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Das Stadtmuseum hat ein neues Programm. Das teilt die Stadt Münster mit und weist auf eine Fotografieaustellung und zwei öffentliche Führungen hin. In einer neuen Ausstellung zum Polizeialltag der 1960er Jahre werden Motorräder eines bayerischen Automobil- und Motorradherstellers gezeigt. Darunter sind auch Bilder, die den Schäferhund Dyk im Beiwagen eines Polizeimotorades zeigen. Außerdem widmet sich eine Ausstellung Ulrich Schamonis Filmklassiker “Alle Jahre wieder”. Dafür gibt es am Sonntag um 15 Uhr eine öffentliche Führung. Ab Sonntag gibt es dazu auch noch eine Führung zu der Fotografieausstellung zu Pan Walther, einem der bedeutendsten deutschen Porträtfotografen der Nachkriegszeit. Weitere Informationen zu den Ausstellungen findet ihr auf der Webseite der Stadt Münster.

Das „innovative Melde- und Erfassungssystem Gewaltübergriffe (IMEG)“ wird heute gestartet. Das gibt das Land NRW in einer Pressemitteilung bekannt. Das Meldesystem soll respektloses oder sogar gewalttätiges Verhalten gegenüber Mitarbeiter*innen der systemrelevanten Berufe des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr verzeichnen und die Ahndung vereinfachen. Über das System können körperliche Angriffe, verbale und non-verbale Übergriffe oder Sachbeschädigung von Rettungskräften gemeldet werden. Als Ergebnis erhoffen sich die Entwickler*innen ein intensiveres Management solcher Situationen mit psychosozialer Nachbereitung, Unfallanzeigen und Strafanträgen. 

Im Experimentierlabor “MExLab Physik” können Schülerinnen und Studentinnen  des ersten Semesters das Thema im Rahmen von Workshops und Exkursionen erforschen. Im Zentrum steht die Frage, wie synthetische Materie intelligente Fähigkeiten erlernen kann. Die Forschung verläuft interdisziplinär mit Elementen aus der Chemie, Physik, Informatik und Biologie. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen kreativen Beitrag zum Thema “intelligente Materie und ich” einzureichen. Anmeldeschluss ist der 20. Februar.

Die Piusallee ist ab sofort für Busse gesperrt. Das teilen die Stadtwerke Münster in ihrem neuen Fahrplan mit. Betroffen sind die Haltestellen Niedersachsenring und Hoher Heckenweg. Ab heute fahren die Buslinien 6, 8 und N82 stattdessen an folgenden Ersatzhaltestellen: Gartenstraße Höhe Ring und Hohen Heckenweg Höhe Wiengarten. Grund dafür sind Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende 2023 andauern.

In Israel breitet sich eine gefährliche Geflügelpest aus. Dies berichtet das Wissenschaftsmagazin Spektrum. Im nordisraelischen Hula-Tal sterben zur Zeit tausende Kraniche, aber auch andere Vogelarten wie Zwergtaucher oder Seidenreiher. Vermutet wird, dass sich die Wildvögel über einen Ausbruch in einem Geflügelzuchtbetrieb angesteckt haben.  Umweltministerin Tamar Zandberg bezeichnet den Ausbruch als den “härtesten Schlag gegen Wildtiere” in der Geschichte Israels. Auch für Europa ist dieser Ausbruch gefährlich, da Israel einer der Dreh- und Angelpunkte des Vogelzugs zwischen Afrika und Europa ist. Der Beginn des Vogelzugs steht aktuell kurz bevor.

Die letzten 130 Tage des Sterns hatte eine Forschungsgruppe der Berkeley University mitverfolgen können. Und das trotz 120 Millionen Lichtjahren Entfernung. Wenn Sterne sich ihrem Lebensende nähern, blähen sie sich auf und werden zu sogenannten “Roten Riesen”. So auch bei diesem Exemplar. Schließlich explodierte der Stern in einer Supernova.

Es geht voran: Aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster geht hervor, dass Oberbürgermeister Lewe einen Finanzierungsplan für den neuen Musik Campus vorgelegt hat. Dieser soll die Westfälische Schule für Musik, die Musikhochschule und das Sinfonieorchester vereinen. Die geplanten Baukosten betragen ca. 300 Millionen Euro. Am 9. Februar 2022 entscheidet der Rat über den Standort und den Kostenrahmen. Durch die Vereinigung der musikalischen Einrichtungen soll ein neuartiger Kreativraum geschaffen werden.

LKW-Verkehr ohne Emissionen ist möglich. Das fand eine Forschungsgruppe der Uni Münster heraus. Im Fachmagazin “Journal of Energy Storage” erklären sie, dass es technologische Möglichkeiten sowie Optionen der Preisreduktion gibt, um Batterie- und Brennstoffzellen wettbewerbsfähig zu machen. Dies würde einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum UN-Ziel einer emissionsfreien Gesellschaft darstellen.

