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Die Untersuchung eines internationalen Forschungsteams an der Universität Wien hat herausgefunden, dass die in den Hautporen lebenden Milben sich dauerhaft in den menschlichen Wirt einnisten. Das haben die Forscher:innen in ihrer in der Fachzeitschrift “Molecular Biology and Evolution” veröffentlichten Studie bekanntgegeben. Die Milben und der menschliche Körper werden damit zu dauerhaften Lebenspartnern. Inwieweit diese Beziehung zwischen Mensch und Milbe für den Menschen vorteilhaft ist, kann man bisher aber noch nicht sagen.

Die IT-Probleme bringen auch Schwierigkeiten bei der Online-Aufladung der Mensakarten mit sich. Das berichtet das Studierendenwerk Münster. Die Kassen funktionieren zwar offline, aber Klarna-Aufladungen können nicht mehr auf die Karten geschrieben werden. Das heißt die Karten müssen nach der Online-Aufladung auf eine der FH- Mensen-Kassen gelegt werden. Dadurch wird das Guthaben dann tatsächlich auf die Karte gebucht. Das gilt für die Mensa DaVinci, Mensa Steinfurt und dem Bistro Denkpause. Wichtig ist, dass “online hängende” Beträge auf der Karte nicht verloren gehen. Sie werden bei dem nächsten Auflegen auf einer Online-Kasse auf die Karte geschrieben.

Noch bis zum 30. Juni können Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt eingereicht werden. Das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Das Programm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen stellt der Stadt die finanziellen Mittel für innovative Projekte zur Verfügung. Die Beantwortung der Fragen im Beteiligungsportal smartcity.ms dauert etwa zehn Minuten. Nach Abschluss der Online-Beteiligung werden die Ergebnisse ausgewertet und in den weiteren Strategieprozess eingebracht.

In einer Rundmail gibt die FH Münster bekannt, dass sie aufgrund großer IT-Sicherheitsprobleme alle mit dem Internet verbundenen Systeme der Hochschule abschalten müssen. Daher wurde die Webseite meinefh.de eingerichtet. Auf unsere Anfrage hin berichtet die FH, dass diese im Laufe des Tages mit Informationen gefüllt wird. Sie bittet alle Studierenden, Beschäftigten und Lehrenden sich über die Website zu informieren. Dazu soll in Kürze eine Telefonhotline eingerichtet werden. Die Nummer wird ebenfalls auf der Website bekannt gegeben.

Die Universität Münster erreichte beim aktuellen internationalen Hochschulranking “U-Multirank” in mehreren Bereichen Plätze in der Spitzengruppe. Das teilte die WWU auf ihrer Website mit. Die WWU erhält im Bereich Forschung Bestnoten. 2 Kategorien im Wissenstransfer schnitten mit der Note “sehr gut” ab. Für den Bereich internationale Orientierung gab es für das “internationale akademische Personal” die Bestnote. U-Multirank wurde auf einer Konferenz der Europäischen Kommission im Jahr 2008 ins Leben gerufen. In der aktuellen Ausgabe listet das U-Multirank die Profile von über 2.000 Hochschulen aus 96 Ländern.

Prof. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, wurde zum neuen Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz gewählt. Das gab die Universität Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Herr Wessels wird ab dem 1. September den Vorsitz der Landesrektorenkonferenz übernehmen. Die Landesrektorenkonferenz, kurz LRK,  ist ein Zusammenschluss aus 16 Universitäten in NRW. Die LRK fördert die Zusammenarbeit der Hochschulen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft. Sie befasst sich auch mit übergreifenden hochschulpolitischen Themen.

Ein 4 Meter Rochen ist der weltweit größte Süßwasserfisch. Das gab das Team des Forschungsprojektes Wonders of Mekong auf Facebook bekannt. Der Riesensüßwasserstechrochen wiegt 300 Kilogramm und lebt im Mekong in Kambodscha. Das ausgewachsene Weibchen  wurde das erste Mal von einem Fischer Mitte Juni gefangen. Das Forschungsteam montierte nun einen Sender, um mehr über die Wanderwege und das Verhalten zu erfahren. Bisher war ein Wels der Rekordhalter, der 293 Kilo wog und ebenfalls im Mekong in Thailand gefangen wurde.

In einer Rundmail gibt die FH Münster bekannt, dass sie aufgrund großer IT-Sicherheitsproblemen alle mit dem Internet verbundenen Systeme der Hochschule abschalten müssen. Die Mail wurde um 14 Uhr heute veröffentlicht. Laut dem Schreiben arbeiten IT-Expert*innen bereits mit hoher Dringlichkeit daran die Probleme schnellstmöglich zu beheben. Über meinefh.de halten sie euch mit weiteren Infos auf den Laufenden.

