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Luftverschmutzung kann das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen erhöhen. Das ist das Ergebnis einer Studie des King’s College in London. Dabei haben die Forscher*innen 2000 Testpersonen über einen Zeitraum von 25 Jahren begleitet und ihre körperliche und mentale Gesundheit untersucht. Die Luftverschmutzung, die etwa durch den Verkehr in Großstädten verursacht wird, hat laut der Studie insbesondere für Kinder und Jugendliche negative psychische Folgen.

Rund vier Tonnen Weißfisch wurden von Fischern aus dem Aasee geholt und in den umliegenden Seen wieder ausgesetzt. Mit dieser Aktion möchte die Stadt Münster für ein besseres Gleichgewicht der Fischbestände sorgen. Das Ziel ist es, den Aasee widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Die Umsiedlung hat außerdem ergeben, dass weit mehr Fische als gedacht das Fischsterben von 2018 im Aasee überlebt haben. 

Der Wochenmarkt in Münster wird von Samstag auf den morgigen Freitag vorgezogen. Das gab die Stadt Münster bekannt. Aufgrund des Maifeiertags am Samstag finden sowohl der Markt auf dem Domplatz als auch der Markt an der Geiststraße einen Tag früher statt. Der ökologische Bauernmarkt wurde deshalb auf heute verlegt.

Die Stadt Münster gewinnt den Preis in der Kategorie “Infrastruktur” für seine sicheren Fahrradstraßen. Platz 1 in dieser Kategorie ging dieses Jahr an an das Projekt “Pop-up-Radwege in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg”. Der Deutsche Fahrradpreis zeichnet jährlich die innovativsten Projekte des Landes zur Radverkehrsförderung aus. Verliehen wird er vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der AG fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW. 

Protestantische Parlamentarier:innen sind nicht mehrheitlich linksorientiert. Das zeigt eine neue Studie des Exzellenzclusters “Religion und Politik” der Uni Münster. Die Wissenschaftler:innen haben die politischen Aktivitäten von evangelischen Theolog:innen vom 19. Jahrhundert bis heute untersucht. Dabei haben sie herausgefunden, dass Abgeordnete mit abgeschlossenem Studium der evangelischen Theologie während der letzten 170 Jahre in allen politischen Parteien vertreten waren. In politischen Umbruchzeiten war die Anzahl protestantischer Parlamentarier:innen besonders hoch, so zum Beispiel nach der Wende. Über ihre Forschungsergebnisse berichten die Wissenschaftler:innen auch in dem Podcast “Religion und Politik” des Exzellenzclusters.

Die Antragsfrist für Sonderfonds der Stadt Münster für Kulturträger und Veranstaltungsstätten endet bald. Der Rat der Stadt hatte dafür im Rahmen der Etatbeschlüsse ein Budget von rund 100.000 Euro bereitgestellt. Damit soll Veranstalter:innen und Kunstschaffenden geholfen werden, pandemiebedingte Einnahmeverluste abzufedern. Zusätzlich soll vor allem in Münster tätigen freischaffenden und soloselbständigen Künstler:innen durch Stipendienunterstützung geholfen werden. Noch bis zum 10. Mai können Interessierte Anträge für die Sonderfonds beim Kulturamt der Stadt Münster einreichen.

Die Uni Münster lädt zu einem Vortrag zum Thema “Strafrechtliche Herausforderungen der Corona-Pandemie” ein. Prof. Frank Zimmermann vom Institut für Kriminalwissenschaften der Uni Münster spricht nächste Woche Mittwoch über seine rechtsvergleichenden Untersuchungen. Er befasst sich unter anderem mit Fragen wie der Strafbarkeit von Missachtungen der Schutzmaßnahmen im internationalen Vergleich. Der Vortrag findet am 5. Mai ab 18 Uhr über Zoom statt. Weitere Infos sowie die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting findet ihr auf der Website der Uni.

Der Stadtsportbund Münster startet Projekte zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport. Das verkündete der Stadtsportbund in einer Pressemitteilung. Ziel sei es vor allem, die knapp 200 Mitgliedsvereine bei der Entwicklung und Umsetzung präventiver Maßnahmen zu unterstützen. Der Stadtsportbund stellt zwei hauptamtliche Mitarbeiter:innen bereit, um möglichst viele Mitglieder umfassend zu schulen. Auf Landesebene wurden darüber hinaus zwei neue Koordinierungsstellen für das Handlungsfeld Prävention sexualisierter Gewalt geschaffen. Unterstützt wird das Vorhaben von der Stadt Münster und dem Landessportbund NRW.

