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Das fanden Forscher*innen aus Deutschland, den Niederlanden und Australien in einer Studie heraus. Für 2100 prognostiziert die Simulation einen erhöhten Wasserbedarf auf einer Fläche von 6 Millionen Quadratkilometern weltweit. Diese Knappheit soll jährlich zwei Monate länger andauern. Unter die gefährdeten Gebiete fallen unter anderem Zentraleuropa, der Amazonas und West-Russland. Die Wasserknappheit könnte zukünftig die Leistung und Funktion der Ökosysteme in erheblicher Weise einschränken.

Das teilte der Zoo in seinen sozialen Netzwerken mit. Gestern sind dort zwei Blauhalsstraußküken geschlüpft. Die Zieheltern, Bonnie und Jacob, bekamen die Eier von einer Straußenfarm untergeschoben, da eigener Nachwuchs derzeit noch nicht möglich ist. In den ca. 42 Tagen Brutzeit haben sich die Vogelstraußeltern das Brüten geteilt. Während der Hahn nachts das Nest bewacht hat, war die Henne tagsüber zuständig. Um den Tieren möglichst viel Ruhe zu gönnen, können Besucher*innen sie derzeit noch nicht auf der Afrika-Anlage beobachten.

Zentrale Themen des gestrigen Treffens zwischen dem Prorektor und der Hochschulleitung waren Nachhaltigkeit, Innovation und Dialog mit der Gesellschaft. Die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten soll gefördert werden. Außerdem sollen die gemeinsamen Projekte für Doktorand*innen ausgebaut werden. Für die Kooperation mit der Universität Sao Paulo erhielt die Uni Münster von 2015 bis 2021 rund 1 Million Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Mit dem Geld werden gemeinsame Veranstaltungen sowie der Austausch von Wissenschaftler*innen und Promovierenden ermöglicht.

Das fand ein Forschungsteam der Universität des Saarlandes jetzt heraus. Das Team aus Medizin, Ingenieurwissenschaft und Informatik hat ihr Wissen gesammelt, wie Knochenbrüche für die Heilung besser stimuliert werden können. Denn bei Schienbeinbrüchen werden Implantate eingesetzt, die dann häufig nicht zusammenwachsen. Bei der Untersuchung entwickelte das Team maßgeschneiderte Implantate, die über elektrische Signale Informationen liefern, wie ein Bruch verheilt. Außerdem stimulieren sie die Heilung durch Bewegung. Ein Prototyp soll bis 2025 entstehen.

Zu diesem Ergebnis kam jetzt ein Forschungsteam der Universitäten Kiel und Düsseldorf. Mikroorganismen besiedeln jedes Lebewesen und übernehmen dabei wichtige Aufgaben, wie den Schutz vor Krankheiten. Das Forschungsteam hat untersucht, wie Mikroorganismen den Lebewesen helfen, sich an geänderte Umweltbedingungen anzupassen. 
Dazu haben die Forscher*innen 50 genetisch identische Seeanemonen in unterschiedlichen Temperaturen verglichen. Die Bakterien-Ansiedlungen der Tiere veränderte sich mit zunehmender Hitze. Dadurch wurden die Organismen resistenter gegen den Klimawandel. 

Das gab die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Ab Mittwoch sollen die Arbeiten an den neuen Fahrbahnmarkierungen beginnen. Die alten Spuren werden währenddessen entfernt. Der Verkehr Richtung Servatiiplatz könnte für zwei Tage eingeschränkt werden. Die Fahrtrichtungen für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen bleibt hingegen unverändert.

Das gab die FH im Live-Ticker bekannt. Denn auch das Online-Portal ist vom IT-Angriff betroffen. Die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte Studiengänge endet am 15. Juli. Der Tag, ab dem die Online-Bewerbungen wieder möglich sind, steht noch nicht fest. Im technischen Extremfall hat das zuständige Bewerbungsamt aber bereits einen Notfallplan konzipiert. Sobald die FH mehr Informationen dazu hat, informieren sie im Live-Ticker. Deshalb sollten Studieninteressierte die Website täglich besuchen.

Die Umstellung auf eine ökologische Produktion verbessert Klimabilanz von Milchbetrieben. Das wurde in einer neuen Studie der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg und des Leibnizinstitutes für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass durch die Umstellung auf Bio der Klimafußabdruck eines Betriebes um bis zu neun Prozent gesenkt werden kann. Grund dafür sind unter anderem die Futterumstellung auf weniger energieintensives regionales Futter und der verringerte Düngereinsatz. Das Produktionsniveau konnte dabei gleichermaßen wie zur konventionellen Landwirtschaft gehalten werden.

