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Das Start-up-Center “REACH” an der Uni Münster kürt die besten Ideen des Inkubator-Programms.
Das Team von “joos” sicherte sich eine sogenannte Wildcard für die Vorauswahl zur Teilnahme an den Start up -Programmen der REACH-Partner. Das Projekt des Teams  soll z.B. Künstler*innen und Influencer*innen ermöglichen, leichter mit ihren Fans in Verbindung zu treten.
Das zweite Siegerprojekt heißt “agriportance”. Dies soll Landwirt*innen, welche den nahezu klimaneutralen Kraftstoff Biomethan produzieren, über eine digitale Plattform fair und effizient verknüpfen.

Der Lebensraum von Menschenaffen wie Gorillas, Bonobos und Schimpansen wird in Afrika in den kommenden 30 Jahren massiv schrumpfen. Dies ist das Ergebnis einer in der Fachzeitschrift “Diversity and Distributions” veröffentlichten Studie, an der mehr als 60 Wissenschaftler*innen beteiligt waren. Demnach könnte 85 Prozent des heutigen Verbreitungsgebiets der Affen bis 2050 nicht mehr bewohnbar sein. Die Zerstörung des Lebensraums stehe im engen Zusammenhang mit Klimawandel, Abholzung von Wäldern und menschlichem Bevölkerungswachstum.

Der Bohlweg wird zur Fahrradstraße umgestaltet. Die Vorbereitungen beginnen und zunächst muss dafür am Donnerstag, 10. Juni, am Hörsterplatz ein kleinerer Kirschbaum gefällt werden. Ab dem 14. Juni schließt sich am selben Ort und voraussichtlich drei Tage lang routinemäßige eine Kampfmittelbeseitigung an. Alle Straßen-, Geh- und Radwegverbindungen sind weiterhin nutzbar. Das Amt für Mobilität und Tiefbau wird die Einschränkungen so gering wie möglich halten.

Ein interdisziplinäres Projektteam untersucht die Aerodynamik, Leistungselektronik und Antriebstechnik der beiden Verkehrsmittel. Auch Umweltbeauftragte und Stadtplaner*innen der Stadt Münster sind bei dem Projekt dabei. Zunächst sollen Bewegungssensoren an Velomobile, Fahrräder und Pedelecs angebracht werden, um umfangreiche Messungen zu erlangen. Das Ziel der Forschenden ist, den Verkehr umweltschonender zu gestalten.

In Australien haben Forscher*innen eine noch unbekannte Dinosaurierart entdeckt. Mit einer Länge von bis zu 30 Metern und einer Höhe von sechs Metern ist der Dinosaurier der größte der je in Australien entdeckt worden ist. Der Wissenschaftler Scott Hucknall vom Queensland Museum vergleicht die Größe des Dinosauriers mit dem eines Basketballfeldes. Der Pflanzenfresser lebte etwa vor 95 Millionen Jahren in der australischen Region Queensland.

Durch die Kampagne “Münster schenkt aus” sollen die von den heißen Temperaturen gestressten Bäume besser bewässert werden. Um sich zu beteiligen, kann man sich beim Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit an der York-Kaserne Wassersäcke und Gießkannen abholen.

Die katholische Kirche an der Aa zwischen juristischer und katholisch-theologischer Fakultät wird vom Immobiliendienstleister Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW renoviert. Die Fassade aus rotem Backstein und hellem Sandstein wird inklusive aller Fugen, figürlichen und bildhauerischen Darstellungen und Bauzier umfassend ausgebessert. Die Kirche kann während der Arbeiten weiterhin genutzt und besichtigt werden.

Die neue Kanalbrücke an der Wolbecker Straße wird mit Hilfe von Stützpfeilern heute und gestern über den Kanal geschoben. In diesem Moment fehlen noch circa zwei Meter, bis sie die andere Kanalseite erreicht, wie die Stadt Münster bestätigte. Ab heute werden dann beide Brücken nebeneinanderstehen. Ziel des Baus ist es, die alte Brücke mit der neuen zu ersetzen, da der Kanal verbreitert wird.  Ab Herbst 2021 sollen dann erste Autos über den neuen Übergang fahren. Fertiggestellt ist das Bauprojekt aber erst dann, wenn sie an den Ort der alten Brücke gerückt ist und die alte Brücke vollständig ersetzt, dies dauert jedoch noch bis ins Jahr 2022.

