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Die Nachfrage nach  Organspendeausweisen ist um ein Drittel gestiegen. Davon berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.Von Januar bis Ende April diesen Jahres wurden über 2 Millionen Ausweise bestellt. Das bedeutet ein Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch das Interesse nach Informationsmaterialien zum Organspendeausweis ist gestiegen. Seit Januar gilt in Deutschland die erweiterte Zustimmungslösung, bei der Bürgerinnen und Bürger mindestens alle zehn Jahre direkt auf das Thema Organspende angesprochen werden.

Die Zahl der Passant*innen in der Münsteraner Innenstadt nimmt zu. Demnach hat die Wirtschaftsförderung am vergangenen Samstag gut 32.000 Menschen in der Ludgeristraße gezählt. Ein Plus von 2500 Passant*innen im Vergleich zu dem vorigen Samstag. Dennoch gleichen die Zustände nicht denen des vergangenen Jahres: Am selben Samstag vor einem Jahr wurden fast 50.000 Menschen in der Ludgeristraße gezählt.

Das Bündnis Verkehrswende Münster hat am Samstag Pop-Up Radwege eingerichtet. Davon berichtet das Bündnis auf seiner Facebookseite. Bei der Aktion wurden Teile der Straße mit Markierungen zeitweise zu Radwegen gemacht. Ein Pop-Up Radweg wurde auf der Grevener Straße und am Friesenring eingerichtet. Die Aktion unter dem Motto “Mehr Platz fürs Fahrrad – Straßenraum umverteilen” soll vor allem einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Die Aktion gab es von verschiedenen Bündnissen bereits in vielen Deutschen Städten.

Die Hochschulrektorenkoferenz fordert besondere Unterstützung für Kunst- und Musikhochschulen. Präsident Peter-André Alt zog heute in Berlin eine positive Zwischenbilanz zum Verlauf des Online Semesters, wies aber auf bleibenden Handlungsbedarf hin. Gerade Kunst- und Musikhochschulen seinen auf praktische Lehrformate angewiesen, die durch die Online-Lehre erschwert werden. Deshalb seien dort der Infektionslage angemessene Lockerungen besonders wichtig. Bund und Länder werden daher aufgefordert, dies in zukünftigen Beschlüssen zu berücksichtigen.

Ein internationales Forschungsprojekt entwickelt ein Sprachdialogsystem. Dieses soll technisch an marktbeherrschende Systeme wie Alexa und Siri heranreichen, aber besseren Datenschutz bieten. Dazu forschen Saarbrücker Sprachtechnologen in einem internationalen Verbund. Daten von Suchanfragen sollen durch das System anonymisiert werden, sodass weniger private Daten von Nutzern auf Servern gespeichert werden. Das Projekt unter dem Titel COMPRISE hat mittlerweile schon erste Zwischenergebnisse.

Das Rektorat der Uni Münster gab bekannt, dass der Rücktritt von einer Prüfung ist jetzt bis zum Beginn der Prüfung zulässig ist.  Außerdem sollen die Prüfungen, wenn möglich, digital durchgeführt werden. Jede nicht bestandene Prüfung wird als Freiversuch gewertet. Sollte benötigtes Equipment für eine Online-Prüfung nicht vorhanden sein, können Prüfungs-Räume an zentraler Stelle gebucht werden.

Der Start des Vorlesungsbetriebs des Wintersemesters wurde außerdem nach hinten verschoben. Die Vorlesungszeit beginnt jetzt am 2.November. 

Das teilte gestern der Deutsche Fußball Bund mit. Bis Anfang Juli soll die Liga zu Ende gespielt werden. Die restlichen Spieltage werden konsequent als “Englische Wochen” ausgetragen, also mit mehreren Spielen pro Woche. An der Entscheidung wird kritisiert, dass keine Chancengleichheit zwischen den Vereinen herrsche. In Sachsen-Anhalt dürfen Klubs zum Beispiel bis Ende Mai kein Mannschaftstraining durchführen und Carl Zeiss Jena darf fürs erste Spiel sein Stadion nicht benutzen. 

Auch Preußen Münster kritisierte, dass nun gespielt werden solle, obwohl noch viele Fragen offen sein.

Das veröffentlichten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts im Journal Science Robotics. Der Roboter hat ähnliche Eigenschaften wie unsere weißen Blutkörperchen. Das heißt, er kann schnell durch unseren Blutkreislauf durch den Körper bewegt werden. In Labortests erreichte der Roboter eine Geschwindigkeit von rund 76 Körperlängen die Sekunde. Durch den Blutkreislauf kann man die einzelnen Gewebe und Organe am genauesten erreichen. Die Forscher hoffen nun so die gezielte Medikamentenvergabe möglich zu machen.

