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Die Stadt Münster verkündet, dass kommende Woche von Montag bis einschließlich Samstag mit zahlreichen Formaten Digitalisierung nahbar gemacht wird. Anlass ist der bundesweite Digitaltag am 18. Juni. Das Konzept richtet sich auch an Nichtfachleute. Es sollen Ideen und konkrete Projekte in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Lebensart, Wirtschaft und Teilhabe vorgestellt werden. Die Veranstaltungen finden ausschließlich online statt, Anmeldungen sind über die Seite der Stadt Münster möglich.

Wie aus einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ,,Biology Letters” hervorgeht, legte das Grauwalmännchen rund 27.000 Kilometer zurück. Somit wurde der alte Rekord eines Grauwalweibchens übertroffen. Genanalysen deuten darauf hin, dass der Grauwal zu einer bedrohten Population im Nordpazifik gehört. Dem Evolutionsbiologe Rus Hoelzel von der Durham-Universität zufolge ist die Strecke zwischen dem Nordpazifik und der Küste Namibias die weiteste jemals bekannt gewordene Migration eines im Wasser lebenden Wirbeltieres. Ob es eine zufällige Wanderung oder eine absichtliche Migration sei, die nun durch die offene Arktispassage möglich ist, bleibt erst einmal unklar. Die Rekordreise könnte zentral sein, um zu erforschen, wie Wale auf klimatische Veränderungen reagieren. Somit könnte die Entdeckung auch wichtig für den Walschutz sein. 

So lautet es in einem Bericht der FH auf deren Webseite. Durch ein fest auf ein Gestell montiertes Fahrrad kann durch “Fahrradfahren” Strom produziert werden. Im besten Fall sogar genug, um einen Becher Wasser zum Kochen zu bringen. Dafür müssten jedoch auch geübte Fahrradfahrer*innen zehn Minuten fahren. Markierungen zwischen 150 und 600 zeigen zeitgleich an, wie viel Watt erzeugt werden. Die Idee kam 2017 von einer studentischen Gruppe aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und wurde nun weiter entwickelt.

Russische Forscher*innen haben 24.000 Jahre alte Mikroorganismen wieder zum Leben erweckt. Frühere Berichte deuteten bereits darauf hin, dass Bdelloid-Rädertierchen gefroren bis zu 10 Jahre überleben. Wissenschaftler*innen haben nun im Journal “Current Biology” berichtet, dass im sibirischen Permafrost 24.000 Jahre alte Bdelloid-Rädertierchen gefunden und wieder zum Leben erweckt worden sind. Den Forscher*innen gelang es außerdem, die Kultur zu vermehren. Der Mechanismus, der es den Mikroorganismen ermöglicht, ihre Organe vor extrem niedrigen Temperaturen abzuschirmen, wird nun weiter erforscht. 

Nächste Woche am Dienstag den 15. Juni um 16 Uhr können Interessierte sich bei einer Online-Veranstaltung über praxisnahe Studiengänge mit integrierter Berufsausbildung informieren. Eine Anmeldung ist erforderlich, den Link findet ihr auf der Seite der FH Münster.

LVM-Verein spendet 100 Laptops für digitales Lernen und Arbeiten an Geflüchtete. Dies gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Mit der Spendenaktion möchte der LVM-Verein insbesondere geflüchteten Menschen die Teilhabe an Bildungsangeboten ermöglichen. Der Verein wurde von Mitarbeitenden der LVM-Versicherungen gegründet. Das kommunale Integrationszentrum organisiert die Verteilung der gespendeten Laptops an Projekte und Unterkünfte, die mit Geflüchteten arbeiten. Stefanie Weber vom kommunalen Integrationszentrum sagte, man wolle unkompliziert, direkt und gezielt Personen von den Spenden profitieren lassen. 

Hochschulen erhalten erstmals den Hochschul-Integrationspreis für die Ausbildung von Geflüchteten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Akademische Austauschdienst haben den Preis erstmals ins Leben gerufen. Hiermit soll besonders herausragendes Engagement für die Integration Geflüchteter gefördert werden.  Preisträger*innen sind Hochschulen in Kiel, Hannover und der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Über 30.000 Geflüchtete haben in den vergangenen fünf Jahren ein Fachstudium aufgenommen. Die Preise sind jeweils mit 10.000€ dotiert. Durch das Projekt soll letztlich auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. 

Bei großen Partys am Aasee kam es in den letzten Wochen immer wieder zu verbalen und tätlichen Angriffen auf Ordnungskräfte. Als Reaktion darauf setzt die Stadt nun eine neue Allgemeinverfügung am Aasee um. Unter anderem gilt ein Glasverbot. Die Feiernden hatten nämlich nicht nur tonnenweise Müll hinterlassen, sondern auch unzählige Glasscherben. Auch übermäßig laute Musik soll verboten, Grillen eingeschränkt werden. Außerdem sollen die Fußwegverbindungen zu den Aaseekugeln teilweise abgesperrt und Kontrollen durchs Ordnungsamt und Polizei verstärkt werden. Die Neuregelung gilt zunächst freitagsabends und samstagsabends jeweils bis in den folgenden Morgen. Weitere Maßnahmen sollen in den nächsten Tagen folgen. 