Im Juli wird es weitere Maßnahmen zur Entlastung der Bürger*innen geben. Die Münsteraner Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink teilte mit, dass mit den Maßnahmen der Bundesregierung gezielt geringverdienende Menschen unterstützt werden sollen, die von den kontinuierlich steigenden Preisen besonders betroffen sind. So gab es zum 1. Juli einen Kinderbonus von 100€ und weitere finanzielle Unterstützung für Empfänger*innen von Arbeitslosengeld. Außerdem fällt die EEG-Umlage weg, was die Stromrechnung verringern soll. Das 9€-Ticket ist ebenfalls Teil des Entlastungspakets der Bundesregierung.

Am Freitagabend besuchten mehrere Hundert Menschen das Schlossgartenfest der Uni Münster. Neben musikalischer Begleitung, Speisen und Getränken gab es auch Führungen im Botanischen Garten. Kinder, die an dem Tag am Q.Uni-Camp teilgenommen hatten, konnten beim Fest wissenschaftliche Experimente durchführen. Zu Beginn begrüßte Rektor Johannes Wessels die Besucher*innen. Danach sorgten diverse Musikacts, unter anderem von der WWU Big Band 1, für eine belebte Tanzfläche.

Der menschgemachte Klimawandel stellt die Ursache für die Warmwasserblase im Pazifik dar.Ein Forschungsteam der Uni Hamburg hat im Magazin “Nature Communications Earth and Environment” den menschengemachten Klimawandel als Ursache für die sich häufenden Warmwasserblasen im Pazifik, sogenannte Blobs, ausgewiesen. Durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre lagen die Wassertemperaturen bis zu sechs Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Für viele Tierarten ist dies tödlich und die Blüte giftiger Algen wird befördert. Seit der Jahrtausendwende kam es zu bislang 31 marinen Hitzewellen. Die Wassertemperaturen im nordöstlichen Pazifik stiegen in den letzten Jahren im Mittel um 0,05 Grad Celsius pro Jahr.

Im Stadtteil Nienberge plant die Stadt Münster den Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Ab heute (4. Juli) liegen die Bebauungspläne öffentlich aus und können bis zum 4. August eingesehen werden. Das schreibt die Stadt Münster auf ihrer Homepage. Die Münsteraner Öffentlichkeit war bereits im Vorfeld online über die Planung informiert worden. Nun können interessierte Bürger*innen Stellungnahmen zum vorgestellten Bauplan abgeben. Im Kundenzentrum des Stadthauses 3 liegen neben dem Bebauungsplan auch Umweltgutachten und Begründungen für den Bau aus.

Das Planetarium Münster öffnet wieder seine Türen. Das gab das LWL-Naturkundemuseum auf seiner Website bekannt. Nach 16-monatiger Umbauphase wurde das Planetarium im Naturkundemuseum am letzten Samstag, den 02. Juli wieder geöffnet. Die Erneuerung kostete rund 4 Millionen Euro und beinhaltet unter anderem den Umbau der Innenkuppel, eine verbesserte Raumakustik, den Einbau drehbarer Stühle sowie eine neue Laser-Projektionsanlage. Die Wiedereröffnung wird noch bis zum 10. Juli mit verschiedenen Sonderveranstaltungen gefeiert.

Alle 20.000 Nutzer*innen der Onlinedienste der FH Münster müssen ihr Passwort ändern. Das geht aus einer Pressemeldung der FH Münster hervor. Die Passwortänderung ist aufgrund des IT-Sicherheitsproblems notwendig, mit dem die FH Münster seit dem 21. Juni kämpft. Alle aktuellen Passwörter verlieren morgen Abend (02. Juli) um 20 Uhr ihre Gültigkeit. Um ein neues Passwort zu erhalten muss eine gesonderte FH-Website genutzt werden. Diese wird morgen (02. Juli) per Mail und Post an alle Betroffenen zugestellt werden. Damit der Passwort-Reset funktioniert, muss ein mobiles Endgerät oder ein Computer mit vertrauenswürdigem Internetzugang verwendet werden. In EDUROAM oder dem kabelgebunden FH-Netz ist der Reset zur Zeit nicht möglich.

Gene beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, an einer Essstörung zu erkranken. Das fanden Wissenschaftler*innen der Uni Duisburg-Essen heraus. Dafür untersuchten die Forscher*innen fast 200 Proband*innen die entweder von Magersucht oder starkem Übergewicht betroffen sind. Beim Vergleich genetischer Marker fiel das Gen PTBP2 auf, das vor Allem bei Männern einen ausgeprägten Einfluss auf die Regulierung des Körpergewichts haben kann. Damit kann es im Zusammenspiel mit anderen Genen die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen an Magersucht oder Adipositas erhöhen. Bisher gibt es jedoch keine Anzeichen für einen unmittelbaren Zusammenhang vom Auftreten des Gens PTBP2 und den Erkrankungen.