Auf der Welt gibt es nur noch rund 100 Exemplare des in Indonesien lebenden Nashorns. Eine Untersuchung des Wissenschaftsjournals Nature Communications hat jetzt herausgefunden, dass die genetische Biodiversität des Erbguts der Tiere sehr unterschiedlich ist. Eine fehlende Diversität unter vom Aussterben bedrohten Tieren ist normalerweise ein großes Problem. Dadurch kommt es oft zu Inzest unter den Tieren und eine problemfreie Fortpflanzung ist nicht möglich. Wissenschaftler:innen haben nun festgestellt, dass die Nashörner kleine Unterschiede im Erbgut aufweisen und dadurch vergleichsweise gute Überlebenschancen haben.

Das teilte die Stadt Münster in einer Pressemitteilung mit. Die Vögel müssen jedoch weiterhin in geschlossenen Ställen im ganzen Stadtgebiet sowie im Kreis Warendorf bleiben, wo der Ausbruch der Grippe ursprünglich festgestellt worden war.

Klimafreundliche Wohnkonzepte für Münster sollen die Stadt in Zukunft umweltfreundlicher machen. Die Koordinierungsstelle der Stadt Münster lädt zu Online-Veranstaltungen rund um erneuerbare Energien in Wohngebäuden oder effizientem Bauen ein. Laut einer Pressemitteilung der Stadt sind ca. ein Drittel aller CO2 Emissionen in Münster auf Energieverbrauch in Wohngebäuden zurückzuführen. Somit ist eine Veränderung im Gebäudesektor ein nötiger Schritt, um das städtische Ziel der Klimaneutralität 2030 zu erreichen. Die erste Sitzung startet diesen Freitag um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und man kann sich unter klimaschutz@stadt-muenster.de anmelden.

Die Atomkatastrophe in Tschernobyl ist heute 35 Jahre her. Durch diverse chemische Prozesse hat die radioaktive Strahlung schon abgenommen, berichtet die Tagesschau auf ihrer Internetseite. In Deutschland waren damals überwiegend Steinpilze und Wild belastet. Auch heute sollten Pilzsammler:innen in Deutschland in belasteten Regionen noch aufpassen. Lebensmittel aus deutscher Landwirtschaft sind aber unbedenklich. 

Ab heute gilt für Fahrgäste in ganz NRW eine FFP2-Maskenpflicht in allen Bussen, Bahnen und Haltestellen, das berichten die Stadtwerke Münster. Damit ist das Tragen von einer medizinischen Maske in diesen Bereichen nicht mehr zulässig. Die Verordnung gilt unabhängig von der am Samstag landesweit verabschiedeten Corona-Schutzverordnung, die jedoch vorerst für Münster aufgrund der vergleichsweise niedrigen Inzidenzzahlen noch nicht greift. Auch gilt sie unabhängig der aktuellen Inzidenzzahlen der Stadt. Ausgenommen sind Fahrer:innen, wenn sie nicht mit anderen Personen in Kontakt kommen. Sie dürfen demnach auch im Bus eine OP-Maske tragen. Zu der Maskenpflicht kommen weitere Maßnahmen, wie die Staffelung der Schulanfangszeiten. So sollen die Fahrgäste möglichst viel Platz im Bus haben. Der Fahrplan der Busse und Bahnen bleibt unverändert. 

Heute Nacht erscheint der sogenannte “pink moon” am Himmel. Dieser Vollmond steht deutlich näher an der Erde als sonst und erscheint dadurch größer, heller und in einer leicht rötlichen Farbe. Dies berichtet der Tagesspiegel auf seiner Internetseite. Er wird deswegen auch als Supermond bezeichnet. Seit Sonntag und bis Mittwoch sieht der Mond vollkommen rund aus. Der nächste pinke Mond kann schon am 26. Mai beobachtet werden. 

Für die Buchung eines Platzes in allen Bibliothekslesesälen der Uni Münster benötigen Studierende ab sofort keinen negativen Corona-Test mehr, das berichtet die ULB Münster. Die Platzbuchung findet wie gewohnt online oder vor Ort statt. Bei einem Inzidenzwert von über 100 für mehr als drei Tage soll die Negativ-Testpflicht jedoch wieder eingeführt werden.