Das verkündete das Land in einer Pressemitteilung. Die Schweiz gilt laut Global Innovation Index als innovativstes Land der Welt. Vor allem in den Bereichen Gesundheitstechnologien und der Biotechnologie sowie im 5G-Ausbau gilt das Land als Vorreiter. NRW will jetzt das gemeinsame Innovationspotenzial durch verstärkte Kooperation ausschöpfen. Dafür hat das NRW-Wirtschaftsministerium Gespräche mit verschiedenen Experten aus Politik, Wirtschaft und Forschungsinstitutionen aus Nordrhein-Westfalen und der Schweiz organisiert. Eingeleitet wurden diese Verhandlungen insbesondere vor dem Hintergrund des gescheiterten Rahmenabkommens bezüglich des Binnenmarktes zwischen der EU und der Schweiz im Jahr 2018. Jetzt wollen NRW und die Schweiz besonders intensiv daran arbeiten, die wirtschaftliche Zusammenarbeit langfristig auszubauen.

Defizite bei den Bedingungen für die digitale Lehre deutlich zu Tage treten lassen, so die Hochschulrektorenkonferenz. Sie verabschiedete konkretisierte und detaillierte Forderungen zur Verbesserung an Bund und Länder. Die lehrunterstützende Infrastruktur soll leistungsfähiger werden. Dazu gehören sowohl die flächendeckende lokale WLAN-Versorgung als auch der Ausbau der Bandbreite und der Serverstrukturen. Auch soll das IT-Fachpersonal aufgestockt werden. 270 Millionen Euro sollen künftig dafür zur Verfügung stehen. Der HRK-Präsident Peter-André Alt sagte, dass durch den Ausbau Hochschulen auch nach der Rückkehr zur Präsenzunterricht digitale Elemente als Teil der Lehre möglich bleiben sollen.

Betriebsärzt*innen dürfen fortan ihre Mitarbeitenden im münsteraner Impfzentrum impfen, wenn ihnen sonst die logistischen Voraussetzungen dafür fehlen. Der Erlass der NRW-Landesregierung ermöglicht jedoch lediglich die externe Nutzung der Strukturen des Impfzentrums. Für Bestellung und die Verimpfung des Impfstoffes sind Mediziner*innen weiterhin selber verantwortlich. Der Regelbetrieb im Impfzentrum hat zwar weiterhin Vorrang; derzeit gibt es aber aufgrund der geringen Impfstofflieferungen Kapazitäten zur weiteren Nutzung.

Morgen, den 10. Juni, zieht der Mond zur Mittagszeit vor der Sonnenscheibe vorbei. Das bedeutet es findet eine Sonnenfinsternis statt. Das Ereignis dauert rund zwei Stunden und kann bei klarem Himmel in Deutschland beobachtet werden. Da Veranstaltungen mit vielen Menschen zurzeit schwierig sind, wird die Finsternis von der Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien und der Vereinigung der Sternfreunde per moderierten Livestream im Internet übertragen.

Die aktuelle Coronaschutzverordnung lässt den Präsenzbetrieb an den Volkshochschulen unter bestimmten Voraussetzungen wieder zu. Für die Volkshochschule Münster bedeutet dies, dass immer mehr Bildungsangebote wieder in Präsenz stattfinden können. Darunter fallen Kurse wie ein Aquarell Workshop, Freies Zeichnen im Botanischen Garten oder Töpfern im Künstleratelier. Mehr Informationen zu den Veranstaltungen findet ihr auf der Website der VhS- Münster.

Der neu eingeführte Masterstudiengang “Digital Supply Chain Management” soll Logistikmanager*innen auf die Herausforderungen der globalen Märkte vorbereiten. Das Besondere daran ist ein modernes Konzept, das mit einer Mischung aus Präsenz- und Online-Lehre optimal auf die Anforderungen berufstätiger Studierende ausgerichtet ist. Interessierte können sich ab sofort und noch bis zum 15. August für einen Studienplatz bewerben.

Das sogenannte “Adulhem Mittel” soll die Ursachen bekämpfen statt nur die Symptome. Dieses Medikament ist eine echte Hoffnung, weil es zeigt, in der Welt der Alzheimer-Krankheit nach 20 Jahren ohne große Entwicklungen die Forschung Fortschritte macht. Man muss trotzdem präzisieren, dass das “Adulhem Mittel” vor allem eine Wirkung bei Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder in den frühen Stadien der Krankheit zeigt. Ob die Deutschen Zugang dazu haben, hängt von der Europäischen Arzneimittelbehörde ab. Weitere Tests müssen noch die Wirksamkeit des Medikamentes bestätigen. In Deutschland leiden 1.7 Million Menschen an Alzheimer. Eine Krankheit, die bis heute noch schwer zu behandeln ist.