Aktueller Song

Titel

Künstler

Aktuelle Sendung

Aktuelle Sendung


Alle Campusnachrichten

Wie in der Zeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht worden ist, trägt das Gen mit dem Namen „TP63“ zur Entstehung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten bei. Dies hat eine gemeinsame Studie der Universität Bonn und Pennsylvania gezeigt. Als Folge dieser Störung in den ersten Wochen der Embryonalentwicklung, verwachsen Teile des Gesichts oder Gaumens nicht wie vorgesehen miteinander.

Ab 2020 soll, nach neuen EU Richtlinien, eine Ausbildung zur Hebamme und zum Entbindungshelfer in der Universität die Regel sein. Deutschlandfunk berichtet, dass im Moment noch eine Ausbildung der Regelfall ist. In der Bochumer Gesundheitsschule kann man das Studium jetzt bereits absolvieren. Bachelor-Hebammen sind, laut dem Leiter des Studienganges an der Hochschule, besser auf den Alltag in den Kliniken vorbereitet als die, die eine Ausbildung absolviert haben.

Rund 3000 Zuschauer verfolgten im Berg Fidel Teil Eins des ersten Finalspiels um den Titel in der zweiten Basketball Bundesliga Pro B. Jan König, Kapitän der WWU Baskets, konnte zwar einige Fehler im Spiel seiner Mannschaft erkennen, er ist sich aber sicher, dass im Rückspiel noch alles möglich ist. Das findet  gegen die Giants am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Bayer Arena in Leverkusen statt.

Laut Zeit Online hat sich die Ebola-Epidemie im Osten des Kongos stark weiterverbreitet. Seit Ende März ist die Zahl der Erkrankungen von ca. 1.000 auf 1.500 Fälle angestiegen. Ebola zählt zu den tödlichsten Viren der Erde. Über die Hälfte der Infizierten stirbt an ihm. In der Demokratischen Republik Kongo bekommen die Hilfskräfte das Virus nicht unter Kontrolle und auch die Zahl der Todesopfer steigt weiter drastisch an. Ende März waren es noch ca. 630 Todesfälle, inzwischen sind 950 Todesfälle bekannt.

Laut der neuen Statistik des Robert Koch Instituts sind 7% der Schulanfänger nicht ausreichend gegen Masern geimpft. Im Jahr 2017 haben ca. 97% der Kinder die erste Masernimpfung erhalten. Bei der entscheidenden zweiten Impfung sank die Impfbeteiligung allerdings auf etwas mehr als 93%. Die schlechtesten Quoten gab es in Baden Württemberg und im Saarland. Die Krankheit kann erst dann ausgerottet werden, wenn mehr als 95% gegen sie geimpft sind.

Wie die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster letzte Woche bekanntgaben, werden sie den Müll am Aasee, der nach den Feierlichkeiten am 01. Mai liegengeblieben ist, erst heute Nachmittag wegräumen. Damit wollen sie auf die immer größer werdenden Abfallberge aufmerksam machen, die vor allem nach Feiertagen auf zahlreichen Grünflächen Münster zurückgelassen werden und ein Zeichen für den Umweltschutz setzen. Aufgeräumt wird dann heute Nachmittag ab 14 Uhr von den Abfallwirtschaftsbetrieben und bürgerschaftlich organisierten Gruppen. Wer mithelfen möchte, darf das gerne tun, Handschuhe, Abfallsäcke und Müllzangen werden gestellt.

Verschiedene Studierendenverbände haben auf die Vorwürfe des Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) reagiert, wonach viele Studierende nur wegen des Semestertickets eingeschrieben seien. Demnach entbehren die Vorwürfe jeglicher Datengrundlage und könnten nicht mit Zahlen untermauert werden, teilten Bundesstudierendenvertretung, der freie zusammenschluss von student*innenschaften, sowie das Landes-ASten-Treffen NRW mit. Verkehrsunternehmen würden die Erfolge des Semestertickets nicht erkennen. Die Kritik sei eine Scheindebatte, da Studierende sich einem Armutsrisiko aussetzen würden. So sei das NRW-Semesterticket ein Erfolgsmodell, das ein Vorbild für andere Bundesländer sei.

Spiderman eignet sich zur Behandlung von Spinnenphobien. Eine Studie der Bar-Ilan-Universität in Israel hat herausgefunden, dass kurze Ausschnitte aus den Superheldenfilmen helfen Angst vor Spinnen zu bekämpfen. Demnach helfe die Konfrontation mit positiven Erlebnissen bei der Minderung der Angst. Die Phobie-Symptome sanken im Rahmen der Untersuchung demnach um 20 Prozent. Der Film Ant-Man bewirke bei einer Ameisenphobie selbiges.

