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Auf Vorschlag des Kultur- und Personalausschusses hat der Stadtrat Münster gestern die Opernspezialistin aus Lübeck in das Amt gewählt, berichtet die Pressestelle der Stadt Münster. Katharina Kost-Tolmein folgt damit auf Dr. Ulrich Peters, der das Amt des Generalintendanten zehn Jahre lang innehatte. Mit Kost-Tolmein ist das erste Mal eine Frau Chefin des Theaters.

Die FH-Münster unterstützt das Projekt Corona School aus Bonn. Über das Projekt vernetzen sich deutschlandweit Schülerinnen und Schüler mit Studierenden. Die Studierenden bieten eine ehrenamtliche virtuelle Lernbetreuung an um Eltern zu entlasten und den Kindern zu helfen. Mehr als 9.000 Studierende und 12.000 Schülerinnen und Schüler sind bereits bei dem Programm registriert.

Der Stadtrat Münster hat gestern mehrere kommunale Corona Nothilfen verabschiedet. Eltern werden 50% der Kitakosten erlassen, die Abschaffung der Tanzsteuer wurde beschlossen und der freien Kulturszene werden 400.000 Euro bereitgestellt. Um die Gastronomie und Schausteller weiter zu stärken, wird die Stadt außerdem bis Ende des Jahres öffentliche Flächen für Veranstaltungen zur Verfügung stellen.

Die am Meeresgrund lebenden Knallkrebse können sehen. Dies haben Forscher der University of South Carolina herausgefunden.  Der Knallkrebs- auch Pistolenkrebs genannt, ist das lauteste Tier der Welt. Lange hielt man ihn für blind, doch jetzt fanden die Forscher heraus, dass die zeitliche Auflösung seines Sehsinnes fast 3 mal so hoch ist wie bei den Menschen. Die Krebse leben oft im trüben, dicht besiedelten Wasser, daher sind sie besonders auf das schnelle erkennen von Beute oder Feind angewiesen.

Wie das Bistum mitteilt, fand gestern die Grundsteinlegung eines neuen Studierendencampus an der Ecke Fliednerstraße/Albert-Schweitzer-Straße statt. Der Campus wird vom Bischöflichen Studierendenwerk Münster (BSW) gemeinsam mit dem Bistum Münster und der Stadt Münster errichtet. Der Gebäudekomplex soll sieben Bauten mit insgesamt 200 Wohnheimszimmern umfassen. Wie gestern bekannt gegeben wurde, trägt der neue Campus den Namen “Tita-Cory-Campus”. Der Campusname geht auf Corazon Aquino, auch Tita Cory genannt, zurück. Sie war 1986 nach dem Ende der Diktatur von Ferdinand Marcos die erste Präsidentin der Philippinen und gilt als Vorkämpferin der Demokratie. Das Bauprojekt soll voraussichtlich im Sommer 2022 abgeschlossen sein.

Wie die Stadt mitteilt, kann eine Eintrittskarte für die städtischen Freubäder ab jetzt online gebucht werden. Dies ist bis maximal 48 Stunden vor dem Start des gewünschten Zeitfensters möglich. Bei der Reservierung gibt man bereits seine Kontaktdaten an und erhält anschließend einen QR-Code. Gezahlt wird weiterhin an der Kasse, ein ausgefülltes Kontaktformular ist dann allerdings nicht mehr nötig. Drei viertel des Kartenkontingents wird online vergeben, die restlichen Karten können weiterhin mit einem ausgefüllten Besucherbescheinigung an der Kasse erhalten werden.

Die Stadt Münster startet ein online-Beteiligungsverfahren für mehrere Stadtteile im Nordosten Münsters. Das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Stadtteile Handorf, Gelmer, Mariendorf und Sudmühle sollen sich städteplanerisch weiterentwickeln. Um die Bürger*innen an den Entwicklungskonzepten teilhaben zu lassen, schaltet die Stadt übermorgen eine digitale Plattform frei. Bis Mitte August haben alle Bürger*innen auf dieser Plattform die Möglichkeit, Anregungen, Bedenken und Ideen an das Stadtplanungsamt weiterzugeben.

Der Beteiligungsprozess ist bereits im Dezember 2019 gestartet. Deshalb stehen jetzt schon erste Projektvorschläge zur Diskussion im Raum.

Geplant ist, die Stadtteilkonzepte bis zum Jahresende fertigzustellen. Im Dezember soll es nach jetzigem Stand eine öffentliche Abschlussveranstaltung geben.

Das gab die Stadt Münster auf ihrer Website bekannt. Der Bücherbus ist in Stadtvierteln ohne eigene Bücherei unterwegs. Es gilt allerdings ein Sonderfahrplan und es werden nicht alle Haltestellen bedient. Auch kann der Bus nicht betreten werden und es ist kein Stöbern darin möglich.

Stattdessen können Ausleihwünsche per Mail an die Stadtbücherei geschrieben werden. Bis zu sechs Medien können so gleichzeitig angefragt werden. 

Die Uni Münster verlängert die Antragsfrist für den “Citizen-Science-Wettbewerb” auf den 9. Oktober. Das teilte die Uni Münster auf ihrer Website mit. Als Grund für die Verlängerung gibt die Uni die Auswirkungen der Corona-Pandemie an.

