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Das geht aus einer Pressemitteilung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes hervor. Der HSI-Monitor vereinfache Hochschulen das Monitoring von Internationalisierungsmaßnahmen. Für den HSI-Monitor werden ein breites Spektrum an Internationalisierungsindikatoren gesammelt. Dazu gehören unter anderen die Zahl internationaler Studierender und Promovierender, internationales Personal, Hochschulkooperationen oder Förderungen. Auch die Internationalität der Forschung werde mithilfe verschiedener Indikatoren erfasst. Hochschulen erhalten so die Möglichkeit, wichtige Trends bei der Internationalisierung der eigenen Institution systematisch zu verfolgen und auszuwerten.

Die Stadt Münster fördert die Sanierung von Altbauten. Das Förderprogramm „Klimafreundliche Wohngebäude“ weitet die bereits vorhandene Förderung von Altbausanierungen aus. Unter anderem werden Maßnahmen zur Dämmung oder zur Erneuerung von Fenstern und Heizungsanlagen bezuschusst. Seit dem 01. Mai erhalten auch Photovoltaikanlagen und energieeffiziente Neubauten einen zusätzlichen Bonus. Weitere Informationen zu den Förderbedingungen bietet die Umweltberatung der Stadt Münster.

Das Stadttheater Münster öffnet seine Türen vom 30.Mai bis 14. Juni. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Theaters hervor. Nach 10 Wochen ohne eine einzige Vorstellung bietet das Stadttheater ab dem 30. Juni ein zweiwöchiges Vorstellungsprogramm an. Mit der Zwischenöffnung soll der Betrieb unter strengen Sicherheits-und Hygienevorschriften erprobt werden. Für die Veranstaltungen im großen Theaterhaus stehen 84 Plätze zur Verfügung. Der Kartenverkauf erfolgt ab Mittwoch, 27. Mai, 12.00 Uhr ausschließlich online oder per telefonischer Bestellung. Die generelle Öffnung des Theaterbetriebs wird für September angepeilt.

Über 300 Teilnehmende demonstrierten am Samstag auf dem Schlossplatz für die Evakuierung der Flüchtlingslager an der EU-Außengrenze. Aufgerufen dazu hatten die Seebrücke Münster, das Bündnis gegen Abschiebungen sowie die Initiative Münster – Stadt der Zuflucht. Die Demo auf dem Schlossplatz fand im Rahmen des Aktionstags für Solidarität statt Abschottung statt. Die Situation in den Flüchtlingslagern habe sich angesichts der Corona-Pandemie verschärft. Trotz großer Versprechungen habe die Bundesregierung jedoch gerade einmal 47 Minderjährige aus dem Lager Moria nach Deutschland geholt. Mit den über 300 Demonstrierenden sei dies  die größte Kundgebung in Münster seit Monaten gewesen.

Die Nachfrage nach  Organspendeausweisen ist um ein Drittel gestiegen. Davon berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.Von Januar bis Ende April diesen Jahres wurden über 2 Millionen Ausweise bestellt. Das bedeutet ein Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch das Interesse nach Informationsmaterialien zum Organspendeausweis ist gestiegen. Seit Januar gilt in Deutschland die erweiterte Zustimmungslösung, bei der Bürgerinnen und Bürger mindestens alle zehn Jahre direkt auf das Thema Organspende angesprochen werden.

Die Zahl der Passant*innen in der Münsteraner Innenstadt nimmt zu. Demnach hat die Wirtschaftsförderung am vergangenen Samstag gut 32.000 Menschen in der Ludgeristraße gezählt. Ein Plus von 2500 Passant*innen im Vergleich zu dem vorigen Samstag. Dennoch gleichen die Zustände nicht denen des vergangenen Jahres: Am selben Samstag vor einem Jahr wurden fast 50.000 Menschen in der Ludgeristraße gezählt.

Das Bündnis Verkehrswende Münster hat am Samstag Pop-Up Radwege eingerichtet. Davon berichtet das Bündnis auf seiner Facebookseite. Bei der Aktion wurden Teile der Straße mit Markierungen zeitweise zu Radwegen gemacht. Ein Pop-Up Radweg wurde auf der Grevener Straße und am Friesenring eingerichtet. Die Aktion unter dem Motto “Mehr Platz fürs Fahrrad – Straßenraum umverteilen” soll vor allem einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Die Aktion gab es von verschiedenen Bündnissen bereits in vielen Deutschen Städten.

