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Der Schneefall in Berggebieten nimmt um 78 Prozent ab. Physiker aus Italien haben mit hochauflösenden Satellitenbildern Karten zur weltweiten Schneebedeckung erstellt. Dazu wurden die Daten der letzten 20 Jahre analysiert. Grund für den Schneerückgang sind vor allem die steigenden Temperaturen. Sie sorgen für weniger Niederschlag und eine frühere Schneeschmelze im Frühjahr. Dadurch kann sich die Schneedecke weniger ausbreiten. Besonders betroffen sind Gebirge in Südamerika und die Alpen.

In einer Umfrage haben Lehrende und Studierende der Uni Münster zum Verlauf des Online-Semesters Stellung genommen. Als eine der größten Herausforderungen wird die schnelle und weitreichende Umstellung von Lehre und Prüfungsbetrieb gesehen. Dazu kommt das Ausarbeiten von Online Lösungen für die Bibliotheken und den Hochschulsport. Studierende berichten vor allem über technische Probleme bei Online-Veranstaltungen. Insgesamt fällt das Fazit zur digitalen Lehre aber überwiegend positiv aus. Viele Studierende schätzen vor allem die höhere zeitliche Flexibilität.

Die Feierstunde „Ausgezeichnet“ der FH Münster fand am 15. Mai online statt. Jedes Jahr werden während der Veranstaltung Preise für herausragende Abschlussarbeiten und Leistungen an Studierende der FH Münster vergeben. Da die Großveranstaltung wegen der Corona Pandemie abgesagt wurde, fand die Auszeichnung online in Form von Videos, Pressemeldungen und Storys statt. Geehrt wurden unter anderem Christian Helcig mit dem Promotionspreis und die wissenschaftlichen Mitarbeiter der FH mit dem Lissabon Preis für Innovationstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen. Für viele der Preisträger ist eine zusätzliche mediale Berichterstattung geplant.

Ein Sofortprogramm von Bund und Ländern stellt digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler bereit. Dem Bildungsministerium zufolge stehen dafür 500 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel unterstützen die Beschaffung und Inbetriebnahme von Geräten und den Einsatz von erforderlichem Zubehör. Die Geräte sollen von Schulen angeschafft und an Schülerinnen und Schüler ausgeliehen werden. Außerdem wird die Ausstattung für Online-Lehre an Schulen gefördert. Bundesbildungsministerin Karliczek will damit sicherstellen, dass alle am Online-Unterricht teilnehmen können.

Die Natur- und Lebenswissenschaften an der Uni Münster sind laut Fachmagazin “Nature” eine der fünf einflussreichsten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Dies veröffentlichte die Fachzeitschrift in ihrem jährlichen Ranking “Nature Index Global 2020”. Bewertet wurden Veröffentlichungen in 82 einschlägigen Fachzeitschriften. Die Chemie schneidet unter den Fachbereichen mit dem 72. Platz besonders gut ab. Weltweit liegt die Uni Münster auf dem 126. Platz der führenden Universitäten.

Das Haus der Niederlande lädt zu online Feierlichkeiten in Form einer Jubiläumsausstellung auf seiner Homepage ein.  So bieten die Institute einen Einblick in die 25-jährige Beschäftigung mit dem Sprach- und Kulturraum der Niederlande. In einer Umfrage kann jeder sein niederländisches Lieblingswort  beisteuern.

Wie die Stadt Münster erklärt, asphaltiert das Tiefbauamt ab Montag weitere Teile der Bismarckallee rot. Ausgebaut wird die Fahrradstraße zwischen Kardinal-von-Galen- Ring und der Weseler Straße. Ziel des Ausbaus ist, dass die Bismarckallee deutlich als Veloroute zu erkennen ist. Die Route führt von der Münsteraner Innenstadt über Mecklenbeck bis nach Senden. Amtsleiter Michael Grimm spricht von einem Meilenstein der Förderung des Radverkehrs in Münster.

