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Dies teilt die Stadt Münster mit. Auf der Erhebungsliste standen 32.000 Münsteraner*innen. Fast 100 Prozent von ihnen gaben die geforderten Auskünfte an die Stadt zurück. Stadtrat Wolfgang Heuer bedankt sich für die Kooperationsbereitschaft und die Unterstützung der Bevölkerung. Die Bevölkerungs- und Wohnungszahlen beeinflussen erheblich die politischen Entscheidungen und müssen deshalb regelmäßig erhoben werden. Die Ergebnisse zur Bevölkerungszahl und Demographie sollen im November des kommenden Jahres veröffentlicht werden. Zuvor müssen die Daten vom statistischen Bundesamt weiterverarbeitet werden.

Bauingenieurin Merle Zorn untersucht im Rahmen des Verbundprojekts DemoSens die Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen. Das gibt die FH Münster auf ihrer Website bekannt. Bisher gebe es nicht ausreichend Kapazitäten für die Wiederverwertung von Akkus aus Elektrofahrzeugen. Sie werden manuell demontiert. Merle Zorn entwickelt ein Labeling-System mit QR-Code, das Informationen für eine automatisierte Demontage enthält. Außerdem soll der QR-Code Informationen zu allen verbauten Rohstoffen erhalten, um diese im Recyclingprozess präzise voneinander trennen zu können. Die Projektleitung hat Prof. Dr. Sabine Flamme vom Institut für Infrastruktur-Wasser-Ressourcen der FH Münster inne. Außerdem sind Institute der  RWTH Aachen als Projektpartner beteiligt.

Aufgrund eines Ölfilms wird kein Trinkwasser aus dem Dortmund-Ems-Kanal entnehmen. Die Stadtwerke Münster haben die Entnahme von Kanalwasser vorübergehend gestoppt, weil ein leichter Ölfilm auf dem Dortmund-Ems-Kanal liegt. Das veröffentlicht die Bezirksregierung Münster in einer Pressemitteilung. Ursache für den Ölfilm ist vermutlich Schiffsdiesel. Die Stadtwerke Münster und die Gelsenwasser AG entnehmen normalerweise Wasser aus dem Kanal zur Trinkwasserversorgung. Dies wird nun sicherheitshalber für zwei bis drei Tage pausiert. In dieser Zeit ist eine Fachfirma mit der Entsorgung des Ölfilms beauftragt. 

“Können wir lernen, gut zu sein?” lautet das neue Förderungsprojekt des Leibniz-Institut für Neurobiologie. Das gibt der Informationsdienst Wissenschaft bekannt. Die Forschungsgruppe “Kognition und Emotion” des Leibniz-Institut in Magdeburg beschäftigt sich mit angeborenem und erlerntem Sozialverhalten. Dieses soll an Mäusen untersucht werden. Dabei wird unter anderem erforscht, welche neuronalen Schaltkreise prosoziales Verhalten steuern und wie Stress und Angst diese beeinflussen. Die Forschenden wollen damit auch herausfinden, welche Nervenzellen dafür verantwortlich sind, dass wir hilfsbereit sind. Das Projekt wird mit rund einer Million Euro durch die Leibniz-Gemeinschaft gefördert. 

Eine Studie von Forschenden der Ruhr-Universität Bochum hat den Einfluss von Serotonin auf das Verlernen von Angst durch Experimente an Mäusen untersucht. Die Ergebnisse der Studie liefern eine mögliche Erklärung dafür, wie Medikamente für posttraumatische Belastungsstörungen unsere Gehirnaktivität verändern.

