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Im ersten Quartal dieses Jahres ist mehr Strom aus konventionellen Energieträgern gewonnen worden, als aus erneuerbaren Energien. Grund dafür sind wetterbedingte Schwankungen, die für ein Wind- und Sonnenarmes Frühjahr gesorgt haben. Dies führte zu fast einem Drittel weniger Strom aus Windkraft als im Vorjahr. Dort wurde der Stromverbrauch im 1. Quartal noch zur Hälfte aus erneuerbaren Energien gedeckt. Um solche Schwankungen zukünftig auszugleichen, bräuchte es leistungsstärkere Speicherungstechnologien.

Ein Team aus internationalen Forscher*innen hat eine neue Methode entwickelt, um Arzneimittel bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems effektiver zu verabreichen. Dies gab das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik in einer Pressemitteilung bekannt. Das EU-geförderte Projekt nennt sich ‘Nose2Brain’ und ermöglicht eine zielgerichtete Verabreichung über die Riechschleimhaut. So können sie die Blut-Hirn-Schranke umgehen und schneller wirken. Die Forscher*innen erhoffen sich langfristig eine Verwendung bei verschiedenen Erkrankungen wie beispielsweise  Multipler Sklerose.

Ab nächstem Montag öffnen die Mensen auch wieder für externe Gäste, nachdem diese zunächst nur für Studierende und Beschäftigte geöffnet waren. Das Studierendenwerk Münster meldet, dass dies durch die wegfallende Testpflicht für die Innengastronomie in NRW nun wieder möglich ist. Eine Kontaktverfolgung ist weiterhin vorgeschrieben. Diese funktioniert entweder mit der „Luca-App“ oder indem man seine Daten schriftlich hinterlegt.

Ab heute fahren die Nachtbusse wieder nach regulärem Fahrplan. Laut den Stadtwerken Münster fahren die Nachtbusse jetzt an den Wochenenden durchgehend und unter der Woche vom Hauptbahnhof bis ein Uhr nachts . Ab Montag ist auch LOOPmünster wieder regulär unterwegs. Die Kleinbusse fahren dann bis 2 Uhr nachts und sind am Wochenende ebenfalls durchgängig zu erreichen. Hier ist die Anzahl der Fahrgäste weiterhin auf vier Personen begrenzt.

Bis heute um 16 Uhr können noch an den 9 Standorten an den Urnen Stimmen abgegeben werden (Aula am Aasee, Chemie, F-Haus, Psychologie, Schloss, ULB, Vom-Stein-Haus, ZWA, Mensa am Ring). Wer die Briefwahl beantragt und nicht abgeschickt hat, kann diese noch bis 12 Uhr mittags abgeben. Dies geht nur bei einem der Standorte oder beim Zentralen Wahlausschuss im Schloss. 

Die Uni Münster leitet neue Öffnungsschritte für den weiteren Verlauf dieses Semesters ein. Es soll auf jeden Fall weiterhin möglich sein, online zu studieren, wie das Rektorat mitteilt. Zusätzlich können Veranstaltungen parallel in Präsenz stattfinden. Dabei dürfen maximal 50 Personen anwesend sein, die den Mindestabstand einhalten. Aktuell braucht man einen negativen Test, das könnte sich jedoch ab morgen ändern. Ob man eine Maske tragen muss, entscheidet die Veranstaltungsleitung jedes Mal neu mit Rücksicht auf die räumlichen Gegebenheiten.

Das Alter beeinflusst, wie stark Risikofaktoren eine Depression begünstigen. Dies belegt eine gemeinsame Studie der Uni Münster und des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften.  Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Generell gilt, je mehr davon erfüllt sind, desto wahrscheinlicher bekommt man eine Depression. Nun steht fest, dass Menschen mit Risikofaktoren im mittleren Alter häufiger von einer Depression betroffen sind, als Menschen im hohen Alter. Demnach nimmt das Risiko mit zunehmendem Alter ab.

Die Stadt Münster hat ein Testprojekt gestartet, um mit neuen technischen Möglichkeiten den Verkehr ökologischer zu gestalten. Auf einem Parkplatz in der Nieberdingstraße will die Stadt Sensoren installieren, um zu erfassen, ob Parkplätze frei oder belegt sind. Ähnliche Sensoren können die Bodenfeuchtigkeit überwachen, um im Winter vor Glatteis und im Sommer vor Trockenheit zu warnen. Das Testprojekt soll neue Erkenntnisse liefern, wie sich der Verkehr und das Stadtleben verbessern lassen.