Eine Studie der Universität Trier zeigt, dass Spieler*innen des alten chinesischen Spiels “Go”, welches zu den ältesten Strategiespielen der Welt gehört, in zwei Kognitionsbereichen besonders gute Ergebnisse erreichen. Erstens im Bereich “Kognitive Reflection”, das heißt, dass sie besonders durchdacht und reflektiert handeln können und zweitens im Bereich “Theory of mind”, das heißt, dass Go-Spieler*innen sich gedanklich sehr gut in andere hineinversetzen und Spielzüge antizipieren können.

Bis zum 25. Juni sollen 21 Tage lang möglichst viele Kilometer zurück gelegt und erfasst werden. Die Aktion soll ein Zeichen für Radverkehr, Klimaschutz und Lebensqualität setzen. Teilnehmen können alle, die in Münster wohnen, arbeiten, einem Verein angehören, oder eine Bildungseinrichtungen besuchen. Anmelden zum Stadtradeln kann man sich online unter stadtradeln.de/münster.

Gestern hat Bürgermeister Markus Lewe das Bundesverdienstkreuz der BRD an Dr. Franz Kappenberg verliehen. Der 75-Jährige ist für sein jahrzehntelanges Engagement in der Bildung ausgezeichnet worden. So berichtet die Stadt Münster. Kappenberg hat an der WWU seine Promotion absolviert und unterrichtete als Lehrer am Gymnasium Münster-Wolbeck  die Fächer Chemie, Mathematik, Physik und Informatik. Seit über 30 Jahren hat er sich für Methoden des digitalen Unterrichts engagiert. Zudem hat er zahlreiche Schülerprojekte initiiert und begleitet, unter anderem “Jugend forscht”.  

Der Verdienstorden wird an in- und ausländische Bürger*innen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen.

Eine Studie des deutschen Zentrums für Herz- und Kreislauf-Forschung gibt eine Schwelle der Feinstaubbelastung der Luft an, ab der es für das Herz-Kreislaufsystem nachteilig ist im Freien Sport zu treiben. Aktuelle Belege aus Südkorea mit 1,5 Millionen Erwachsenen bestätigen diese Erkenntnisse. Feinstaub, der über das Blut in die Organe gelangt, kann Herz und Gefäße schädigen und zu Entzündungen und Krankheiten, wie Arteriosklerose führen. In Deutschland wird die Feinstaub-Belastungsschwelle regional, wie etwa in Hochindustriegebieten, überschritten.

Der Umweltpreis wird für bürgerliches Engagement zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und für umweltorientiertes, nachhaltiges Handeln verliehen. Die 53 Bewerber*innen können die Preisverleihung heute Abend virtuell verfolgen. 

Seit 2016 wird der Preis alle zwei Jahre in Kooperation mit dem Umweltforum-Münster überreicht. 

Der Umweltpreis kann an Einzelpersonen, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen verliehen werden, die ihren Arbeits- oder Wohnsitz in Münster haben.

Forschende der Uni-Erlangen-Nürnberg haben einen Magnetpartikel-Marker entwickelt, mit dem sich Materialien auf einfache Weise kennzeichnen lassen. Mit den damit identifizierbaren Informationen sollen Produkte künftig fachgerecht recycelt werden können. Auf dem Marker sind alle enthaltenen Rohstoffe fälschungssicher gekennzeichnet. Normale Barcodes und elektromagnetische Identifikationsmethoden konnten die Anforderungen für das fachgerechte Recycling nur teilweise erfüllen, weil sie nicht für unterschiedliche Größen verschiedener Materialien anwendbar sind.

Ab heute finden bis zum 11. Juni an der Uni Münster die Wahlen statt. Es gibt neun Standorte, die von 10 bis 16 Uhr geöffnet sind, unter anderem die Aula am Aasee, das Schloss, die ULB, und die Mensa am Ring. Gewählt werden das Studierendenparlament, die Fachschaftsvertretung, die Studentischen Mitglieder der Fachbereichsräte, die ausländische Studierendenvertretung und die studentischen Mitglieder für den Senat. Insgesamt stehen 6 Hochschulgruppen zur Wahl. In den letzten Jahren haben weniger als ein fünftel der Studierendenschaft an der Wahl teilgenommen.