Die Hochschulrektorenkoferenz fordert besondere Unterstützung für Kunst- und Musikhochschulen. Präsident Peter-André Alt zog heute in Berlin eine positive Zwischenbilanz zum Verlauf des Online Semesters, wies aber auf bleibenden Handlungsbedarf hin. Gerade Kunst- und Musikhochschulen seinen auf praktische Lehrformate angewiesen, die durch die Online-Lehre erschwert werden. Deshalb seien dort der Infektionslage angemessene Lockerungen besonders wichtig. Bund und Länder werden daher aufgefordert, dies in zukünftigen Beschlüssen zu berücksichtigen.

Ein internationales Forschungsprojekt entwickelt ein Sprachdialogsystem. Dieses soll technisch an marktbeherrschende Systeme wie Alexa und Siri heranreichen, aber besseren Datenschutz bieten. Dazu forschen Saarbrücker Sprachtechnologen in einem internationalen Verbund. Daten von Suchanfragen sollen durch das System anonymisiert werden, sodass weniger private Daten von Nutzern auf Servern gespeichert werden. Das Projekt unter dem Titel COMPRISE hat mittlerweile schon erste Zwischenergebnisse.

Das Rektorat der Uni Münster gab bekannt, dass der Rücktritt von einer Prüfung ist jetzt bis zum Beginn der Prüfung zulässig ist.  Außerdem sollen die Prüfungen, wenn möglich, digital durchgeführt werden. Jede nicht bestandene Prüfung wird als Freiversuch gewertet. Sollte benötigtes Equipment für eine Online-Prüfung nicht vorhanden sein, können Prüfungs-Räume an zentraler Stelle gebucht werden.

Der Start des Vorlesungsbetriebs des Wintersemesters wurde außerdem nach hinten verschoben. Die Vorlesungszeit beginnt jetzt am 2.November. 

Das teilte gestern der Deutsche Fußball Bund mit. Bis Anfang Juli soll die Liga zu Ende gespielt werden. Die restlichen Spieltage werden konsequent als “Englische Wochen” ausgetragen, also mit mehreren Spielen pro Woche. An der Entscheidung wird kritisiert, dass keine Chancengleichheit zwischen den Vereinen herrsche. In Sachsen-Anhalt dürfen Klubs zum Beispiel bis Ende Mai kein Mannschaftstraining durchführen und Carl Zeiss Jena darf fürs erste Spiel sein Stadion nicht benutzen. 

Auch Preußen Münster kritisierte, dass nun gespielt werden solle, obwohl noch viele Fragen offen sein.

Das veröffentlichten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts im Journal Science Robotics. Der Roboter hat ähnliche Eigenschaften wie unsere weißen Blutkörperchen. Das heißt, er kann schnell durch unseren Blutkreislauf durch den Körper bewegt werden. In Labortests erreichte der Roboter eine Geschwindigkeit von rund 76 Körperlängen die Sekunde. Durch den Blutkreislauf kann man die einzelnen Gewebe und Organe am genauesten erreichen. Die Forscher hoffen nun so die gezielte Medikamentenvergabe möglich zu machen.

Die FH-Studentin erhält den Preis für ihre Masterarbeit zum Thema “herkunftsbedingte und quartiersbezogene Bildungsbenachteiligung von Kindern”. Dabei untersuchte sie unter anderem die Bedeutung informeller Bildung. Genauer schaut sie dabei auf das Potential des öffentlichen Raums für mehr Bildungsgerechtigkeit. Den Hochschulpreis vergibt der Fachbereich Sozialwesen jährlich in Zusammenarbeit mit der FH Münster.

Die Europäische Südsternwarte hat nach eigenen Angaben mit einem riesen Teleskop 520 Lichtjahre von der Erde entfernt einen Knick entdeckt. Dieser liegt in einer dichten Scheibe aus Staub und Gas eines anderen jungen Planeten. Das soll der Ort sein, an dem sich möglicherweise ein neuer Planet bildet. Dieses Merkmal könnte der erste direkte Beweis für die Entstehung eines Baby Planeten sein.

Das ÖPNV-Projekt “Hiltrupt on Demand” wird vom Land mit fünf Millionen Euro gefördert. Das gibt die Stadt auf ihrer Website bekannt. Mit dem Geld soll der öffentliche Nahverkehr in Münster Hiltrup gefördert werden. Kleinbusse sollen möglichst noch dieses Jahr für bis zu sechs Personen auf Anfrage durch Hiltrup und in benachbarte Stadtteile fahren. Dafür werden keine Haltestellen benötigt. Die Busse sind über App und Telefon buchbar. Damit soll der Busverkehr vor allem flexibler und der Nahverkehr klimafreundlicher gemacht werden.