hirnarealen vor und bilden den funktionellen Zustand des Gehirns ab. Mit dem Forschungsprojekt soll ein neuer Datensatz erstellt werden. Dafür wird die Hirnaktivität von 200 Proband*innen gemessen und mit bestehenden Daten zusammengeführt. 

Das Forschungsteam hofft mit den Erkenntnissen, Behandlungspläne für neurologische und psychiatrische Erkrankungen erstellen zu können.

Das haben Wissenschaftler*innen der Universität Paris und anderer französischer Forschungseinrichtungen herausgefunden.

Die Forscher*innen ließen die Tiere an Schweißproben von Long-CoViD-Patient*innen und negativ getesteten, asymptomatischen Personen schnüffeln. Das Ergebnis: Die Hunde erkannten 51% der Long-CoViD-Patient*innen und schlugen bei keiner Probe aus der Kontrollgruppe an. Die Stoffe, die von den Hunden im Schweiß erkannt werden, sind sogenannte flüchtige organische Verbindungen. 

Die Wissenschaftler*innen hoffen darauf, dass in Zukunft mit Hilfe von Hunden neben Long CoViD auch akute Infektionen erkannt werden können.

Nachdem es zwei Wochen geschlossen war, werden ab heute wieder Vorstellungen im großen und kleinen Haus veranstaltet. Dazu wurde das Hygienekonzept angepasst. So stehen weniger Sitzplätze zur Verfügung. Außerdem gelten 2G+ Regeln. Für geboosterte Personen entfällt die Testpflicht. Den aktualisierten Spielplan gibt es auf der Homepage des Theaters.

Das gab der freie Zusammenschluss der Studierendenschaften in einer Pressemitteilung bekannt. Sie kritisierten damit die Antrittsrede von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Ein großer Kritikpunkt ist, dass vor allem in die Forschung der Unis investiert werde. Es sei wichtig, auch die Lernbedingungen an Universitäten und Hochschulen finanziell zu fördern. Sie betonten, dass Studierende während der vierten Welle nicht vergessen werden sollten.

Das gab die Landesregierung auf ihrer Website bekannt. In Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern im Schienenpersonennahverkehr und der Deutschen Bahn soll das Reisen mit der Bahn schneller, direkter, komfortabler und zuverlässiger werden. Das bessere Angebot soll das Mobilitätsverhalten der Menschen zum Wohle des Klimas beeinflussen. Unter anderem sollen mehr Züge auf mehr Strecken mit dichterer Taktung fahren. Dafür sollen neue Strecken gebaut und alte reaktiviert werden. Der Betrieb soll außerdem klimafreundlicher gestaltet werden. Zusätzlich sollen Bahnlinien beschleunigt werden, um die Reisezeiten zu verkürzen. 

Ein interdisziplinäres Konsortium will mithilfe von KI den Windenergie-Ausbau vorantreiben. Im Projekt namens “WindGISKI” soll mit einem KI-basierten Geoinformationssystem ermittelt werden, wo die Planung von Windkraftanlagen erfolgversprechend ist. Dabei sollen neben geographischen auch demographische und soziologische Daten einbezogen werden, um etwa die Akzeptanz der Bevölkerung für Bauprojekte vorhersagen zu können. Auch das Potenzial für die Erneuerung bestehender Anlagen soll untersucht werden können. Das Entwicklungsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bund mit zwei Millionen Euro gefördert.

Die Stadt gab bekannt, dass in diesem Rahmen unter anderem der Ausbau von Velorouten und die Lastenradförderung im Fokus stehen sollen. Außerdem sollen barrierefreie Fußwege geschaffen werden. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e. V, kurz AGFS ist ein Netzwerk aus 94 NRW-Kommunen, das seit 1993 besteht. Münster gehört zu den Gründungsmitgliedern.

Laut der neuen Coronaschutzverordnung gelten ab heute für Sporthallen und Schwimmbäder neue Regeln. Das gab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Leute, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben oder in den letzten drei Monaten einen positiven PCR-Test hatten, müssen keinen aktuellen Test vorweisen. Wer nicht unter die Regelungen für Geboosterte fällt, muss sich an einer anerkannten Teststation testen lassen. Diese Regelungen gelten auch für den Hochschulsport.

Windenergie in Deutschland soll durch Künstliche Intelligenz schneller ausgebaut werden. Das meldet das Institut für Produktion Hannover, das das Forschungsprojekt koordiniert. Die WissenschaftlerInnen des Projekts entwickeln ein Geoinformationssystem, in dem eine künstliche Intelligenz voraussagen soll in welchen Regionen Windenergie-Projekte erfolgreich sein können. In die Auswertung fließen geografische Daten, wie der Abstand zu Siedlungen mit ein. Erstmals werden auch demographische und soziologische Faktoren berücksichtigt. Denn für den Erfolg eines Windenergieprojekts ist auch die Akzeptanz der BewohnerInnen wichtig. 

Die Entwicklung des Geoinformationssystems startete im Dezember 2021 und soll innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein. 

Das Universitätsklinikum Münster gibt in einer Pressemitteilung bekannt, dass bald der 1600. selbstgehäkelte Tintenfisch an Frühchen verteilt wird. Nach den Tentakeln der Kuscheltiere können die Frühgeborenen greifen. So wird vermieden, dass sie an Schläuchen oder Zugängen ziehen, da Frühgeborene einen stark ausgeprägten Greifreflex haben. Bald wird das nun 1600. Frühchen einen Tintenfisch zum klammern bekommen. Die Idee stammt aus Dänemark und startete 2014 am UKM, wo die Aktion inzwischen zum Alltag auf der neonatologischen Station gehört. Unterstützung erhält das Klinikum dabei vom Verein Oktopus für Frühgeborene Deutschland.