Bei der posttraumatischen Belastungsstörung rufen bestimmte Sinneseindrücke, wie Geräusche, bei den Betroffenen starke Angst hervor, die häufig schwer zu überwinden ist. Die Forschenden führten Experimente an Mäusen durch. Der einen Gruppe von Mäusen fehlte ein spezieller Serotonin-Rezeptor. Der Botenstoff Serotonin spielt eine Rolle beim Erlernen von Angst. Die Mäuse lernten, einen Ton mit einem Stromschlag zu verbinden, sodass das Abspielen des Tons bei ihnen Angst hervor rief. Danach sollten die Mäuse die Angst wieder verlernen. Dabei fanden die Forschenden heraus, dass Mäusen ohne Serotonin-Rezeptor das Verlernen der Angst deutlich leichter fiel als der Kontrollgruppe.

Die Ergebnisse des Versuchs erklären damit, warum Medikamente, die die Menge des verfügbaren Serotonins regulieren, gezielt in Therapien der posttraumatischen Belastungsstörung eingesetzt werden können. 

Auch Mieter*innen können jetzt Solarstrom mithilfe von Stecker-Solar-Geräten produzieren. Die Stadt Münster möchte ihre Bürger*innen unterstützen und bietet Beratungen zu dem neuen Stecker-Solar-System an. Das teilt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung mit. 

Bei den Stecker-Solar-Systemen handelt es sich um kleine Photovoltaik-Systeme, die zum Beispiel an Balkonen, Außenwänden oder auf Terassen angebracht werden können. Damit können jetzt nicht nur Hausbesitzer*innen sondern auch Mieter*innen Solarstrom produzieren. Wer sich dafür näher interessiert, kann jetzt eine 30-minütige Energieberatung in Anspruch nehmen.

In den letzten drei Jahren haben die Forscher*innen der Fachhochschule Kiel und der Universität Roskilde in Dänemark eine Infrastruktur aufgebaut, um Stromnutzungsdaten aus Haushalten zu verarbeiten und elektrische Verbraucher gezielter steuern zu können. Dies teilt der Informationsdienst Wissenschaft über eine Pressemitteilung mit. Das System besteht aus Smart-Steckern, App und Cloud-Server, wodurch die Geräte in Privathaushalten automatisch eingeschaltet werden, wenn das Stromangebot besonders hoch ist. Um das Potenzial dieses Systems auszuschöpfen, bedarf es in Deutschland allerdings noch einigen Veränderungen.

Die FH Münster hat eine International Staff Week zum Thema Nachhaltigkeit organisiert. In der vergangenen Woche fand an der Fachhochschule eine Themenwoche zu “Perspectives on Sustainability” mit Gäst*innen aus aller Welt statt. Das berichtet die FH Münster auf ihrer Website. Im Rahmen des “Jahres der Nachhaltigkeit” kamen 21 Gäst*innen aus zwölf Nationen an die Hochschule, um deren Nachhaltigkeitsstrategie kennenzulernen. In der Woche wurde im Rahmen von Workshops und Vorträgen diskutiert, wie Hochschulen weltweit zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs beitragen können. Damit möchte die FH ein Vorbild sein und den Teilnehmer*innen Inspirationen für ihre Heimatinstitute mitgeben.

Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen ist zum aktuellen Wintersemester erstmals seit dem Wintersemester 2007/2008 wieder gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, weist in diesem Zuge auf die anhaltend schwierige soziale Situation für Studierende hin. Das geht aus einer Pressemitteilung des Deutschen Studentenwerks hervor. Studienabbrüche aufgrund von Geldmangel könne sich unsere Gesellschaft aufgrund des auch heute schon spürbaren Fachkräftemangels nicht leisten. 

Das Forschungsprojekt SafeCREW diskutiert über die Sicherung der Trinkwasserversorgung in Zeiten des Klimawandels. Der Klimawandel stellt die Trinkwasserversorgung in Europa vor Herausforderungen. Deshalb arbeiten Forschende verschiedener europäischer Universitäten an neuen Methoden zur Erhöhung der Trinkwasserqualität. Das gibt der Informationsdienst Wissenschaft bekannt. Durch die steigenden Temperaturen und zunehmenden Starkregenereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel kommen  in Gewässern unter anderem höhere Mengen an Mikroorganismen vor. In Südeuropa ist deshalb schon heute eine Desinfektion des Trinkwasser notwendig. Das Treffen der Forschenden des SafeCREW-Projektes findet aktuell in Hamburg statt. 