Für deutsche Studierende könnte das Auslandsstudium in Großbritannien bald deutlich teurer werden. Dies berichtet der Guardian über einen Entwurf des britischen Bildungsministers Damian Hinds. Studierende aus der Europäischen Union würden ab dem akademischen Jahr 21/22 dann genauso behandelt werden, wie Studierende aus Nicht-EU-Staaten. Je nach Hochschule können die Studiengebühren dann fast dreimal so hoch ausfallen wie bisher. Die neue Regelung soll in Kraft treten, egal ob Großbritannien mit oder ohne Deal aus der EU ausscheidet.

Die Zahl der Arbeitslosen ist diesen April in Münster gesunken. Die große Nachfrage nach Arbeitsplätzen führte zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen in Münster. Insgesamt ist die Arbeitslosenzahl seit März um rund 150 Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote diesen April beträgt 4,6 Prozent. Damit liegt die Arbeitskräftenachfrage in Münster an der Spitze NRWs. Besonders Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung profitierten von der guten Lage am Arbeitsmarkt. Ihre Zahl sank gegenüber dem Vorjahr um rund 8 Prozent. Insgesamt sei die wirtschaftliche Lage gut und die Erwartungen für die Konjunktur positiv.

Forscher haben eine neue Studie zur Ungleichheit von Lebensbedingungen in Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland durchgeführt. Die Studie des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung entstand im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Untersucht wurde inwieweit sich die Kreise und kreisfreien Städte im Hinblick auf verschiedene Kriterien unterscheiden. Zu den Kriterien gehören unter anderem Einkommen, Altersstruktur, Infrastruktur und Anzahl der Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss. Münster wurde dabei als dynamische Stadt eingestuft. Laut der Studie erfüllen dynamische Städte Kriterien wie zukunftsträchtige Arbeitsplätze, überdurchschnittliche Gehälter oder Zugang zu schnellem Internet. Außerdem hat rund jeder fünfte Beschäftigte einen Hochschulabschluss. Städte wie Münster, die die Bestnote bekommen haben, werden ihren wirtschaftlichen Vorsprung in Zukunft weiter ausbauen.

Kindheitstraumata steigern die Wahrscheinlichkeit von schweren, wiederkehrenden Depressionen im Erwachsenenalter. Dies fanden Wissenschaftler der Uni Münster bei einer zweijährigen Depressionsstudie heraus. Kindheitstraumata und wiederkehrende Depressionen wirken sich auf die Inselrinde aus. Dieser Teil des Gehirns scheint für die Regulierung von Emotionen und Selbstwahrnehmung mitverantwortlich zu sein. Dies ließe sich aus MRT-Ergebnissen schließen. Demnach seien Patienten mit einer klinischen Depression, die als Kinder misshandelt wurden, klinisch anders zu betrachten als nicht-misshandelte Patienten mit gleicher Diagnose. Dies betont Dr. Nils Opel, der Leiter des Projektes. Mit ihrem Ansatz unterscheidet sich die münstersche Studie erheblich von früheren Forschungsprojekten.

Abbaubare Plastiktüten bieten gegenüber der klassischen Plastiktüte keinen ökologischen Vorteil. Das berichtet die Welt. Umweltschützer ziehen diese Bilanz, nachdem Sie 3 Jahre lang verschiedene Plastiktüten untersuchten. Zwar zersetzen sich abbaubare Plastiktüten schneller, dabei wird aber Mikroplastik freigesetzt, der nicht mehr weiter abgebaut wird. Klassische Plastiktüten lassen sich außerdem öfter wiederverwenden. Der Naturschutzbund behauptet sogar Stoffbeutel seien aus Umweltgesichtspunkten nur dann besser als eine Plastiktüte, wenn Sie hundertmal so oft genutzt werden.

Am Freitag fand in Münster eine Großdemo der Fridays For Future Bewegung statt. Das berichtet die WN. Am Vormittag kamen rund 1000 Schüler*Innen und Studierende zusammen, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren. Die Zwischenkundgebung der Demonstration fand dieses Mal nicht wie gewöhnlich am Schlossplatz statt. Grund dafür ist der Unmut darüber, dass der Landschaftsverband weiterhin über RWE Aktien verfügt. Im Zeichen des Protest vereinten sich die Demontranten (*Innen) deshalb vor dem LWL Museum. Heute Nachmittag findet eine Sondermahnwache der Bewegung vor dem Historischen Rathaus statt. Anlass dafür ist das Zusammenkommen der Umweltminister*Innen von Liechtenstein, Luxemburg, der Schweiz, Österreich und Deutschland im Historischen Rathaus.

Das „festival contre le racisme“ startet dieses Jahr zum ersten Mal in Münster. Der Asta gibt auf seiner Website bekannt, dass am 3. Mai der Aktionstag rund um die Sputnikhalle und das Triptychon am Hawerkamp stattfinden wird. Das Festival soll eine Uni ohne Rassismus stark machen, für das Thema sensibilisieren und die Gelegenheit für ein vielfältiges Miteinander schaffen. Eingeladen sind vor allem junge Leute, die sich sonst nicht so intensiv mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen. Ab 14 Uhr finden Workshops und Lesungen statt, ab 20 Uhr Konzerte.