Die Stadt Münster verkündet, dass kommende Woche von Montag bis einschließlich Samstag mit zahlreichen Formaten Digitalisierung nahbar gemacht wird. Anlass ist der bundesweite Digitaltag am 18. Juni. Das Konzept richtet sich auch an Nichtfachleute. Es sollen Ideen und konkrete Projekte in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Lebensart, Wirtschaft und Teilhabe vorgestellt werden. Die Veranstaltungen finden ausschließlich online statt, Anmeldungen sind über die Seite der Stadt Münster möglich.

Wie aus einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ,,Biology Letters” hervorgeht, legte das Grauwalmännchen rund 27.000 Kilometer zurück. Somit wurde der alte Rekord eines Grauwalweibchens übertroffen. Genanalysen deuten darauf hin, dass der Grauwal zu einer bedrohten Population im Nordpazifik gehört. Dem Evolutionsbiologe Rus Hoelzel von der Durham-Universität zufolge ist die Strecke zwischen dem Nordpazifik und der Küste Namibias die weiteste jemals bekannt gewordene Migration eines im Wasser lebenden Wirbeltieres. Ob es eine zufällige Wanderung oder eine absichtliche Migration sei, die nun durch die offene Arktispassage möglich ist, bleibt erst einmal unklar. Die Rekordreise könnte zentral sein, um zu erforschen, wie Wale auf klimatische Veränderungen reagieren. Somit könnte die Entdeckung auch wichtig für den Walschutz sein. 

So lautet es in einem Bericht der FH auf deren Webseite. Durch ein fest auf ein Gestell montiertes Fahrrad kann durch “Fahrradfahren” Strom produziert werden. Im besten Fall sogar genug, um einen Becher Wasser zum Kochen zu bringen. Dafür müssten jedoch auch geübte Fahrradfahrer*innen zehn Minuten fahren. Markierungen zwischen 150 und 600 zeigen zeitgleich an, wie viel Watt erzeugt werden. Die Idee kam 2017 von einer studentischen Gruppe aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und wurde nun weiter entwickelt.

Russische Forscher*innen haben 24.000 Jahre alte Mikroorganismen wieder zum Leben erweckt. Frühere Berichte deuteten bereits darauf hin, dass Bdelloid-Rädertierchen gefroren bis zu 10 Jahre überleben. Wissenschaftler*innen haben nun im Journal “Current Biology” berichtet, dass im sibirischen Permafrost 24.000 Jahre alte Bdelloid-Rädertierchen gefunden und wieder zum Leben erweckt worden sind. Den Forscher*innen gelang es außerdem, die Kultur zu vermehren. Der Mechanismus, der es den Mikroorganismen ermöglicht, ihre Organe vor extrem niedrigen Temperaturen abzuschirmen, wird nun weiter erforscht. 

Nächste Woche am Dienstag den 15. Juni um 16 Uhr können Interessierte sich bei einer Online-Veranstaltung über praxisnahe Studiengänge mit integrierter Berufsausbildung informieren. Eine Anmeldung ist erforderlich, den Link findet ihr auf der Seite der FH Münster.

LVM-Verein spendet 100 Laptops für digitales Lernen und Arbeiten an Geflüchtete. Dies gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Mit der Spendenaktion möchte der LVM-Verein insbesondere geflüchteten Menschen die Teilhabe an Bildungsangeboten ermöglichen. Der Verein wurde von Mitarbeitenden der LVM-Versicherungen gegründet. Das kommunale Integrationszentrum organisiert die Verteilung der gespendeten Laptops an Projekte und Unterkünfte, die mit Geflüchteten arbeiten. Stefanie Weber vom kommunalen Integrationszentrum sagte, man wolle unkompliziert, direkt und gezielt Personen von den Spenden profitieren lassen. 

Hochschulen erhalten erstmals den Hochschul-Integrationspreis für die Ausbildung von Geflüchteten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Akademische Austauschdienst haben den Preis erstmals ins Leben gerufen. Hiermit soll besonders herausragendes Engagement für die Integration Geflüchteter gefördert werden.  Preisträger*innen sind Hochschulen in Kiel, Hannover und der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Über 30.000 Geflüchtete haben in den vergangenen fünf Jahren ein Fachstudium aufgenommen. Die Preise sind jeweils mit 10.000€ dotiert. Durch das Projekt soll letztlich auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.