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Das geht aus einer Studie der Universität Wien hervor. Die Studie hat ergeben, dass durch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen vermehrt das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet wird. Kortisol kann das Immunsystem langfristig schädigen und so diskriminierte Menschen langfristig anfälliger für körperliche Erkrankungen machen. Vor allem bei Menschen, die im Alltag häufig von Diskriminierung und Rassismus betroffen sind, fällt die körperliche Reaktion besonders stark aus.

Heute ist der letzte Tag dieses Sommersemesters, an dem sich Studierende in QISPOS von Leistungen wieder abmelden können. Die Frist gilt für Bachelorstudiengänge und Master of Education Studiengänge bis heute um Mitternacht. Für Lehramtsstudiengänge ist die Abmeldung von Prüfungsleistungen in Form von Klausuren auch noch bis zu 7 Tage vor Prüfungsbeginn möglich. Für fachwissenschaftliche Studiengänge können die Fristen teilweise abweichen. Alle Fristen und Termine zu euren spezifischen Studiengängen findet ihr auch auf der Website des zuständigen Prüfungsamts.

Das gab die Universität Bern gestern in einer Pressemitteilung bekannt. Bisher gingen Astronom*innen von gleichen Voraussetzungen wie auf der Erde aus, damit Leben entstehen kann. Dazu zählt auch eine erdähnliche Atmosphäre. Mit ihrem Treibhauseffekt sorgt sie dafür, Wasser im flüssigen Zustand zu halten. Doch auch sogenannte Uratmosphären aus Wasserstoff und Helium können diesen Effekt hervorbringen. Die Forschenden simulierten dazu die Entwicklung von Planeten mit unterschiedlichen Bedingungen über Milliarden von Jahren. Unter manchen Konditionen konnte die Uratmosphäre diese Zeit bestehen bleiben.  Die Forschenden erweitern mit der Studie die bisher angenommenen Bedingungen für außerirdisches Leben.

Das teilt die FH in einer Pressemitteilung mit. Durch einen Hackerangriff in der vergangenen Woche, hatten Unbekannte Zugriff auf die zentrale Nutzer*innenverwaltung der FH erlangt. Daher werden jetzt die Passwörter aller Studierenden und Angestellten zurückgesetzt. Über den Ablauf des Resets der Passwörter sollen alle FH-Angehörigen per privater Mail oder per Post informiert werden. Bis dahin können die Passwörter lokal am Campus sicher verwendet werden. Sie sollten nicht vorläufig privat geändert werden, um den Aufwand für die IT-Stelle der FH möglichst gering zu halten.

Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Die Sanierungsarbeiten auf der Dyckburgstraße im Stadtteil Mariendorf starten heute. Dafür wird die Fahrbahn von der Dyckburgheide bis zur Dingstiege vollständig gesperrt. Die Sperrung ist von heute bis zum 22. Juli vorgesehen. Radfahrer*innen und Fußgänger*innen werden an der Baustelle vorbeigeleitet. Für Autofahrer*innen gibt es Umleitungen in beide Richtungen.

Dies gibt das Bistum Münster auf seiner Website bekannt. Als Gründe nannte Münsters Bischof Felix Genn am Montag “gravierende Fehler kirchlicher Verantwortungsträger im Umgang mit sexuellem Missbrauch”, aber auch mangelnde Veränderungsbereitschaft. Etwa 23.000 Menschen haben der katholischen Kirche im Bistum Münster den Rücken gekehrt, das sind fast 10.000 mehr als im Jahr zuvor. Nur knapp 350 Menschen traten als Erwachsene ein, rund 13.000 Kinder wurden katholisch getauft.

Das untersucht derzeit eine Kooperation des Universitätsklinikums Ulm mit dem Deutschen Zentrum für  Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). Das Forschungsteam hat dabei ein Protein im Blut identifiziert, welches vor allem im Frühstadium von Alzheimer-Erkrankungen vermehrt nachweisbar ist. Dieses auffällige Auftreten könnte in direktem Zusammenhang mit der Zerstörung von Nervenverbindungen, den Synapsen, stehen. Damit könnte das Protein, in der Fachwelt auch Beta-Synuclein genannt, als Biomarker dienen. Auch für andere Nervenschädigungen, wie bei Schädel-Hirn-Traumata oder Schlaganfällen, wäre es so ein wichtiger Indikator für das Ausmaß des Schadens. Auch der Erfolg von Therapien könnte durch die Blutwerte bemessen werden.

Die Stadt Münster den Einsatz für die nächsten Tage in einer Pressemitteilung an. Ab heute wird das Luftfahrzeug über dem Kanal und Hafen sichtbar sein. Das Städtische Vermessungs- und Katasteramt benötigt die Schräg-Luftbildaufnahmen für ein Werkstattverfahren Anfang September. Mit den Daten sollen anschließend die Modellquartiere an der Kanalkante Südost besser geplant werden. Bürger*innen können die bisherigen Entwürfe auf der Website der Stadt einsehen und sich auch an der weiteren Planung beteiligen.

