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Die Stadt plant neue Ampelsignale an der Kreuzung von Wolbecker Straße und Hansaring, das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Die Baustellenampel werde heute (13.01.) abgebaut und durch eine Ampel mit separaten Grünphasen für Linksabbiegende in allen Zufahrten ersetzt. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. 

Diese Maßnahme wurde von der städtischen Unfallkommission beschlossen, nachdem es an der besagten Kreuzung immer wieder zu Abbiegeunfällen kam. Die Fernwärmebaustelle bewegt sich nun nach Norden in Richtung der Kreuzung Warendorfer Straße und Hohenzollernring.

Die Uni Münster und die neu gegründete Zeitschrift “Nature Synthesis” teilten die erfolgreiche Umsetzung der Synthesestrategien mit. Das Forschungsteam unter der Leitung der Chemieprofessoren Frank Glorius von der Uni Münster und Kendall N. Houk von der University of California hat das Syntheseverfahren von unaktivierten Alkenen optimiert. Das neue Synergiesystem zeichnet sich durch den Einsatz von drei Katalysatoren aus, welche die chemische Strukturformel der Alkene verändern. Optimierte Syntheseverfahren, wie dieses, können als Sprungbrett für Innovationen von der medizinischen Chemie bis hin zur Materialwissenschaft dienen.

Ab kommendem Montag (17.01.2022) sperrt die Stadt zwischen Ring und Heckenweg Straßenabschnitte. Es wird eine veränderte Verkehrsführung bis Oktober 2023 eingeführt, da das Amt für Mobilität und Tiefbau Schmutz- und Regenwasserkanäle erneuert. Der öffentliche Nahverkehr wird für diesen Zeitraum umgeleitet.

Ein 10 Meter langes Skelett eines Ichthyosaurier wurde in Großbritannien entdeckt. Das Meeres-Reptil-Skelett ist in einem hervorragenden Zustand und der bisher größte und vollständigste Fund in Großbritannien. Entdeckt wurde das Fossil zufällig bei einer routinemäßigen Leerung des Stausees in den East Midlands. 

Mit größerem Rotor, kleinerem Getriebe und schwächerem Generator soll konstanter und gleichmäßiger Strom erzeugt werden als es bisher möglich war. Prof. Vennemann vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt vergleicht die bisherige Art von Windrädern mit einem Auto mit sehr vielen PS. Es wird am besten Strom produziert wenn sehr starker Wind weht. Oft kann das Stromnetz dann gar nicht allen Strom aufnehmen. Die neue Anlage ist eher ein Auto mit weniger PS. Der Strom wird gleichmäßiger erzeugt, sodass keine Überproduktion stattfindet. Prof. Vennemann war als Studiogast bei der WDR Lokalzeit Münsterland eingeladen.

Im Fokus stand dabei der innere Kompass von Lachsen. Lachse legen ihre Eier bevorzugt dort ab wo sie selber geschlüpft sind. Sie können das Erdmagnetfeld wahrnehmen und nutzen es zur Navigation. Diese Art von Orientierung wird als 6. Sinn beschrieben. Jetzt wurden die dafür verantwortlichen Magnetrezeptoren das erste Mal unter dem Mikroskop sichtbar gemacht. Ein internationales Forschungsteam kooperierte mit der Universität des Saarlandes.

Übersetzt bedeutet das englische Wort “zurückdrängen” oder “zurückschieben” und wurde relevant im Migrationsdiskurs. Das Unwort beschreibt die Vorgehensweise von europäischen Grenztruppen, Flüchtende an Grenzen zurückzuweisen. Die Jury, die aus Sprachwissenschaftler*innen besteht, kritisiert mit diesem Unwort den menschenfeindlichen Prozess, der dadurch beschönigt wird. Auf Platz zwei folgt die Bezeichnung Sprachpolizei. Mit diesem Begriff sollen Personen diffamiert werden, die sich für einen gerechteren und nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch einsetzen. Die Jury vergab den dritten Platz an unterschiedliche unangebrachte Vergleiche mit dem Nationalsozialismus im Kontext der Coronademonstrationen.