Wissenschaftler des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung berichten in der Zeitschrift Animal Behaviour von lebenslangen Freundschaften bei Weißwangengänsen. Insbesondere  die bei anderen Tierarten durchaus unüblichen männlichen Freundschaften seien lang und stabil. Die Forscher vermuten, dass diese Fress-Freundschaften energieintensive Revierkämpfe und die anstrengende Nachwuchsverteidigung reduzieren könnten.

“Rechtshänder” wurden zum ersten Mal auch bei fossilen Reptilien entdeckt. Diese Erkenntnis veröffentlichten Forscher in der Fachzeitschrift Current Biology. Eine Präferenz für die linke oder rechte Hand wurde bisher dem Menschen, einigen Säugetieren, sowie Vögeln oder Reptilien zugeordnet. Nun untersuchte ein Forscherteam die fossilen Zähne der Urzeit-Reptils, Captorhinus. Das Ergebnis der Forschung zeigt, dass das beinahe 300 Millionen Jahre alte Reptil eine klare Präferenz für die rechte Seite des Kiefers hatte. Damit lässt sich das erste Mal feststellen, wie sich das Phänomen der “Rechtshänder” in der Vergangenheit entwickelt hat.  

Wie der Landesverband Lippe mitteilt, sollen bisher kahle Stellen im lippischen Wald aufgeforstet werden. Bei der Aufforstung in diesem Frühjahr sollen bunte Mischwaldbestände für künftige Generationen herangezogen werden. Die neuen Bäume sollen in Zukunft besser mit Stürmen und Trockenheit zurechtkommen.

Die Flussperlmuschel ist vom Aussterben bedroht und ihre Populationen sind oft genetisch verarmt oder stark überaltert. Das berichten Wissenschaftler und Naturschützer in der Süddeutschen Zeitung. Die Muschel ist wichtig für die Gewässer, da sie ein Garant für ökologisch intakte Gewässer ist. Den Forschern ist es nun geglückt, rund 1300 Flussperlmuscheln in Kieskäfigen und Lochplatten in Sachsen nachzuziehen. Diese werden voraussichtlich Ende Mai in die Gewässer entlassen.

Nach achtwöchiger Pause findet das Training des SC Preußen Münster wieder in Kleingruppen von maximal fünf Spielern pro Übungsgruppe statt. Beim betreten der Anlage musste bei jedem, egal ob Spieler, Trainer, oder Verantwortlicher Fieber gemessen werden. Auch auf dem Rasen müssen Mindestabstand und Hygieneregeln eingehalten werden. Bis zum voraussichtlichen Saisonstart am 26. Mai, versucht der SCP so viel Rückstand wie möglich aufzuholen.

Wie die Stadt Münster berichtet, wird Dr. Simone Schehka Nachfolgerin von Zoodirektor Dr. Thomas Wilms. Er verlässt den Zoo zum 30. Juni. Erstmals steht mit der promovierten Biologin eine Frau an der Spitze des Zoologischen Gartens. Sie war schon an der Entwicklung des “Masterplan Allwetterzoo Münster 2030 plus” beteiligt.

Mit der Aktion “FHahr Rad!” möchte die Hochschule dazu motivieren, Fahrrad zu fahren. Wie die FH auf ihrer Website mitteilt, sollenn vom 15. Mai bis zum 15. September möglichst viele Kilometer gesammelt werden. Gerade in der jetzigen Corona-Zeit, in der viele Sportstätten geschlossen seien, sei Radfahren wichtig, um sich fit zu halten. Um teilzunehmen kann man sich ab morgen in der App „Naviki“ anmelden.

Studierende der FH Münster haben ein sogenanntes “smartes Rücklicht” entwickelt. Das berichtet die FH Münster. Das neue Rücklicht hilft dabei, das eigene Fahrrad wiederzufinden. Es ist mit einem Ortungssystem ausgestattet, so kann sich der Nutzer den Standort seines Rades anzeigen lassen. Vorerst planen die Studierenden jedoch nicht, ihr smartes Produkt an den Markt zu bringen.