Das gab die Uni Münster auf ihrer Website bekannt. Während Sportler*innen im Juli also über 3000 Kilometer auf dem Rad zurücklegen, nehmen Forscher*innen aus sieben verschiedenen Ländern Europas zeitgleich an der “Geo-Tour de France” teil. Darunter sind auch Wissenschaftler*innen der Uni Münster. Zusammen wollen sie während der Live-Übertragung des Events auf die geologischen Besonderheiten der einzelnen Etappen aufmerksam machen. Darunter fallen auch Meteoritenkrater, erloschene Vulkane und Gletscherüberreste. Zu finden sind die Blogeinträge und aktuellen Infos über die Website und einen Twitter-Account

Neun Millionen Todesfälle durch Umweltverschmutzung wurden weltweit seit 2015 nachgewiesen. Laut einer Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftler*innen ist jeder sechste Todesfall auf Umweltverschmutzung zurückzuführen. Insbesondere Schadstoffe in Luft und Wasser, die durch Industrie, Verkehr und Landwirtschaft verursacht werden, bedingen den Anstieg der vorzeitigen Tode. Über 90% der Todesfälle ereignen sich in Ländern des globalen Südens. Die Studie zeigt auch, dass die Luftqualität in der EU zugenommen hat. Das liegt an einer vermehrten industriellen Produktion europäischer Unternehmen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.

Der Offizial und Dompropst Kurt Schulte wird durch den Bischof von Münster beurlaubt. Grund sind zwei Meldungen über Schulte, die beim Bistum eingingen. Ihm wird “grenzüberschreitendes, unangemessenes Verhalten” vorgeworfen. Damit wird der Dompropst seine Ämter mit sofortiger Wirkung nicht weiter ausführen. In Anschluss an die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wird eine kirchenrechtliche Voruntersuchung erfolgen. Vor zwei Wochen wurde die umfangreiche Studie über Missbrauch in katholischen Institutionen in Münster vorgestellt. Daraufhin richtete das Bistum eine anonyme Meldestelle ein. Alle im Portal eingehenden Meldungen werden direkt an die Staatsanwaltschaft Münster weitergeleitet.

Gemeinschaftserfahrungen spielen eine große Rolle für an Hochschulen engagierte Studierende. Die Forscherinnen Ulrike Gerdiken und Barbara Lämmlein sind in einem Forschungsprojekt den Gründen nachgegangen, warum Studierende ihr Engagement in kulturellen Hochschulangeboten zeigen. In den Ergebnissen der Studie wird dabei deutlich, dass viele engagierte Studierende ein Bedürfnis nach Gemeinschaftserfahrung zeigen. Weitere Gründe sind außerdem der Ausgleich zum Studium, das Ausprobieren neuer Sachen oder auch die Erfahrung, schwierige Situationen aus eigener Kraft leisten zu können. Damit leisten kulturelle Angebote an Hochschulen einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden.

Der UBC Münster 2 steigt in die 1. Regionalliga auf. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Als Vize-Meister der 2. Regionalliga und bester Tabellenzweite steigt die zweite Mannschaft des UBC Münster in die 1. Regionalliga auf. Damit wird die zweite Mannschaft zu einem Ausbildungsteam umstrukturiert. Headcoach Christoph Schneider erklärt, das gesamte Team trage diese Entscheidung mit. Das erste Team – die WWU Baskets stiegen vor wenigen Wochen in die ProA-Liga auf. 

Die Streiks am UKM werden noch mindestens bis zum 1. Juli weitergehen. Das kündigte die Gewerkschaft ver.di an, nachdem in der vergangenen Woche in Verhandlungen mit den Arbeitgeber*innen keine Einigung erzielt werden konnte. Die Streiks an den Universitätskliniken in NRW gehen damit in die neunte Streikwoche. Die Beschäftigten fordern einen Tarifvertrag zur Entlastung der Mitarbeitenden in den Kliniken. Ein Ende der Personalengpässe und eine verbesserte Ausbildungssituation sind Kernforderungen der Streikenden. Das UKM gibt bekannt, dass nun ein neuer Krisenstab eingerichtet wurde. Eine Notversorgung sorgt seit Beginn des Streiks für die Aufrechterhaltung der Patient*innen-Versorgung.

Ein mit bloßem Auge erkennbares Bakterium wurde in den Mangroven von Guadeloupe entdeckt. Das geht aus einer Veröffentlichung im Wissenschaftsmagazin Science hervor. Das Bakterium Thiomargarita magnifica wird bis zu zwei Zentimeter lang. Die meisten gewöhnlichen Bakterien sind nur in etwa zwei Mikrometer lang. Damit ist Thiomargarita magnifica 5000 mal größer als durchschnittliche Bakterien. Die Untersuchung mit einem Elektronenmikroskop zeigt, dass die DNA in Thiomargarita magnifica von Membranen in Strukturen fixiert wird – so wie bei komplexeren Organismen wie zum Beispiel Säugetieren. Bei herkömmlichen Bakterien schwimmt die DNA frei im Einzeller herum. 
Der erste Fund war bereits 2009, Forscher*innen hatten es aber damals nicht als Bakterium identifiziert. Dieser Fund widerspricht allen gängigen Annahmen der Mikrobiologie.