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Der Klimawandel fördert im Boden lebende Erreger von Pflanzenkrankheiten. Zu dem Ergebnis kommen Wissenschaftler in einer Studie unter der Beteiligung der Uni Leipzig und der Uni Halle. Die Studie zeigt, dass die zunehmende Klimaerwärmung zur Vermehrung bodengebundener Krankheitserreger für Pflanzen beiträgt. Betroffen sind unter anderem Nahrungs- und Arzneipflanzen. Das könnte längerfristig die globale Ernährungssicherung gefährden. Die Untersuchungen wurden in 18 Ländern durchgeführt und decken die gesamte Bandbreite von Klimabedingungen ab.  Betroffen sind Regionen mit warmem Klima, sowie menschenreiche Gebiete mit einem starken Bevölkerungswachstum.

Die Hochschulen halten im Sommersemester weiterhin an der digitalen Lehre fest, so NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Mittlerweile steht ein breites Online-Lehrangebot zur Verfügung, das bis zu 90 Prozent der Lerninhalte abdeckt. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft stellt für die Digitalisierung in Lehre und Studium 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die Soforthilfe kommt auch für die notwendigen rechtlichen Regelungen zu Nutze. Eine Rechtsverordnung ermöglicht den Hochschulen unter anderem Online-Prüfungen und Freiversuche bei Prüfungen. Außerdem ist die individuelle Regelstudienzeit für die betroffenen Studierenden um ein Semester erhöht worden.

Krisenstabsleiter der Stadt Münster Wolfgang Heuer bittet weiterhin diszipliniertes Einhalten der Hygiene- und Kontaktvorschirften. Vor Allem zum Schutz der Risikogruppen.  Bei stark steigenden Infektionszahlen muss die Stadt neue Maßnahmen in die Wege leiten und die Lockerungen zurücknehmen.

Das melden britische Wissenschaftler in den Biology Letters der Royal Society.

Laut der Studie kommen Hunde mit rund 8 Monaten in eine solche Entwicklungsphase. In dieser erleben Hunde starke hormonelle Veränderungen. Die führen dazu, dass Hunde seltener auf Kommandos von ihren Besitzern reagieren. Anderen Menschen gehorchen Hunde aber laut der Studie weiterhin ähnlich gut.

Die Studie zeigt aber auch, dass die Phase wieder endet.

Förderer der Uni Münster spendeten 311.588 Euro für den Corona-Notfond der Hochschule. Das berichtet die Uni Münster auf ihrer Website. Die Universitätsleitung ruft seit Mitte April mit der Stiftung WWU Münster, der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem AStA zu Spenden auf. Innerhalb von nur drei Wochen spendetet unter anderem Förderer der Uni, Alumni, Bürger der Stadt und Vereine über 311.000 Euro. Betroffene Studierende können nun Beihilfe von bis zu 450 Euro erhalten.
Das Geld wird nach einer Prüfung anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung an die Studierenden überwiesen. Es muss nicht zurückgezahlt werden. Bis jetzt haben bereits 106 Studierende Fördermittel erhalten.

Nach Angaben der Stadt Münster wurde das Radrennen nun auf 2021 verschoben wurde. Die Absage betrifft unter anderem über 200 internationale Spitzenprofis. Vor allem geht es den Veranstaltern aber darum, die über 300.000 Zuschauer vor einer Ansteckung zu schützen. Auch für den Bürgermeister der Stadt Münster ist das Verschieben, laut eigener Aussage die einzig denkbare und richtige Option.

Nach Angaben der Stadt Münster hat der aufgeheizte See im Sommer 2018 zu einem hohen Fischsterben geführt. Um einem erneuten Fall entgegenzuwirken, hat die Stadt Münster nun 12 mobile Belüftungsgeräte angeschafft und erfolgreich getestet. Diese befinden sich im Aasee selbst. Wenn vorher festgelegte Grenzwerte der Wasserqualität überschritten werden, sind sie innerhalb weniger Stunden betriebsbereit. Durch eine Umwälzung durchmischen sie sauerstoffreiche und sauerstoffarme Wasserschichten und reichern diese zusätzlich mit Luftsauerstoff an. So bilden sich Stellen, in die sich die Fische zurückziehen können.

Wie der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW mitteilt, beginnen jetzt die Vorbereitungen der weiteren Sanierung des Schlosses der Uni Münster. Nachdem der Südflügel im vergangenen Jahr erfolgreich saniert wurde, soll nun am Nordflügel des Schlosses weitergearbeitet werden. Unter anderem sollen die Fassade und die unter Denkmalschutz stehenden Fensterflügel aufgearbeitet werden. Die Mitarbeiter*innen können daher erstmal nicht in ihren Büros weiterarbeiten,sondern müssen in Bürocontainer umziehen. Besonders berücksichtigt werden bei den Restaurierungen die Mauersegler, die im Dachbereich des Schlosses nisten und in ihrer Brutzeit nicht gestört werden. Laut Zeitplan soll die Sanierung bis Anfang 2021 andauern.