Die Stadt Münster vergibt Zuschüsse für Initiativen in Münster Mitte. Die Betriebsverwaltung nimmt ab sofort Anträge für finanzielle Zuschüsse zu gemeinnützigen Projekten im Jahr 2023 entgegen. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Vereine und Initiativen in Münster Mitte können einen Zuschuss noch bis zum 31. Dezember beantragen. Die Projekte müssen für das kommende Jahr geplant sein und sollen die Themen Jugendförderung, Inklusion oder Integration behandeln. 20 Prozent der Projektkosten müssen selbst getragen werden. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Interessierte auf der Seite des Ratsservice der Stadt Münster. 

Pünktlich zum 1. Dezember ist der Adventskalender der Uni Münster online. Jeden Tag kann man ein Türchen öffnen und bekommt eine Rätselfrage zu einem wissenschaftlichen Themengebiet gestellt. Die Frage kann immer nur am aktuellen Tag beantwortet werden. 

Aus allen richtigen Antworten werden nach Weihnachten die Gewinner*innen ausgelost. Es gibt 27 verschiedene Preise, darunter ein Gutschein für den Hochschulsport, eines Jahreskarte für den Allwetterzoo, ein Kinogutschein oder Fußball-Eintrittskarten.

Die Kinderklinik des UKM warnt vor einer Kapazitätsüberlastung. Das gibt das UKM in einer Pressemitteilung bekannt, nachdem die drei Kinderkliniken in Münster heute eine gemeinsame Pressekonferenz gehalten haben. 

Grund für die Kapazitätsüberlastung sei ein rascher Anstieg an Atemwegserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Durch die Coronapandemie seien viele Kinder und Jugendliche nicht mit üblichen Krankheitserregern konfrontiert worden und konnten so keinen Immunschutz aufbauen. Mediziner*innen hatten schon lange davor gewarnt, dass eine Überlastung auftreten könne. Diese ist nun eingetreten – es fehlt bundesweit an Betten für die stationäre Aufnahme. Nötig seien ein Abbau des Personalmangels und eine bessere Finanzierung. Außerdem empfehlen die Mediziner*innen insbesondere für vorerkrankte Kinder die Grippeimpfung.

Programmierbare Hausdämmungen sollen in Zukunft Klimaanlagen ersetzen. Das berichtet die Fraunhofer Gesellschaft in einer Pressemitteilung. Demnach soll durch die programmierbare Hausdämmung bis zu 40 Prozent Kühlenergie eingespart werden. Wenn im Sommer Hitze auf das Haus knallt, dehnen sich Elemente aus Schaumstoff und schließen Lüftungsschlitze zwischen Hauswand und Fassade. So wird das Haus vor Wärme geschützt. Nachts zieht sich der Schaum durch die frische Luft zusammen. So kann kühle Luft durch die geöffneten Lüftungsschlitze zirkulieren. Auf Klimaanlagen können die Menschen dann verzichten. So kann Energie gespart und der CO2 Ausstoß verringert werden.

Der Asta-Vorsitz und das Referat für Nachhaltigkeit, Mobilität und Infrastruktur veröffentlichen das Update vom Asta-Plenum. Das gibt der Asta auf seinem Instagram-Account bekannt. Um Solidarität mit den Frauen im Iran zu zeigen, plant der Asta eine Foto-Protest-Aktion. Zu dieser Aktion wird uni-weit aufgerufen. Außerdem bekommt das studentische Kulturzentrum Baracke eine neue Musikanlage. Ziel ist die Förderung guter Kulturveranstaltungen, die in der Baracke stattfinden. Das Asta-Plenum sowie das Plenums-Update finden jede Woche statt.