Der “Citizen-Science-Wettbewerb” ist bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben. Mit jeweils 7.500 Euro will die Stiftung WWU zwei gemeinsame Forschungsprojekte von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen fördern. Dazu ruft die Uni Forschende aller Fachbereiche und Bürger*innen auf, sich mit ihren Forschungsideen zu melden.

Ende November soll die Preisverleihung des Wettbewerbs stattfinden. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Website der Uni Münster.

Wissenschaftler*innen der Uni Hohenheim erforschen Verfahren zur Synthetisierung von Kohlenstoff-Materialien aus Biomasse. Das gab die Uni Hohenheim auf ihrer Website bekannt.

Laut Prof. Kruse bauen Pflanzen chemische Strukturen auf, die Menschen als Ersatz für erdölbasierte Produkte nutzen könnten.

Ziel der Untersuchungen sei es, in Zukunft Materialien wie Kunst- und Farbstoffe auch ohne die fossilen Rohstoffe Kohle und Erdgas herstellen zu können. Die Forscher*innen verwenden dafür Abfallmaterialien, wie Gärreste aus Biogasanlagen und Lebensmittelabfälle. Auf diese Weise soll das Verfahren nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelindustrie geraten.

Das Forscherteam um Prof. Kurse ist Teil des internationalen Projekts GreenCarbon. Die Uni Hohenheim erhält für das Projekt Fördergelder in Höhe von 500.000 Euro von der EU.

Die Zahl der Studierenden in Deutschland erreicht Rekordhoch. Das zeigen Ergebnisse des Bildungsberichts “Bildung in Deutschland 2020” des Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Mit 2,9 Millionen Studierenden erreicht die Zahl einen neuen Höchststand. Die Studierenden verteilen sich auf 450 Hochschulen mit 20.000 verschiedenen Studiengängen. Die Chancen auf einen Studienplatz bleiben jedoch weiterhin mit Blick auf die soziale Herkunft und Migrationshintergrund ungleich verteilt.

Münster soll schnell zur “Smart City” entwickelt werden. Das gibt die CDU-Ratsfraktion Münster auf ihrer Webseite bekannt. Fraktionsschef Dr. André Wolf informierte die Ratsfraktion am Montagabend über den aktuellen Standt des städtischen Projektes. Thermografieflüge über Gebäude zum Energiesparen, Handyparken, grüne Ampelwelle für Radfahrende und digitale Beteiligung der Bürgerschaft an städtischen Entwicklungsprojekten beschreiben das Projekt „Smart City“.

Auf der Wolbecker Straße und dem Albersloher Weg werden kleinfächige Asphaltarbeiten vorgenommen. Das teilt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung mit. Die Verkehrssicherheit soll wieder hergestellt werden. An der Wolbecker Straße betreffen diese Arbeiten die Fahrbahnbereiche unterhalb der Bahnbrücke, zwischen der Bremer Straße, dem Bremer Platz und der Ecke Linneborstiege. Am Albersloher Weg zwischen der Nieberdingsstraße und der Umgehungsstraße (stadtauswärts), im Bereich Umgehungsstraße/Brücke/Busspur und dem Haltestellenbereich der Theodor-Scheiwe-Straße. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen. Halteverbotszonen sind ausgeschildert. Außerdem wird der Busverkehr stadtauswärts umgeleitet.

Ein Quad scannt ab sofort Münsters Radwege. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Das Quad wird mit einer entsprechenden Kameratechnik ausgerüstet und prüft Münsters Radwege auf Zustand und Sicherheit. Dies ist eine weitere Maßnahme des städtisches Amtes für Mobilität und Tiefbau. Ein Pkw ist in den letzten Wochen bereits durch die Stadt gefahren, um 360 Grad-Panorama-Aufnahmen zu speichern. Mit dem Quad sollen verbliebene Strecken, wie Fahrrad-Straßen, auf Spurrinnen, Risse, Schlaglöcher und Wurzelschäden im Asphalt überprüft werden. Das gewonnene Filmmaterial dient als Basis für Entscheidungen über Sanierungen und Erhalt der Radwege.

Neues Lehrprojekt für die Universität Münster soll textintensive Online-Klausuren fördern. Dies wurde auf der Webseite der Uni Münster bekannt gegeben. Mit 930.000 Euro wird das Lehrprojekt drei Jahre lang gefördert. Das digitale Lehrprojekt „Einfache Durchführung textintensiver E-Klausuren“, kurz „EDUTIEK“ soll für die Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Archivierung von Online-Freitext-Klausuren dienen. Relevant sei diese Vereinfachung vor allem in den Rechtswissenschaften, da dort alle Prüfungsteilnehmerinnen und Prüfungsteilnehmer längere handgeschriebene Texte in Klausuren anfertigen. Auch in den Geistes-, Sprach- und Sozialwissenschaften soll das Projekt angewendet werden. So sollen effiziente und benutzerfreundliche, digitale Prüfungen für Studierende erstellt werden. Bis 2021 werden jährlich 50 Millionen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft den Hochschulen über das Programm „Digitale Hochschule NRW“ bereitgestellt.