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Da die Chlorung der Bäder in bereits vor Tagen abgestellt wurde, kann das Wasser ohne Bedenken zum Gießen genutzt werden. Grund für die Trockenlegung ist die Reinigung der Becken. Das gab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Wasser wird mit Schläuchen aus den Becken in bis zu 10.000 Liter speichernde Fässer gepumpt, die dann direkt zu den Zielbäumen gebracht werden. Vor zwei Jahren wurde erstmals Wasser aus dem Hallenbad Ost dafür verwendet. Heute wurde das Kinderbecken im Stadtbad Mitte geleert. Von diesen ebenfalls rund 200.000 Litern profitieren die Bäume beispielsweise am Domplatz und an der Promenade. Im kommenden Monat wird dann auch das Wasser des Ostbads abgepumpt und zweitverwertet.

Eine neue Groß-Kita soll in Münster gebaut werden. Das gab die Stadt Münster heute bekannt. Die Bauarbeiten am ehemaligen Hauptzollamt in der Sonnenstraße sind bereits gestartet. Bis zum Sommer nächsten Jahres sollen dort 170 neue Kitaplätze entstehen. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe setzte gestern vor zahlreichen Gästen den symbolischen ersten Spatenstich. Träger der Kita wird die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH sein. Der Umbau geschieht in Abstimmung mit dem Denkmalschutz, da die bestehenden Gebäude gemäß Altstadtsatzung als erhaltenswert eingestuft sind. Die Stadt Münster investiert insgesamt 10,8 Millionen Euro in das Projekt!

Wie der LWL heute bekannt gegeben hat, handelt es sich bei den Projekten um “MUT-ATLAS”, “Auf dem Weg zur inklusiven Musikschule” und “Wir-Zusammen-Inklusiv”. Die Projekte werden mit insgesamt 300.000 € unterstützt. Das Ziel der Förderung sei Inklusion, besonders für Personen mit körperlichen, kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen voranzutreiben, so der Vorsitzende der LWL-Sozialstiftung Hans-Jörg Deichholz. Die LWL-Sozialstiftung gGmbH wurde im Jahr 2020 gegründet und vergibt halbjährlich eine Förderung für soziale Projekte. Gemeinnützige Vereine, und Körperschaften des öffentlichen Rechts können dort Förderanträge stellen.

Das ergab die Untersuchung eines Forschungsteams an der Uni Trier. Die Forschenden entwickelten eine neue Methode um sogenanntes “Biomonitoring” zu betreiben. Damit soll der Bestand von Insekten und Pflanzen im Kontext von Artensterben kontrolliert werden. Bisher mussten dafür Insekten gefangen werden, wodurch sie sterben. Mit der neuen Methode können Forschende die DNA von Insekten auch in getrockneten Pflanzen nachweisen. So konnten die Wissenschaftler*innen in einem einzelnen Teebeutel die DNA von 400 Insektenarten nachweisen und so erfahren, welche Gemeinschaften von Insekten im Inneren der Pflanzen leben.

Die Erfindung stammt von einem deutschen Forschungsteam unter Beteiligung des Frauenhofer Instituts. Im Projekt “Bionic RoboSkin” geht es darum, eine besondere Sensorhaut für die Roboter-Rochen anzufertigen. Diese ist textil, wasserdurchlässig und druckneutral und wird den Robotern wie ein Strumpf über die Flügel gezogen. Durch die enthaltenen Sensoren wird der Meeresboden auf Metalle wie Kriegsgut und Munition abgesucht und die aufgenommenen Informationen an die Forschenden übermittelt. Durch den Einsatz von Robotern müssten sich künftig keine Spezialtaucher*innen mehr in Gefahr begeben.

Das gab der Deligiertenrat in einem offenen Brief bekannt. Ab 10 Uhr demonstrieren Mitarbeiter*innen der Uniklinik mit Unterstützer*innen in der Domagkstraße. Der zentrale Streik ist Teil des generellen Streiks in NRW, der seit 7 Wochen anhält. In einem gestern veröffentlichten offenen Brief an die Landesregierung fordern die Streikenden der sechs Unikliniken NRW bessere Arbeitsbedingungen. Darunter fallen Mindestpersonalausstattung und ein Belastungsausgleich. Sie betonen, dass schlechte Arbeitsbedingungen auch zu schlechter Versorgung führen und fordern den Abschluss des Tarifvertrags mit dem Titel “Entlastung”. Die entscheidenden Tarifverhandlungen finden heute in Köln statt.

Das geht aus einer Pressemitteilung der Uni Münster hervor. Grund für den Rücktritt von Regina Jucks ist die gesunkene Zustimmung im Senat bei ihrer Wiederwahl am 22. April. Da konnte sie erst im zweiten Wahlgang die notwendigen Stimmen auf sich vereinen. Zuständig war die Prorektorin für die Themen Studium und Lehre an der Uni Münster. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, wird Regina Jucks weiter im Amt bleiben. 