Die NRW-Landesregierung stellt 3 Millionen Euro für psychosoziale Beratung von Studierenden bereit. Das geht aus einer Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums hervor. Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen betonte die Herausforderungen von Studierenden in der Pandemie. Um dem erhöhten Beratungsbedarf aufgrund der Corona-Pandemie gerecht zu werden, stelle das Land nun 3,1 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gelder sind Teil des Corona-Rettungsschirms NRW und gehen an Hochschulen sowie Studierendenwerke. 

Das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Ab Heiligabend gilt die Maskenpflicht nur noch in den Fußgängerzonen und auf dem Domplatz. Die Maßnahme gilt zunächst bis zum 8. Januar. Nach wie vor muss in den gekennzeichneten Straßen eine medizinische Maske getragen werden. Bislang galt die Maskenpflicht auch in einigen Nebenstraßen und im Bahnhofsumfeld.

Hintergrund ist eine neue Empfehlung der ständigen Impfkommission. Uni-Sprecher Norbert Robers dazu:

Die ständige Impfkommission hat heute bekanntgegeben, dass man schon drei Monate nach der Erstimmunisierung eine Auffrischungsimpfung bekommen kann und auch sollte. Bisher galt der Mindestabstand von fünf bzw. sechs Monaten und damit waren natürlich viele von dieser Impfung ausgeschlossen, die grundsätzlich Interesse hatten.

Für morgen, den 21.12.2021 sind noch einige hundert Impfdosen verfügbar, Termine können bis zum 21.12.2021, 22 Uhr online gebucht werden. Eine Impfung ist für alle Personen ab 13 Jahren möglich, Minderjährige können allerdings keine Auffrischungsimpfung bekommen.

Im Vergleich des Zeitraums der letzten dreisig Jahren mit den dreißig Jahren zuvor, sei die Wahrscheinlichkeit für Schnee zu Weihnachten deutschlandweit um 13 Prozent gesunken. Das ergibt eine aktuelle Analyse des Deutschen Wetterdienstes. Für dieses Jahr sei eine Vorhersage allerdings nach wie vor schwierig. Grund sei eine Grenzwetterlage: Aus dem Norden komme skandinavische Kaltluft, von Süden Warmluft. An Heiligabend könnten die Luftmassen über Deutschland aufeinandertreffen. Im Norden Deutschlands könnte es demnach kräftig schneien. Im Süden müsste eher mit Regen, teils auch mit Glatteis gerechnet werden.

Klima-, Umwelt- und Naturschutz seien zentrale Herausforderungen, die jetzt angegangen werden müssten und nicht verschoben werden könnten. Das erklärt Professor Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks im DSW-Journal. Alle Studierendenwerke arbeiten im Dachverband Deutsches Studentenwerk zusammen. Die einzelnen Studierendenwerke in Deutschland seien bereits heute auf dem Weg, nachhaltige Projekte umzusetzen. In den Universitätsstädten in Deutschland seien entsprechende Nachhaltigkeitsberichte erarbeitet worden. Ein Ziel sei etwa, den CO2-Fußabdruck der Mensen zu reduzieren.

Weltweit sorgt der Klimawandel dafür, dass Tiere und Pflanzen in kühlere Gebiete abwandern. Das berichtet die Zeit Online. Forschende vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle haben demnach festgestellt, dass viele der bisherigen Schutzgebiete nutzlos werden. Die Forschenden empfehlen, dass Schutzgebiete mindestens 30 Prozent der Landoberfläche der Erde bedecken sollten. Die EU, Großbritannien, Kanada, Mexiko und einige weitere Staaten haben sich bereits dazu bekannt, dieses Ziel bis 2030 zu erreichen. Auf der geplanten UN-Artenschutzkonferenz soll im kommenden Jahr der Rest der Welt folgen.

Die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster weisen auf die Brandgefahr von Akkus hin. In einer Pressemitteilung der Stadt Münster wird darum gebeten, alte Lithium-Ionen-Akkus und auch Schadstoffe entweder bei den Recyclinghöfen oder beim Handel zurückzugeben, der zur Rücknahme verpflichtet ist. Denn es komme immer wieder dazu, dass alte Akkus und Batterien über die Restabfalltonne entsorgt werden. Dadurch komme es immer wieder zu Bränden in den Sammelfahrzeugen und in der Restabfall-Behandlungsanlage. Auch die Entsorgung von Schadstoffen über die graue Tonne sorge regelmäßig für Probleme. So gab es Mitte November in einer Anlage in Münster einen Großbrand wegen Karbid. 70 Feuerwehrkräfte waren stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt.