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Der Oberbürgermeister Lewe legt Finanzierungs- und Standortkonzept für den geplanten Musik-Campus vor. Das teilte die Stadt Münster auf ihrer Internetseite mit. Bereits 2016 haben sich die Stadt Münster und die Uni Münster darauf geeinigt, einen gemeinsamen Musik-Campus in der Hittorfstraße zu planen. Die Idee ist, die musikalischen Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadtgesellschaft an einem Standort zu vereinen. Dazu zählen die Westfälische Schule für Musik, die Musikhochschule und das Sinfonieorchester. Das kostspielige Projekt, mit geplanten Baukosten von circa 300 Millionen Euro löst studentenübergreifend Debatten aus. Am 9. Februar entscheidet der Rat über die weitere Umsetzung des Konzeptes.

Wissenschaftler*innen aus Texas haben herausgefunden, dass neuronales Timing entscheidend für die Unterscheidung von alter und neuer Information im Gehirn ist. Die Neurologin Hye Bin Yoo beobachtete mit zwei Kollegen vom University of Texas Southwestern Medical Center, wie das Gehirn anhand des elektrischen Signals zwischen bereits Gelerntem und neuen Gedankengut unterscheidet. Dafür wurden 27 Epilepsiepatient*innen mit implantierten Elektroden im Rahmen eines Lern-Experiments untersucht, bei dem sich die Proband*innen Begriffe merken mussten. Die Wissenschaftler*innen fanden heraus, dass die Nervensignale für das Einprägen und Erinnern ein und desselben Begriffs identisch waren, allein das Timing unterschied sich. Die Forschungsergebnisse könnten dabei helfen, Schizophrenie in Zukunft besser zu verstehen. Betroffene können nämlich häufig die eigenen Erinnerungen nicht von Wahnvorstellungen unterscheiden.

Die Uni Münster richtet das Psychologiestudium und die Psychotherapie-Ausbildung neu aus. Gemäß einer Gesetzesänderung im Herbst 2020 wurde das Psychologiestudium an der Uni Münster bereits zum jetzigen Semester neu aufgestellt. Laut Prof. Dr. Guido Hertel, Dekan des Fachbereichs, besteht die wichtigste Änderungen darin, “dass Studierende nun die Möglichkeit haben, das Studium der Psychologie mit der Approbation als Psychotherapeutin beziehungsweise Psychotherapeut abzuschließen”. Dadurch erhalten Absolvent*innen der Psychologie, die als Psychotherapeut*in arbeiten wollen direkt nach dem Studium eine angemessene Bezahlung und haben einen gleichwertigen Abschluss, wie Absolvent*innen der Medizin und Pharmazie.

Im Bachelorstudiengang ändert sich wegen der Reformierung nur wenig. Im klinischen Masterstudiengang ergeben sich hingegen mehr inhaltliche Änderungen, wie etwa ein höherer Praxisanteil. Der Masterstudiengang startet im WS 23/24. Weitere Infos sind auf der Internetseite der Uni Münster einsehbar.

Heute wird der Tannenbaum vor der Lambertikirche abgebaut. Das bestätigt die Stadt Münster auf Anfrage. Fachleute vom Grünflächenamt nehmen den Tannenbaum heute mit und bringen ihn zu einem zentralen Restholzlager. Dort wird die Tanne zusammen mit anderen Hölzern geschreddert, damit sie dann für Grünanlagen verwendet werden kann. Die Lamberti-Tanne ist 18 Meter hoch und damit der größte Weihnachtsbaum in Münster. Der Baum stammt aus einem Vorgarten in Roxel und war bis zum vergangenen Dienstag mit 400 LED-Lichtern geschmückt.

US-Mediziner*innen einem Patienten ein Schweineherz transplantiert. Wie das Klinikum der Universität Maryland mitteilte, gehe es dem Patienten drei Tage nach der Operation gut. Das Schweineherz wurde vor der Transplantation genetisch verändert. Ihm wurde ein Zuckerstoff in den Zellen entfernt, der für die extrem schnelle Organabstoßung verantwortlich ist. Der Transplantierte litt an einer Herzerkrankung im Endstadium. Eine Aussicht für die Transplantation eines menschlichen Herzens gab es nicht. Daher entschied er sich für diese experimentelle Operation. Mediziner*innen streben seit Jahrzehnten danach, tierische Organe für lebensrettende Transplantationen zu nutzen, um so den Organmangel zu bekämpfen. Frühere Versuche scheiterten, da der Körper der Patient*innen das tierische Organ rasch abstieß. Ob die Transplantation langfristig Erfolg hat, muss sich noch zeigen.

Das Stadtmuseum hat ein neues Programm. Das teilt die Stadt Münster mit und weist auf eine Fotografieaustellung und zwei öffentliche Führungen hin. In einer neuen Ausstellung zum Polizeialltag der 1960er Jahre werden Motorräder eines bayerischen Automobil- und Motorradherstellers gezeigt. Darunter sind auch Bilder, die den Schäferhund Dyk im Beiwagen eines Polizeimotorades zeigen. Außerdem widmet sich eine Ausstellung Ulrich Schamonis Filmklassiker “Alle Jahre wieder”. Dafür gibt es am Sonntag um 15 Uhr eine öffentliche Führung. Ab Sonntag gibt es dazu auch noch eine Führung zu der Fotografieausstellung zu Pan Walther, einem der bedeutendsten deutschen Porträtfotografen der Nachkriegszeit. Weitere Informationen zu den Ausstellungen findet ihr auf der Webseite der Stadt Münster.

Das „innovative Melde- und Erfassungssystem Gewaltübergriffe (IMEG)“ wird heute gestartet. Das gibt das Land NRW in einer Pressemitteilung bekannt. Das Meldesystem soll respektloses oder sogar gewalttätiges Verhalten gegenüber Mitarbeiter*innen der systemrelevanten Berufe des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr verzeichnen und die Ahndung vereinfachen. Über das System können körperliche Angriffe, verbale und non-verbale Übergriffe oder Sachbeschädigung von Rettungskräften gemeldet werden. Als Ergebnis erhoffen sich die Entwickler*innen ein intensiveres Management solcher Situationen mit psychosozialer Nachbereitung, Unfallanzeigen und Strafanträgen. 

Im Experimentierlabor “MExLab Physik” können Schülerinnen und Studentinnen  des ersten Semesters das Thema im Rahmen von Workshops und Exkursionen erforschen. Im Zentrum steht die Frage, wie synthetische Materie intelligente Fähigkeiten erlernen kann. Die Forschung verläuft interdisziplinär mit Elementen aus der Chemie, Physik, Informatik und Biologie. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen kreativen Beitrag zum Thema “intelligente Materie und ich” einzureichen. Anmeldeschluss ist der 20. Februar.

Die Piusallee ist ab sofort für Busse gesperrt. Das teilen die Stadtwerke Münster in ihrem neuen Fahrplan mit. Betroffen sind die Haltestellen Niedersachsenring und Hoher Heckenweg. Ab heute fahren die Buslinien 6, 8 und N82 stattdessen an folgenden Ersatzhaltestellen: Gartenstraße Höhe Ring und Hohen Heckenweg Höhe Wiengarten. Grund dafür sind Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende 2023 andauern.

In Israel breitet sich eine gefährliche Geflügelpest aus. Dies berichtet das Wissenschaftsmagazin Spektrum. Im nordisraelischen Hula-Tal sterben zur Zeit tausende Kraniche, aber auch andere Vogelarten wie Zwergtaucher oder Seidenreiher. Vermutet wird, dass sich die Wildvögel über einen Ausbruch in einem Geflügelzuchtbetrieb angesteckt haben.  Umweltministerin Tamar Zandberg bezeichnet den Ausbruch als den “härtesten Schlag gegen Wildtiere” in der Geschichte Israels. Auch für Europa ist dieser Ausbruch gefährlich, da Israel einer der Dreh- und Angelpunkte des Vogelzugs zwischen Afrika und Europa ist. Der Beginn des Vogelzugs steht aktuell kurz bevor.

Die letzten 130 Tage des Sterns hatte eine Forschungsgruppe der Berkeley University mitverfolgen können. Und das trotz 120 Millionen Lichtjahren Entfernung. Wenn Sterne sich ihrem Lebensende nähern, blähen sie sich auf und werden zu sogenannten “Roten Riesen”. So auch bei diesem Exemplar. Schließlich explodierte der Stern in einer Supernova.

Es geht voran: Aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster geht hervor, dass Oberbürgermeister Lewe einen Finanzierungsplan für den neuen Musik Campus vorgelegt hat. Dieser soll die Westfälische Schule für Musik, die Musikhochschule und das Sinfonieorchester vereinen. Die geplanten Baukosten betragen ca. 300 Millionen Euro. Am 9. Februar 2022 entscheidet der Rat über den Standort und den Kostenrahmen. Durch die Vereinigung der musikalischen Einrichtungen soll ein neuartiger Kreativraum geschaffen werden.

LKW-Verkehr ohne Emissionen ist möglich. Das fand eine Forschungsgruppe der Uni Münster heraus. Im Fachmagazin “Journal of Energy Storage” erklären sie, dass es technologische Möglichkeiten sowie Optionen der Preisreduktion gibt, um Batterie- und Brennstoffzellen wettbewerbsfähig zu machen. Dies würde einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum UN-Ziel einer emissionsfreien Gesellschaft darstellen.

Die NRW-Landesregierung stellt 3 Millionen Euro für psychosoziale Beratung von Studierenden bereit. Das geht aus einer Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums hervor. Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen betonte die Herausforderungen von Studierenden in der Pandemie. Um dem erhöhten Beratungsbedarf aufgrund der Corona-Pandemie gerecht zu werden, stelle das Land nun 3,1 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gelder sind Teil des Corona-Rettungsschirms NRW und gehen an Hochschulen sowie Studierendenwerke. 

Das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Ab Heiligabend gilt die Maskenpflicht nur noch in den Fußgängerzonen und auf dem Domplatz. Die Maßnahme gilt zunächst bis zum 8. Januar. Nach wie vor muss in den gekennzeichneten Straßen eine medizinische Maske getragen werden. Bislang galt die Maskenpflicht auch in einigen Nebenstraßen und im Bahnhofsumfeld.