Das ergab jetzt eine Studie der Universität Adelaide. Die Fruchtbarkeit von Menschen mit Gebärmutter verringert sich im Schnitt ab dem 30. Lebensjahr. Erst seit Kurzem vermuten Wissenschaftler*innen, dass die Ursache dafür Verhärtungen des Bindegewebes sein könnten. Auch bei Mäusen tritt diese Form der Zeugungsunfähigkeit auf. Die Forscher*innen verabreichten daher alten Versuchstiere zugelassene Medikamente, die regulär in der Behandlung von Gewebeverhärtungen eingesetzt werden. Trotz hoher biologischer Unwahrscheinlichkeit konnten ihre Eizellen künstlich befruchtet werden. Diese Ergebnisse könnten ein bedeutsamer Schritt in Richtung Kinderwunsch sein.

Das geht aus einer Pressemitteilung der FH hervor. Die Ausstellung ist ein Projekt des Senats und des Rektorats der Uni Münster. Im Rahmen der Ausstellung soll über Kaiser Wilhelm II. diskutiert werden. Dieser war Gründer und Namensgeber der Uni Münster. Seine Person ist jedoch stark umstritten. Die Eröffnung findet heute um 18 Uhr im Schloss statt. Besucht werden kann die Ausstellung ab morgen im Fußgängertunnel zwischen Schloss und Hörsaalgebäude.

Das teilt die Fachschaft auf ihrer Webseite mit. Die Fachschaft Medizin der Uni Münster veranstaltet dort bis zum 24. Juni ein Krankenhaus für Kuscheltiere. Kindergartenkinder können ihre “kranken” Teddys gemeinsam mit angehenden Mediziner*innen untersuchen und behandeln. Ziel des Ganzen ist es, den Kindern auf spielerische Weise die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen. Als “Teddydoktor*innen” nehmen Studierende der Human- und Zahnmedizin teil sowie Pharmazie- und Physiotherapiestudierende. Auf diese Weise erhalten sie die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern und ihren “Patient*innen” zu sammeln. Insgesamt werden knapp 2000 Kuscheltiere mit ihren Besitzer*innen erwartet.

Das hat die Uni Münster mitgeteilt. Das ProTalent-Stipendium der Uni Münster ist Teil des Deutschlandstipendiums. Stipendiat*innen erhalten ab dem 1. Oktober monatlich 300 Euro. Die Förderung ist auf zwei Semester begrenzt. Bewerben können sich alle Studierende der Uni Münster, die sich in der Regelstudienzeit befinden. Bei der Bewerbung zählen akademische Leistungen und gesellschaftliches Engagement. Die Bewerbung ist online über das Bewerbungsportal bis zum 14. Juli möglich.

Das ergab eine japanische Studie, die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde. In der Studie wurden insgesamt 48 Katzen aus normalen Haushalten und Katzen-Cafes untersucht. Die Forscher*innen zeigten den Tieren Bilder anderer Katzen aus ihrer Umgebung und die Aufmerksamkeit beobachtet. Im Vergleich konnten sich die Hauskatzen die Namen ihrer Artgenoss*innen besser merken als Katzen aus Katzencafes. Die Forscher*innen vermuten, dass Katzen aus Cafes mit zu vielen Katzen zusammen wohnen und Cafe-Besucher*innen diese auch unterschiedlich benennen.

Das hat die Stadt Münster heute mitgeteilt. Zur Bekämpfung hat die Stadt Münster rund 8000 Eichen mit einem mikrobiologischen Biozid besprüht, zur Prävention vor Hautverbrennungen. Als weitere Bekämpfungsmethode werden seit Ende Mai diesen Jahres die Gespinstnester der Raupen abgesaugt. 

Neben den Fraßschäden, führen die Haare der Raupenart bei Hautkontakt vor allem zu gesundheitlichen Schäden, von welchen auch hier in Münster in den vergangenen Sommern viele Menschen betroffen waren. 

Das Social Entrepreneurship im Münsterland wird in einem neuen studentischen Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule NRW erforscht. Davon berichtet die Fachhochschule Münster. Drei Studierende der katho wollen mit ihrem Forschungsprojekt und in Kooperation mit der TAFH Münster GmbH und der FH Münster herausfinden, wie das Sozialunternehmer*innentum im Münsterland ausgebaut ist. Ziel ist dabei vor allem, die Vernetzung unter Sozialunternehmer*innen und Gründungsbedingungen in der Region zu verbessern.

In Abwasser wachsende Algen könnten als nährstoffreicher Dünger dienen. Das fanden Forschende des Forschungszentrums Jülich und der Universität Bielefeld heraus. Nun geht eine erste Testanlage zur Algenproduktion an einer Kläranlage in Lichtenau an den Start. Ziel des Projekts ist, durch den Einsatz von Algen belastende Düngemittel in der Landwirtschaft zu ersetzen. Die herkömmlichen Düngemittel entziehen den Böden wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff oder Kalium. Durch den Algendünger soll der natürliche Nährstoffkreislauf wieder hergestellt werden. Gefördert wird das Projekt durch das Land NRW mit knapp einer halben Million Euro.