Wie die FH Münster mitteilt, arbeitet sie derzeit an einem Forschungsprojekt zur Energiegewinnung. In Zusammenarbeit mit der Privatmolkerei Naarmann setzt das Forschungsprojekt “EnerMolk” daran an, vor allem die Abwässer aus Reinigungsprozessen der Molkerei energetisch zu nutzen. Das gewonnene Biogas kann dann wieder für den Betrieb der Molkerei verwendet werden. Die Versuchsanlage soll auf dem Campus der FH geplant und gebaut werden.

Heute ist der internationale Tag der Pflege. Durch die Corona-Pandemie genießen die Pflegekräfte derzeit viel Aufmerksamkeit, allerdings brauche es langfristig mehr als das. VdK-Präsidentin Verena Bentele kommentierte, dass es nur so möglich sei, Pflegekräfte für den Beruf zu gewinnen.

Unter anderem wird gefordert, dass die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften verbessert werden, indem beispielsweise pro Pflegekraft weniger Patienten aufkommen.

Lastenräder haben ab sofort ihre eigenen Parkplätze. Insgesamt 16 Stellplätze für Lastenfahrräder wurden von der Stadt Münster gebaut. Dort können die Fahrräder sicher abgestellt und an einem Anlehnbügel angeschlossen werden. Grund für die neuen Stellplätze ist laut Angaben der Stadt die zunehmende Beliebtheit der Lastenräder. Die Nutzung der Räder soll somit im Alltag komfortabler gemacht werden. Weitere Stellplätze sind bereits in Planung.

Die Bezirksregierung Münster vernetzt Akteure aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region in einem „Corona-Forum“. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Bezirksregierung hervor. So solle Unternehmen und Arbeitnehmern im Regierungsbezirk branchenübergreifend ermöglicht werden, frühzeitig auf erkennbare Herausforderungen im Zuge der Corona-Krise zu reagieren. Das erste Treffen des „Corona-Forums fand heute statt. Es nahmen Vertreter der Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammern, von Wirtschaftsförderungen, der Dehoga, der Agentur für Arbeit und des Deutschen Gewerkschaftsbundes teil. Sowohl die Unternehmer als auch die Arbeitnehmervertreter gehen davon aus, dass zahlreiche Folgen der aktuellen Krisen-Phase erst in einigen Monaten sichtbar werden. Daher sei es wichtig, sich jetzt gemeinsam für die Zukunft aufzustellen.

Teile der Stadt müssen ab morgen unter Umständen evakuiert werden. Wie die Stadt Münster mitteilte, wurden auf dem Gelände der York Kaserne am Albersloher Weg mehrere auffällige Signale registriert. Diese deuten auf mögliche Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg hin.
Weitere Untersuchungen sollen diesbezüglich durchgeführt werden. Dadurch kann es diesen Dienstag und Mittwoch zu Entschärfungs-, und Evakuierungsarbeiten in dem entsprechenden Stadtteil kommen.

Die Institutsbibliotheken der Uni Münster öffnen ab heute wieder. Zu den Bibliotheken gehören die Evangelische und Katholische Theologie, das Historische Seminar, Philosophie und Kunstgeschichte, die Musikhochschule, die Philologien sowie die naturwissenschaftlichen Bibliotheken der Psychologie, Geowissenschaften, Mathematik und Informatik sowie Sportwissenschaft. Der Uni Münster zufolge öffnen die Bibliotheken zunächst nach und nach für eine bestellbare Ausleihe. Für den Zugang gelten Schutz- und Hygienemaßnahmen. Individuelle Hinweise zu Öffnungszeiten und Bestellmöglichkeiten geben die Bibliotheken jeweils auf ihrer Website.

Kindertagesstätten in NRW öffnen schrittweise. Das gab NRW Familienminister Stamp am Freitag in einem Pressebriefing bekannt. Im ersten Schritt betrifft das alle Vorschulkinder mit besonderem Förderbedarf und alle zweijährigen Kinder. Zudem sollen alle Kinder mit Behinderungen betreut werden. Zudem ist es Eltern erlaubt private Kinderbetreuung in Kleingruppen zu organisieren. Ab Juni bis zu den Sommerferien sollen alle Kinder für mindestens zwei Tage in die Kitas um das Kita Jahr abzuschliessen. Stamp stellte den Öffnungsplan unter den Vorbehalt der weiteren Entwicklung der Corona-Infektionen.