Blog

Schmarotzerpflanzen entwickeln ihre Saugorgane vor Kontakt mit ihren Wirten. Ein Forschungsteam um Prof. Susann Wicke von der Uni Münster hat untersucht, wie bestimmte Schmarotzerpflanzen, ihre Saugorgane entwickeln um sich an die Wurzeln anderer Pflanzen zu heften. Die Schmarotzerpflanzen bilden bereits in ihren Samen verschiedene Stoffe und setzen diese frei. Damit kann die Entwicklung ihrer Saugorgane […]

Die Uni Münster erhält eine Förderung für die Forschung zu KI und Recht. Die Forschungsgruppe “Rechtliche und gesellschaftliche Folgen maschinellen Entscheidens” wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 4,5 Millionen Euro unterstützt. Die Forscher*innen untersuchen die konkreten Auswirkungen der wachsenden KI-Nutzung auf die Gesellschaft und explizit auf das Rechtssystem. Beteiligt sind unter anderem Expert*innen der Rechtsphilosophie und […]

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Münster gewinnt den Landeslehrpreis. Der Preis würdigt herausragende Lehre und wurde vom Land Nordrhein-Westfalen an Dr. Dogus Darici vergeben. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter und Lehrkoordinator aus dem Bereich Anatomie nutzt unter anderem digitale Selbstlernmöglichkeiten und spielerische Methoden. Er wurde außerdem schon mehrfach durch Studierende mit Preisen ausgezeichnet.

Heute Nachmittag um 15:30 Uhr findet vor der Lidl-Filiale in Wolbeck eine Aktion wegen weiterhin sinkender Milchpreise statt. Eine Sprecherin des Westfälisch – Lippischen Landwirtschaftsverbands äußert sich auf Nachfrage der Redaktion, dass die Milchbauern mit der heutigen Aktion auf den Wert von Milch und landwirtschaftliche Erzeugnisse hinweisen möchten. Die Aktion soll im kleinen Rahmen stattfinden, […]

Eine Koblenzer Studie sieht neues Potential für künstliche Intelligenz. Eine Untersuchung des Projektes DigiMit hoch 2 ergab, dass 42 Prozent der befragten Unternehmen im Nördlichen Rheinland-Pfalz für KI eine zentrale Rolle erwarten. 8,5 Prozent bewerteten KI als zentral für ihr Geschäftsmodell. Anwendungsfälle wie Texterstellung und Übersetzungen sind besonders verbreitet. Der Leiter des Projektes sieht basierend auf […]

Erneut wurde das Karriereprogramm “Clinical Scientist CareerS Münster” für die nächsten zwei Jahre mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert. Das Programm ermöglicht Ärzt*innen neben ihrer Tätigkeit in der Patientenversorgung auch noch in der Wissenschaft aktiv zu sein. Bisher konnten so 44 Kandidat*innen ihre Praxiserfahrung im klinischen Umfeld in den wissenschaftlichen Aspekt der Behandlungsmöglichkeiten einfließen lassen. […]

Wer anderen Menschen empathisch und hilfsbereit gegenübersteht, ist selbst glücklicher. Dazu kommen Forschende der Uni Mannheim in einer neuen Meta-Analyse von 42 kleineren Studien. Insgesamt analysierten die Mannheimer die Daten von über 16.000 Erwachsenen. Die Auswertung ergab: Menschen, die anderen mit Mitgefühl begegnen, fühlen sich wohler und glücklicher als weniger mitfühlende Menschen. Die Psycholog*innen betonen […]

Ein Absolvent der FH Münster erhält einen Preis für seine Abschlussarbeit. Leonard Rößmann bekommt für seine Masterarbeit zwei Auszeichnungen. Sowohl den Hochschulpreis für die beste Abschlussarbeit im Gebiet der Oecothropohologie, als auch den Bernhard-Rincklake-Preis. Dieser Preis wird einmal jährlich von der FH Münster an die Bestleistungen eines Jahrgangs verliehen und ist mit 1.500 Euro dotiert. […]

Harnstoff ist eine wichtige Energiequelle von Urbakterien im offenen Meer. Forschende des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie untersuchten die ammoniak-oxidierenden Archaeen. Diese Urbakterien gehören zu den häufigsten Mikroorganismen im Meer und sind elementar für den Stickstoffkreislauf. Bislang war allerdings unklar, wie die Bakterien im nährstoffarmen Wasser leben können. In der Studie konnten die Forschenden erstmals aufzeigen, […]

Eine neue Sensor-Technologie hilft dabei, Probleme bei Darmoperationen früh zu erkennen. Das Forschungsteam, in welchem auch die TU Dresden beteiligt war, entwickelte eine implantierbare  Sensorfolie. Die Folie ermöglicht bei Darmoperationen eine direkte Beobachtung von Nahtstellen, was bislang nicht möglich war. Dadurch können lebensbedrohliche Probleme wie Durchblutungsstörungen frühzeitig erkannt und bestenfalls verhindert werden.