Da die Chlorung der Bäder in bereits vor Tagen abgestellt wurde, kann das Wasser ohne Bedenken zum Gießen genutzt werden. Grund für die Trockenlegung ist die Reinigung der Becken. Das gab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Wasser wird mit Schläuchen aus den Becken in bis zu 10.000 Liter speichernde Fässer gepumpt, die dann direkt zu den Zielbäumen gebracht werden. Vor zwei Jahren wurde erstmals Wasser aus dem Hallenbad Ost dafür verwendet. Heute wurde das Kinderbecken im Stadtbad Mitte geleert. Von diesen ebenfalls rund 200.000 Litern profitieren die Bäume beispielsweise am Domplatz und an der Promenade. Im kommenden Monat wird dann auch das Wasser des Ostbads abgepumpt und zweitverwertet.

Eine neue Groß-Kita soll in Münster gebaut werden. Das gab die Stadt Münster heute bekannt. Die Bauarbeiten am ehemaligen Hauptzollamt in der Sonnenstraße sind bereits gestartet. Bis zum Sommer nächsten Jahres sollen dort 170 neue Kitaplätze entstehen. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe setzte gestern vor zahlreichen Gästen den symbolischen ersten Spatenstich. Träger der Kita wird die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH sein. Der Umbau geschieht in Abstimmung mit dem Denkmalschutz, da die bestehenden Gebäude gemäß Altstadtsatzung als erhaltenswert eingestuft sind. Die Stadt Münster investiert insgesamt 10,8 Millionen Euro in das Projekt!

Wie der LWL heute bekannt gegeben hat, handelt es sich bei den Projekten um “MUT-ATLAS”, “Auf dem Weg zur inklusiven Musikschule” und “Wir-Zusammen-Inklusiv”. Die Projekte werden mit insgesamt 300.000 € unterstützt. Das Ziel der Förderung sei Inklusion, besonders für Personen mit körperlichen, kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen voranzutreiben, so der Vorsitzende der LWL-Sozialstiftung Hans-Jörg Deichholz. Die LWL-Sozialstiftung gGmbH wurde im Jahr 2020 gegründet und vergibt halbjährlich eine Förderung für soziale Projekte. Gemeinnützige Vereine, und Körperschaften des öffentlichen Rechts können dort Förderanträge stellen.

Das ergab die Untersuchung eines Forschungsteams an der Uni Trier. Die Forschenden entwickelten eine neue Methode um sogenanntes “Biomonitoring” zu betreiben. Damit soll der Bestand von Insekten und Pflanzen im Kontext von Artensterben kontrolliert werden. Bisher mussten dafür Insekten gefangen werden, wodurch sie sterben. Mit der neuen Methode können Forschende die DNA von Insekten auch in getrockneten Pflanzen nachweisen. So konnten die Wissenschaftler*innen in einem einzelnen Teebeutel die DNA von 400 Insektenarten nachweisen und so erfahren, welche Gemeinschaften von Insekten im Inneren der Pflanzen leben.

Die Erfindung stammt von einem deutschen Forschungsteam unter Beteiligung des Frauenhofer Instituts. Im Projekt “Bionic RoboSkin” geht es darum, eine besondere Sensorhaut für die Roboter-Rochen anzufertigen. Diese ist textil, wasserdurchlässig und druckneutral und wird den Robotern wie ein Strumpf über die Flügel gezogen. Durch die enthaltenen Sensoren wird der Meeresboden auf Metalle wie Kriegsgut und Munition abgesucht und die aufgenommenen Informationen an die Forschenden übermittelt. Durch den Einsatz von Robotern müssten sich künftig keine Spezialtaucher*innen mehr in Gefahr begeben.

Das gab der Deligiertenrat in einem offenen Brief bekannt. Ab 10 Uhr demonstrieren Mitarbeiter*innen der Uniklinik mit Unterstützer*innen in der Domagkstraße. Der zentrale Streik ist Teil des generellen Streiks in NRW, der seit 7 Wochen anhält. In einem gestern veröffentlichten offenen Brief an die Landesregierung fordern die Streikenden der sechs Unikliniken NRW bessere Arbeitsbedingungen. Darunter fallen Mindestpersonalausstattung und ein Belastungsausgleich. Sie betonen, dass schlechte Arbeitsbedingungen auch zu schlechter Versorgung führen und fordern den Abschluss des Tarifvertrags mit dem Titel “Entlastung”. Die entscheidenden Tarifverhandlungen finden heute in Köln statt.

Das geht aus einer Pressemitteilung der Uni Münster hervor. Grund für den Rücktritt von Regina Jucks ist die gesunkene Zustimmung im Senat bei ihrer Wiederwahl am 22. April. Da konnte sie erst im zweiten Wahlgang die notwendigen Stimmen auf sich vereinen. Zuständig war die Prorektorin für die Themen Studium und Lehre an der Uni Münster. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, wird Regina Jucks weiter im Amt bleiben.