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Die gewonnenen Erkenntnisse können helfen die Behandlung von akutem Lungenversagen in der Intensivmedizin zu reformieren. Prof. Jan Roissant und Prof. Alexander Zarbock forschten an der Interaktion zwischen regulatorischen T-Zellen und den Blutplättchen im Entzündungsgeschehen. Für alle Interessierten: Die Studie findet ihr im “Journal of Experimental Medicine”.

Das “EGU Journal of Renewable Energy Short Reviews“ ist ein neues digitales Veröffentlichungsportal für Studierende der FH Münster, wodurch Studierende auch einen aktiven Beitrag zur aktuellen Forschung zuführen können. Prof. Peter Vennemann und Christian Klemm wollten die Forschungsbeiträge der Studierenden im Fachbereich Energie-Gebäude Umwelt sichtbar machen. Sie unterstreichen, dass Studierende nicht nur Auszubildende, sondern auch Wissenschaftler*innen sind. Die aktuelle Ausgabe ist auf der Website der FH Münster unter “EGU Journal” abrufbar.

Die Wildlachspopulationen im Pazifik gehen seit den 90er Jahren stark zurück. Neben dem Klimawandel und Überfischung haben Forscher*innen nun Krankheitserreger aus Lachsfarmen vor der kanadischen Küste als weitere Ursache für den Rückgang von Wildlachs festgestellt. Die Studie der Uni Vancouver, die in Zusammenarbeit mit der  kanadischen Regierung als Initiative zum Schutz der pazifischen Wildlachse durchgeführt worden ist, ist dem Grund von Leber- und Nierenschäden bei Wildlachsen nachgegangen. Als Ursache wurde ein Virus entdeckt, das ursprünglich in Lachsfarmen aufgetreten ist und Herz- und Muskelentzündungen auslösen kann. Die Studie hat ergeben, dass sich Wildlachse umso wahrscheinlicher mit dem Virus infizieren, je näher sie an Lachsfarmen schwimmen. Die Zuchtlachse sind demnach für die Übertragung des Virus auf die Wildtiere in den letzten Jahrzehnten verantwortlich.

Drei Studierende der FH Münster haben am Gründungswettbewerb der FH teilgenommen und den ersten und zweiten Platz belegt. Gewonnen hat die Produktidee einer biologisch abbaubaren, nachhaltigen Handyhülle. Der Gründungswettbewerb ist Teil eines Förderungsprogramms der FH Münster und soll zusammen mit internationalen Partner*innen in fünf Ländern Gründungsvorhaben besonders im ländlichen Raum unterstützen und wird durch die Europäische Kommission finanziert.

Ein internationales Team aus Mediziner*innen und Umweltforscher*innen hat herausgefunden, dass sich mehr als ein Drittel der Hitzetoten in den jeweils vier wärmsten Monaten des Jahres auf den Klimawandel zurückführen lassen. Insgesamt sind die nördlichen Erdregionen deutlich geringer betroffen als die südlichen Erdregionen wie Südostasien oder Zentral- und Südamerika. Doch vor allem in Süd- und Mitteleuropa steigen die Todeszahlen bei starker Hitze. Der Grund dafür liegt im höheren Bevölkerungsalter und den nicht auf Hitze eingestellten Städten und Häusern. Auf Deutschland bezogen bedeutet das, dass der Klimawandel zwischen 1993 und 2015 zu knapp 6500 zusätzlichen Hitzetoten geführt hat.

Der “Nature Index Global 2021” des Fachmagazins “Nature” vergleicht die Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von natur- und lebenswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen. Die Uni Münster liegt weltweit auf Platz 94 und deutschlandweit auf dem 3. Platz hinter der Uni München und der TU München. Besonders gut schneidet die Uni Münster im internationalen Vergleich im Bereich Chemie ab, bei der sie auf dem 60. Platz liegt. National ist sie die beste deutsche Hochschule im Bereich Chemie.

Bis gestern konnten Studierende die Briefwahlunterlagen beantragen. Nach dem jetzigen Stand sind es rund 3000 Anträge, etwas weniger als letztes Jahr. Im Vergleich dazu betrug 2019 die Anzahl der Briefwahlanträge 81, das berichtet Wahlleiter Florian Probst. Alternativ zur Briefwahl können Studierende in der nächsten Woche ihre Stimmen an neun Wahlurnen in der Stadt abgeben.