Bei Indoor-Angeboten des Hochschulsports gilt ab sofort die 2G-Plus Regel. Das heißt, dass zusätzlich zum 2G-Status ein tagesaktueller Schnelltest vorgewiesen werden muss. Dieser sollte nicht älter als 24 Stunden sein. Personen, die bereits geboostert sind, müssen keinen Test vorweisen. Bei Angeboten des Hochschulsports unter freiem Himmel  reicht die Immunisierung, oder Genesung. Die Angebote des Hochschulsport-Winterprogramms gehen noch bis zum 06. Februar. 

Wissenschaftler*innen der Uni Münster haben sich in einer aktuellen Publikation über Batterien für das Konzept “Design for Recycling” plädiert. Die verwendeten Materialien in Batterien sollen möglichst alle recycelt werden und somit wieder in die Kreislaufwirtschaft eingehen. Dies bringt ein großes ökologisches und wirtschaftliches Potential mit sich, da die Ausgangsrohstoffe nicht immer wieder neu gekauft werden müssen. Auch die Energie für ihre Beschaffung fällt weg. Bisher eingesetzte Materialmixe erschweren das Recycling. Daher setzt der Ausruf auf neue Design-Ideen. Diese sollen eine möglichst einfache Demontage der Batterien ermöglichen.

Die Zentralbibliothek verlängert ihre Öffnungszeiten in der Klausurenphase. Bis zum 18.02. ist die Unibibliothek auch am Wochenende von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Studierende können am Wochenende zu den gleichen Zeitfenstern ihren Arbeitsplatz buchen, wie unter der Woche.

Die Landesregierung reagiert auf die steigenden Zahlen durch die Omikron-Variante und empfiehlt in den neuen Hygiene- und Infektionsschutzregeln das Tragen der FFP2-Maske im öffentlichen Leben. Besonders sinnvoll ist die Nutzung im öffentlichen Nahverkehr oder beim Einkaufen. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist dies jedoch nur eine Empfehlung der Landesregierung. Verpflichtend bleiben weiterhin die medizinischen Masken.

Beim geplanten Heizkostenzuschuss sollen auch BAföG-geförderte Studierende berücksichtigt werden. Dazu fordert das deutsche Studentenwerk die Bundesregierung auf. Für Haushalte von Geringverdienenden ist dieser Zuschuss zu den Heizkosten angesichts der stark ansteigenden Energiepreise sehr wichtig. Für diesen Zuschuss sind Studierende die BAföG beziehen genauso berechtigt, wie Personen, die zum Beispiel Wohngeld beziehen.

Die 193 Termine wurden gestern und heute (11.01.) vergeben. Die FH Münster verkündet, dass die Termine alle innerhalb weniger Stunden ausgebucht waren. Geimpft wurde am Leonardocampus. Die hohe Nachfrage zeigt, wie wichtig es ist, dass Hochschulen Angebote für Impfungen schaffen. Insgesamt hat die FH Münster bereits rund 2000 Menschen geimpft.

Das LWL-Museum berichtet, dass der Künstler Matt Mullican im Rahmen der Nimmersatt-Ausstellung an den Häusern des Prinzipalmarkts seine Fahnen installierte. Auf den Flaggen können Zeichensysteme aus der realen Welt bestaunt werden. Die Flaggen symbolisieren das Bild eines Kreislaufs. Es soll die Umwandlung von Ressourcen zu Waren und den Warenaustausch zwischen Mensch und Stadt darstellen. Dabei orientieren sich die Motive an einem früheren Kunstwerk Mullicans, das seit letztem Jahr am Pharmacampus der Universität ausgestellt ist. Das Aufhängen von Flaggen auf dem  Prinzipalmarkt erfolgt sonst nur zu besonderen Anlässen. 

Die Studienstiftung des deutschen Volkes ruft ab sofort zur Bewerbung auf ein Stipendium auf. Bewerben können sich Studierende im ersten oder zweiten Semester. Die Anmeldephase geht noch bis zu diesem Freitag, den 15. Februar. Wichtig sind intellektuelle Fähigkeiten, Motivation, soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und gesellschaftliches Engagement. Die Abiturnote spielt bei der Selbstbewerbung keine Rolle. Die Kandidat*innen nehmen dann an einem zweistufigen Bewerbungsverfahren teil, wobei im ersten Teil alle Bewerber*innen einen kognitiven Fähigkeitstest absolvieren können.