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Das hat die Stadt Münster heute mitgeteilt. Zur Bekämpfung hat die Stadt Münster rund 8000 Eichen mit einem mikrobiologischen Biozid besprüht, zur Prävention vor Hautverbrennungen. Als weitere Bekämpfungsmethode werden seit Ende Mai diesen Jahres die Gespinstnester der Raupen abgesaugt. 

Neben den Fraßschäden, führen die Haare der Raupenart bei Hautkontakt vor allem zu gesundheitlichen Schäden, von welchen auch hier in Münster in den vergangenen Sommern viele Menschen betroffen waren. 

Das Social Entrepreneurship im Münsterland wird in einem neuen studentischen Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule NRW erforscht. Davon berichtet die Fachhochschule Münster. Drei Studierende der katho wollen mit ihrem Forschungsprojekt und in Kooperation mit der TAFH Münster GmbH und der FH Münster herausfinden, wie das Sozialunternehmer*innentum im Münsterland ausgebaut ist. Ziel ist dabei vor allem, die Vernetzung unter Sozialunternehmer*innen und Gründungsbedingungen in der Region zu verbessern.

In Abwasser wachsende Algen könnten als nährstoffreicher Dünger dienen. Das fanden Forschende des Forschungszentrums Jülich und der Universität Bielefeld heraus. Nun geht eine erste Testanlage zur Algenproduktion an einer Kläranlage in Lichtenau an den Start. Ziel des Projekts ist, durch den Einsatz von Algen belastende Düngemittel in der Landwirtschaft zu ersetzen. Die herkömmlichen Düngemittel entziehen den Böden wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff oder Kalium. Durch den Algendünger soll der natürliche Nährstoffkreislauf wieder hergestellt werden. Gefördert wird das Projekt durch das Land NRW mit knapp einer halben Million Euro.

Der Dialog über die Wolbecker Straße in Münster nimmt neuen Anlauf, wie die Stadt Münster bekannt gibt. In einer Werkstatt haben Bürger*innen am kommenden Mittwoch die Möglichkeit über Ideen und Möglichkeiten der Umgestaltung der Wolbecker Straße zu diskutieren. Ein erster Austausch im Reallabor fand ein erstes Mal im September letzten Jahres statt. Ergebnisse waren unter anderem die Umnutzung von PKW-Stellplätzen, Tempo 20 und zusätzliche Querungshilfen für den Fußverkehr. Am 22.06. um 17 Uhr werden weitere Ergebnisse aus dem Reallabor und der Rahmenplan vorgestellt. 

Das Universitätsklinikum Münster gab bekannt, dass 46 Ärzt*innen aus dem eigenen Haus in der bundesweiten Liste der “Top-Mediziner 2022” vertreten sind. Unter Berücksichtigung von Mehrfachnennungen taucht das UKM mit insgesamt 76 Nennungen auf. Dabei konnten sich Mediziner*innen aus vielen Bereichen wie der Tumorbehandlung oder Depressionsforschung des Klinikums durchsetzen. Das Siegel erhielten mehr als 4000 Ärzt*innen aus Deutschland. Das UKM stellt dabei die dritthöchste Zahl an Fachkräften deutschlandweit.

Das Wissenschaftsfestival Schlauraum beginnt morgen. Das teilte die Uni Münster auf ihrer Website mit. Vom 18. bis zum 24. Juni sind alle Bürger*innen eingeladen, die Vorträge, Versuche, Exkursionen und Inszenierungen in Münster und Umgebung zu besuchen. Der Fokus des Festivals liegt auf dem chemischen Element Wasser als Grundlage allen Lebens. Organisiert wird das Festival von FH Münster, die Uni Münster und Münster Marketing und wird von der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost gefördert.

Die Stellungnahme wurde vom Bistum Münster veröffentlicht. Am Montag wurde die Studie der Uni Münster veröffentlicht. Die Studie beschäftigt sich mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von katholischen kirchlichen Institutionen in Münster im Zeitraum von 1945 bis 2020. Nun bezieht Bischof Felix Stellung und entschuldigt sich bei den Bertoffenen. Er möchte seine verbleibende Amtszeit nutzen, um sich verstärkt gegen Missbrauch in der katholischen Kirche einzusetzen. Weitere Informationen zu der Studie findet ihr auch auf RadioQ.de

Das die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gab. An der Ecke Weseler Straße und Kolde-Ring soll ein Stadtquartier mit unterschiedlichen Wohnangeboten entstehen. Vor zwei Jahren konnten sich Bürger*innen bereits bei einer Online-Befragung am Projekt beteiligen. Danach entwickelte die Stadt zusammen mit der Eigentümerin des Geländes, der LVM-Versicherung, den Bebauungsplan weiter. Nun können sich Bürger*innen von Montag, den 20. Juni bis zum Mittwoch, den 20. Juli im Kundenzentrum des Stadhauses 3 den aktuellen Stand der Planung ansehen und auch Rückmeldungen einreichen. 