Die FH-Studentin erhält den Preis für ihre Masterarbeit zum Thema “herkunftsbedingte und quartiersbezogene Bildungsbenachteiligung von Kindern”. Dabei untersuchte sie unter anderem die Bedeutung informeller Bildung. Genauer schaut sie dabei auf das Potential des öffentlichen Raums für mehr Bildungsgerechtigkeit. Den Hochschulpreis vergibt der Fachbereich Sozialwesen jährlich in Zusammenarbeit mit der FH Münster.

Die Europäische Südsternwarte hat nach eigenen Angaben mit einem riesen Teleskop 520 Lichtjahre von der Erde entfernt einen Knick entdeckt. Dieser liegt in einer dichten Scheibe aus Staub und Gas eines anderen jungen Planeten. Das soll der Ort sein, an dem sich möglicherweise ein neuer Planet bildet. Dieses Merkmal könnte der erste direkte Beweis für die Entstehung eines Baby Planeten sein.

Das ÖPNV-Projekt “Hiltrupt on Demand” wird vom Land mit fünf Millionen Euro gefördert. Das gibt die Stadt auf ihrer Website bekannt. Mit dem Geld soll der öffentliche Nahverkehr in Münster Hiltrup gefördert werden. Kleinbusse sollen möglichst noch dieses Jahr für bis zu sechs Personen auf Anfrage durch Hiltrup und in benachbarte Stadtteile fahren. Dafür werden keine Haltestellen benötigt. Die Busse sind über App und Telefon buchbar. Damit soll der Busverkehr vor allem flexibler und der Nahverkehr klimafreundlicher gemacht werden.

Nach Angaben der Stadt erforschen Sutdierende aktuell die Geschichte des Hauses in der Frauenstraße 24. Eigentlich sollte der Altbau vor 50 Jahren abgerissen werden. Aber ein paar Studierende, die keine Unterkunft in Münster gefunden haben, haben das Haus besetzt. Dadurch wurde die Straße zum Symbol von studentischer Beteiligung. Auch heute gibt es noch studentische Wohngemeinschaften. Und die Kneipe im Erdgeschoss ist bekannt geworden als Ort für Kultur und Bildung.

Darauf deutet eine Studie der TU Braunschweig hin, die in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht wurde. In Tierversuchen mit Mäusen wurde getestet, inwiefern Interferon Auswirkungen auf Lernprozesse im Gehirn hat. Interferon ist ein Botenstoff des Immunsystems, der bei der Bekämpfung von Krankheitserregern unterstützt. Die Mäuse wurden in zwei Gruppen unterteilt, eine Gruppe bestand aus gezüchteten Mäusen, denen die Rezeptoren für Interferon fehlten. Die Mäuse ohne diese Rezeptoren brauchten zum Lernen deutlich länger. Das Immunsystem kann somit auch unabhängig von einer Infektion das Nervensystem und damit auch auch das Lernvermögen beeinflussen.

Ab heute dürfen die Patienten der Kliniken des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe wieder Angehörige zu Besuch empfangen. Das gab die LWL-Pressestelle in einer Mitteilung bekannt. Laut LWL-Direktor Matthias Löb sei dies für die Patienten und alle Mitarbeitenden eine gute Nachricht, da regelmäßige Besuche zur Genesung beitragen würden. Allerdings gibt es Einschränkungen. So darf eine Person maximal einen Besuch pro Tag und Patient in speziell dafür eingerichteten Besuchsräumen machen. Außerdem bitten die Kliniken um telefonische Voranmeldung. Dort gibt es weitere Informationen zum Anmelde- und Besuchsablauf.

Forscher der Universität Bayreuth haben einen leistungsstarken Biokatalysatoren entdeckt. Ihre Entdeckung hat das Team rund um Prof. Frank Hahn in der ACS Catalysis veröffentlicht. Biokatalysatoren wie Mikroorganismen und Enzyme werden vor allem für die Industrie und Produktion verwendet. Das neu entdeckte Enzym AmbDH3 der Forscher aus Bayreuth bietet sich vor allem zur Herstellung verschiedener Bereiche von Naturstoffen. Bisherige Syntheseverfahren für diesen medizinischen Bereich waren hingegen deutlich aufwendiger. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse wollen die Forscher weitere Synthesen von Naturstoffen erforschen.