Erstmals seit 3000 Jahren vermehrt sich der sogenannte Beutelteufel auf dem australischen Festland, wie die Tierschutzorganisation Aussie Ark berichtet. Es gab den Beutelteufel nur noch auf Tasmanien. Dort war er von einer Krebsart bedroht. Nun hat die australische Regierung sich dafür eingesetzt, die tasmanischen Teufel auf dem Festland anzusiedeln. Hierfür wurden extra Tiere ohne Krankheitszeichen ausgewählt.

Ausgewählte Bildungsträger in NRW starten in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Jobcentern mit der Akquise und Vermittlung von zusätzlichen Arbeitsverhältnissen. Unterstützt wird das Projekt von der Landesregierung NRW. Außerdem wird im Rahmen des Ausbildungsprogramms in den ersten beiden Jahren von den Betrieben zu zahlenden Ausbildungsvergütung durch das Land mit 325€ pro Monat gefördert.

Das wurde auf der International Conference on Robotics and Automation in China vorgestellt. Ziel des Forschungsprojekts ist, dass Roboter zunehmend Ansprechpartner von Menschen in verschiedenen Bereichen werden sollen. Durch die imitierte Mimik sollen die Roboter in Zukunft menschlicher wirken. Zur Zeit kann das Robotergesicht sechs Emotionen erkennen, nachahmen und spiegeln.

Das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften in Bremen berichten über ein internationales Projekt von Forschenden, die ein neues Konzept entwickeln, anhand dessen die sogenannte grüne Sahara erklärt werden soll. Hierfür werden fossile Pollen und Pflanzengewächse untersucht. Ein neues Vegetationsmodell soll zeigen, wie genau und unter welchen Umständen sich die Pflanzenpopulationen entwickeln. Unter anderem ermöglicht das Projekt, das Klima früherer Zeiten zu bestimmen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, kurz GEW, fordert eine Erneuerung der Bildungsfinanzierung. Das haben rund 450 Delegierte auf dem gestrigen Online-Gewerkschaftstag besprochen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft – Bildung ist Zukunft“ wurde über Bildungsfinanzierung und notwendige Weiterentwicklungen im Bildungssektor diskutiert. Im Fokus stand dabei das Kernthema soziale Ungleichheit. 

Mit den Beschlüssen zu politischen Anträgen bereiteten sie die GEW auf die kommende Bundestags- sowie die Landtagswahl vor.

Die GEW NRW ist die Bildungsgewerkschaft im deutschen Gewerkschaftsbund, die sich um die Belange von Studierenden, Beschäftigten und Arbeitssuchenden kümmert.

Ab heute öffnet die Stadtbücherei Steinfurt unter Sicherheitsbeschränkungen wieder. Sie steht von Dienstag bis Donnerstag zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Besucher*innen benötigen keinen Test und keinen Termin. Der Aufenthalt ist auf eine halbe Stunde und 20 Personen begrenzt, weiterhin sind die AHA-Regeln einzuhalten.

Ab Freitag öffnet das Stadttheater Münster wieder für eine Zwischenspielzeit bis zum 26. Juni. Im laufe des Monats werden fünf verschiedene Produktionen aufgeführt. Darunter ein Tanzabend, die Barockoper “Argenore”, Tschechows Komödie “Die Möwe” sowie Edward Albees Schauspiel “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?”. In der letzten Juniwoche schließlich folgen Konzerte mit Werken verschiedener Künstler. Coronabedingt sind die Plätze begrenzt. Karten können ab sofort online, telefonisch oder an der Theaterkarten erworben werden. Zudem ist der Nachweis “Geimpft, getestet oder genesen” erforderlich. 

Industrielle Verbraucher:innen im Münsterland können künftig von grünem Wasserstoff aus dem Emsland profitieren. Das gibt die Bezirksregierung Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Diese Erweiterung der Wasserstoff-Infrastruktur bietet einen direkte Anschlussmöglichkeit für industrielle Verbraucher*innen im Münsterland. Außerdem sollen durch eine staatliche Förderung von drei Projekten der Wasserstoff-Initiative “GET H2” vorhandene Gasleitungen für die Wasserstofftransport erneuert werden.