Das ergab eine Studie des Universitätsklinikums Essen. Mithilfe einer mikroskopischen 4D-Untersuchung wurde die Bewegung von Spermien zur Eizelle untersucht. Normalerweise bewegen sich die Spermien zunächst spiralförmig. Spermien von Mäusen, denen ein spezieller Ionenkanal fehlt, können diese spiralförmige Bewegung nicht mehr machen. Eine weitere Erkenntnis ist, dass auch ein Protein in der Eizelle die Spermien-Bewegung unterbrechen kann: Das sogenannte Zona Pellucida Protein 2, kurz ZP2. Das Forschungsteam vermutet, dass ZP2 Teil eines wichtigen Lenkungsmechanismus ist, der dem Spermium auf dem Weg zur Eizelle hilft.

Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf hat ergeben, dass unsere Sexualität einen großen Einfluss auf die mentale Gesundheit hat. Innerhalb der Studie wurden Personen zwischen 18 und 75 Jahren zu den Themen Sexualität und Liebesleben, sexuelle Zufriedenheit sowie sexuelle Gesundheit befragt. Die Daten belegen einen starken Zusammenhang zwischen der sexuellen Zufriedenheit und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Gesprächsangebote zur Sexualität sollen deshalb in Hausarztpraxen angeboten und in die Aus- und Fortbildung von Mediziner*innen integriert werden, so das Forschungsteam. Außerdem fanden die Forschenden heraus, dass beim gesellschaftlichen Wissen über sexuell übertragbare Krankheiten noch Aufholbedarf besteht.

Eine Untersuchung eines internationalen Forschungs-Teams rund um Kristin Laidre aus Washington ergab, dass es Eisbären gibt, die ohne Polareis überleben können. Es wurde eine kleine Eisbärpopulation im Südosten Grönlands untersucht, wo ungefähr nur ein Drittel des Jahres Meereis vorhanden ist.

Im Vergleich zu gewöhnlichen Eisbären, braucht diese genetisch unterschiedliche Teilpopulation kein Meereis für die Robbenjagd. Die Population kann auf Südwasser-Eis jagen, welches von Gletschern gekühlt ist. Somit könnten diese Eisbären den Klimawandel vorerst überleben.

Das Statistische Landesamt NRW berichtet, dass die Zahl der Milchkühe in NRW immer weiter sinkt. Innerhalb der letzten 5 Jahre ist die Anzahl der Milchkühe in NRW um 14,6 Prozent gesunken. Auch im vergangenen Jahr blieb der Trend mit Minus 1,6 Prozent stabil. Der Durchschnittsbestand je Halter*in steigt jedoch. Der Regierungsbezirk Münster gehört mit etwa 93 Tausend Milchkühen zu einem der stärksten Bestände.

Die Uni Münster informiert ihre Studierenden über das ProTalent-Stipendium per Mail und Website. Das ProTalent-Stipendium ist auch unter dem Namen Deutschlandstipendium bekannt und förderte im vergangenen Jahr 280 Studierende der Uni Münster. Stipendiat*innen erhalten monatlich 300€, zunächst auf 2 Semester begrenzt. Bei der Bewerbung zählen neben akademischen Leistungen auch gesellschaftliches Engagement. 

Der Ursprungsstamm der Pest und der genaue Ausbruchszeitpunkt konnte nun bestimmt werden. Das gab der Informationsdienst Wissenschaft bekannt. Demnach ist die zweite Pestwelle, deren Ursprung noch unbekannt war, 1338 in einer lokalen Handelsgemeinschaft des heutigen Kirgistans ausgebrochen. Das Gebiet liegt bei einem See in den Ausläufern des Tian Shan-Gebirges. Von da breitete sich die Pandemie weltweit aus. Das Forschungsteam setzte sich aus einem multidisziplinären Team von Forschenden des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, der Universität Tübingen und der University of Stirling in Großbritannien zusammen.

Die Kunstakademie Münster fördert zwei weitere Studierende im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Das Deutschlandstipendium fördert seit 10 Jahren begabte und leistungsstarke Studierende. Neben der Kunstakademie Münster ist auch der Freunde der Kunstakademie e.V. an der Förderung beteiligt. Die beiden Stipendiaten erhalten einen Förderbetrag von 800 Euro im Monat und es wird ihnen der Aufenthalt in einem Atelier in der Cité internationale des Art in Paris für eine Semester ermöglicht. Das Stipendium beginnt am 01.10.2022.