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Alle Campusnachrichten

Die Umweltberatung Münster verschickt kostenfrei insektenfreundliches Saatgut, das im Herbst bei einer großen Spendenaktion gesammelt wurde. Diese Aktion soll zur Artenvielfalt beitragen. Außerdem bietet der NABU am 10. Mai eine telefonische Sprechstunde an. Dort erklärt NABU Gartenberaterin Britta Ladner, worauf beim Anbau von Pflanzen geachtet werden sollte. Zudem findet am 17.Mai ein Onlinevortrag von Stephan Grote via Zoom statt. 

Am 11. Mai startet die zentrale Studienberatung der Uni Münster eine neue Veranstaltungsreihe, das hat die Uni Münster heute auf ihrer Internetseite bekannt gegeben. Unter dem Motto “Die Stadt ist unser Campus” können Studieninteressierte Fächer und Einrichtungen  kennenlernen. Schnupperkurse und Gesprächsrunden sollen während der Pandemie über Zoom erste Eindrücke in den Studienalltag geben. Die Anmeldung kann kostenlos auf der Internetseite der Uni Münster vorgenommen werden.

Forschende der Universität München wollen langfristig dazu beitragen, Nutzpflanzen robuster gegen Umweltveränderungen zu machen. Dafür untersuchten sie Blaualgen und steigerten deren Lichttoleranz mittels künstlicher Evolution im Labor. Bei dem Versuch konnten über 100 beteiligte Mutationen identifiziert werden. Sollte der Ansatz organismusübergreifend funktionieren, könnten die entsprechenden Mutationen möglicherweise auch in Pflanzen eingefügt werden, so Biologe Dario Leister. Die Toleranz von Pflanzen gegenüber hohen oder schwankenden Lichtintensitäten zu verbessern, könnte die Produktivität erhöhen und ist vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels interessant. 

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur am Domplatz und das LWL-Naturkundemuseum an der Sentruper Höhe öffnen ab heute wieder für Besucher:innen. Tickets müssen vorab online im Ticketshop, telefonisch oder per E-Mail gekauft werden. Ein negativer Corona-Test beim Besuch wird nicht benötigt. 

Beide Museen wurden geschlossen, nachdem in Münster die Inzidenzzahlen für einige Tage knapp über der Marke 100 lagen. Zwar griff in Münster nicht die Corona-Notbremse und andere Museen wie das Picasso-Museum konnten weiterhin geöffnet bleiben, die LWL-Museen schlossen trotzdem aus Gründen der Einfachheit, wie LWL-Sprecher Marcus Fischer sagte. Sie öffnen wieder, da sich der Inzidenzwert nun unter 100 stabilisiert habe.

Die Stadtverwaltung legt eine Empfehlung für den Beschluss der in Planung stehenden Radverkehrsbrücke “Flyover” am Aegidiitor vor. Die Brücke soll die Promenade über die Bismarckallee mit der Veloroute nach Senden verbinden. Die Verwaltung untersucht unterschiedliche Verbindungsmöglichkeiten der Brücke, die rund 10 Millionen Euro kosten soll. Mit der Brücke soll der Radverkehr in Münster doppelt ausgebaut werden.

In der nächsten Ratssitzung am 19. Mai soll entschieden werden, welchen Trassenverlauf der “Flyover” nehmen soll. Dafür gibt es momentan noch verschiedene Varianten, wobei die Variante “Promenade-Bismarckallee” momentan favorisiert wird, da sie die Grünflächen und den Baumbestand schone, so die Stadt Münster in einer Pressemitteilung. Die Brücke soll rund 10 Millionen Euro kosten, wovon ein Großteil von Fördergeldern des Bundes und des Landes für das Projekt beantragt werden. die restlichen rund 0,6 Millionen Euro sollen von der Stadt übernommen werden. Mit der “Flyover” sollen weitere Maßnahmen verbunden werden. So soll etwa die Aegidiistraße zusätzlich zur Fahrradstraße umgebaut werden. Falls der Vorschlag der Verwaltung in der Ratssitzung angenommen wird, soll ein Architekturwettbewerb eingeleitet werden. 

Die Fridays for Future Initiative kritisiert, dass die geplante Brücke in erster Linie dafür sorge, dass der darunter verlaufende Autoverkehr beschleunigt wird. Auch kritisieren sie, dass die Gelder für die Kosten der Brücke für sinnvollere Projekte eingesetzt werden müssten.

Bildrechte: Stadt Münster
Modell der geplanten Radverkehrsbrücke “Flyover”

Wissenschaftler:innen des  Max-Planck Instituts für Kognition- und Neurowissenschaften  haben ein neues Modell entwickelt, welches darstellt wie das menschliche Gehirn abstraktes Wissen verarbeitet. Das neue Modell zeigt, dass je nachdem, auf welche Merkmale man sich konzentriert verschiedene Gehirnregionen in Aktion treten. Die Forscher:innen fanden heraus, das es  viele verschiedene Kriterien gibt, anhand derer Menschen Begriffe verstehen und einsortieren. 

Besucher:innen des Allwetterzoos in Münster können ab sofort ohne einen negativen Corona-Test den Zoo besuchen. Beim Betreten wird lediglich ein personalisiertes Ticket für den Besuch benötigt. Das Ticket kann ab sofort auf der Homepage des Zoos heruntergeladen werden. Außerdem kann man sich auf der Homepage nun auch immer über die aktuellen Besucher:innenzahlen informieren.

Der Zoo hat zudem viel neuen Nachwuchs bekommen. So gibt es bei den Kattas, einer stark gefährdeten Lemurenart aus Madagaskar, drei neue Jungtiere. Auch die Warzenschweine (siehe Bild) und Gänsegeier haben Nachwuchs bekommen.

Die Fairteilbar aus Münster verleiht ab Morgen ein Lastenrad für den persönlichen Gebrauch. Es hat eine tief gelegene Ladefläche zwischen Lenker und Vorderreifen und kann damit Waren oder Gegenstände transportieren.  Wie die Fairteilbar in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, basiert  das Projekt auf einer Kooperation mit “Lasse- der freien Lastenrad Initiative Münster”. Das Lastenrad kann kostenlos innerhalb der Öffnungszeiten der Fairteilbar ausgeliehen werden. Spenden werden gerne entgegen genommen. Hauptsächlich verkauft die Fairteilbar Produkte aus geretteten Lebensmitteln. 

Vom 1. bis zum 9. Mai findet die Europawoche NRW 2021 unter dem Motto “#EUnited – gemeinsame Vision für die Zukunft” statt. Das Landesministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen fördert jedes Jahr europäische Projekte. In Münster gibt es jedes Jahr einen Corona-konformen Europa-Bummel. Die Stadt Münster initiiert in Kooperation mit den jungen europäischen Föderalisten und Pulse of Europe mehrere Outdoor Aktivitäten in der Münsteraner Innenstadt. Weitere Information findet ihr auf der Website der Stadt Münster.

Am späten Sonntag Nachmittag (02.Mai) war die Wasserschutzpolizei für die Rettung eines Rindes im Einsatz. Dies hat die Stadt Münster auf telefonische Anfrage bestätigt. Das Tier befand sich im Dortmund-Ems Kanal und wurde durch die Wasserschutzpolizei Richtung Ufer geleitet. Dort konnte es das Wasser selbstständig verlassen und seinem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden.

Ein Großforschungszentrum für Zukunftsenergien (GFZ ZE) soll Perspektiven für die Lausitz schaffen. Ein Bündnis aus den drei technischen Universitäten in Sachsen – der TU Chemnitz, der TU Dresden und der TU Bergakademie Freiberg – will einen wesentlichen Beitrag für die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Technologien leisten. Dies meldete die Pressestelle der TU Chemnitz. Die sächsische Lausitz, sowie das mitteldeutsche Revier, sind als Energiemodell-Regionen prädestiniert. Die Regionen sind noch heute vom Abbau fossiler Brennstoffe geprägt und befinden sich mitten im Strukturwandel. Innerhalb des Wettbewerbs ‘Wissen schafft Perspektiven für die Region!” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Freistaates Sachsen reichten die drei Unis ihr Konzept ein. Abhängig vom wissenschaftlichen Erfolg des Konzepts wird jährlich eine Förderung von jeweils bis zu 170 Millionen Euro im Rahmen des “Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen” angestrebt. Der Uni-Allianz kommt ein breiter interdisziplinärer Forschungsansatz zugute.

Der Rat der Stadt Münster stellt Hilfsfond für Kulturschaffende in Münster bereit. Der Fond umfasst 100.000 Euro und ergänzt die überregionalen Hilfen von Bund und Länder. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster hervor. Durch einen Nachweis der künstlerischen Arbeit können Künstlerinnen und Künstler eine Unterstützung in Höhe von 3.000 Euro bei der Stadt Münster beantragen. Bedürftige Personen können schon seit dem 1. Mai Anträge beim Kulturamt Münster einreichen.  

 

Eine neue Studie der Europäischen Kommission fordert die Erneuerung der rechtlichen Bestimmungen zur Gentechnik. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die geltenden Vorschriften aus dem Jahr 2001 dem gegenwärtigen Forschungsstand nicht mehr entsprechen. Gentechnik könne zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem beitragen. Neue, genveränderte Pflanzen seien widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten, Umweltbedingungen und Auswirkungen des Klimawandels. Darüberhinaus untersuchte die Studie Bedenken gegenüber den neuen gentechnischen Verfahren, da solche Eingriffe weitreichende Folgen für die Landwirtschaft und die biologische Vielfalt haben könnten.

„Die Studie, die wir heute veröffentlichen, gelangt zu dem Schluss, dass neuartige genomische Verfahren die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung im Einklang mit den Zielen unserer Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ fördern können. Da die Sicherheit für Umwelt und Verbraucher unser Leitprinzip ist, brauchen wir nun einen offenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament, um gemeinsam über den künftigen Umgang mit diesen biotechnologischen Verfahren in der EU zu entscheiden.”

Stella Kyriakides ist als EU Kommissarin für die Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständig.

https://ec.europa.eu/germany/news/20210429-studie-gentechnik_de

Die Stadt Münster veröffentlichte heute (30. April) den jährlichen Grundstücksmarktbericht. Demnach sind die Kaufpreise für Immobilien im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Durchschnittlich sind die Preise für Neubauten um 14 % höher als letztes Jahr. Für dieses Ergebnis hat der Gutachterausschuss gut 2700 Kaufverträge gezählt.

Die Uni Münster beteiligt sich zusammen mit der Uni Erfurt und der Uni Tübingen an dem Projekt „Journalisten und Journalistinnen und ihr Publikum im digitalen Zeitalter: Wechselseitige Erwartungen und ihre Folgen für Journalismus-Publikums-Beziehungen und öffentliche Meinungsbildung”. Ab Mai wird dieses Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit über 1 Millionen Euro gefördert. Die Uni Münster erforscht in diesem Rahmen die gegenseitigen Erwartungen zwischen den Medien und der Öffentlichkeit. Im Fokus steht besonders die Perspektive des ‘traditionellen Journalismus’, für die unter anderem eine Befragung von rund 250 Journalist: innen geplant ist.