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Die Erfindung stammt von einem deutschen Forschungsteam unter Beteiligung des Frauenhofer Instituts. Im Projekt “Bionic RoboSkin” geht es darum, eine besondere Sensorhaut für die Roboter-Rochen anzufertigen. Diese ist textil, wasserdurchlässig und druckneutral und wird den Robotern wie ein Strumpf über die Flügel gezogen. Durch die enthaltenen Sensoren wird der Meeresboden auf Metalle wie Kriegsgut und Munition abgesucht und die aufgenommenen Informationen an die Forschenden übermittelt. Durch den Einsatz von Robotern müssten sich künftig keine Spezialtaucher*innen mehr in Gefahr begeben.

Das gab der Deligiertenrat in einem offenen Brief bekannt. Ab 10 Uhr demonstrieren Mitarbeiter*innen der Uniklinik mit Unterstützer*innen in der Domagkstraße. Der zentrale Streik ist Teil des generellen Streiks in NRW, der seit 7 Wochen anhält. In einem gestern veröffentlichten offenen Brief an die Landesregierung fordern die Streikenden der sechs Unikliniken NRW bessere Arbeitsbedingungen. Darunter fallen Mindestpersonalausstattung und ein Belastungsausgleich. Sie betonen, dass schlechte Arbeitsbedingungen auch zu schlechter Versorgung führen und fordern den Abschluss des Tarifvertrags mit dem Titel “Entlastung”. Die entscheidenden Tarifverhandlungen finden heute in Köln statt.

Das geht aus einer Pressemitteilung der Uni Münster hervor. Grund für den Rücktritt von Regina Jucks ist die gesunkene Zustimmung im Senat bei ihrer Wiederwahl am 22. April. Da konnte sie erst im zweiten Wahlgang die notwendigen Stimmen auf sich vereinen. Zuständig war die Prorektorin für die Themen Studium und Lehre an der Uni Münster. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, wird Regina Jucks weiter im Amt bleiben. 

Das ergab jetzt eine Studie der Universität Adelaide. Die Fruchtbarkeit von Menschen mit Gebärmutter verringert sich im Schnitt ab dem 30. Lebensjahr. Erst seit Kurzem vermuten Wissenschaftler*innen, dass die Ursache dafür Verhärtungen des Bindegewebes sein könnten. Auch bei Mäusen tritt diese Form der Zeugungsunfähigkeit auf. Die Forscher*innen verabreichten daher alten Versuchstiere zugelassene Medikamente, die regulär in der Behandlung von Gewebeverhärtungen eingesetzt werden. Trotz hoher biologischer Unwahrscheinlichkeit konnten ihre Eizellen künstlich befruchtet werden. Diese Ergebnisse könnten ein bedeutsamer Schritt in Richtung Kinderwunsch sein.

Das geht aus einer Pressemitteilung der FH hervor. Die Ausstellung ist ein Projekt des Senats und des Rektorats der Uni Münster. Im Rahmen der Ausstellung soll über Kaiser Wilhelm II. diskutiert werden. Dieser war Gründer und Namensgeber der Uni Münster. Seine Person ist jedoch stark umstritten. Die Eröffnung findet heute um 18 Uhr im Schloss statt. Besucht werden kann die Ausstellung ab morgen im Fußgängertunnel zwischen Schloss und Hörsaalgebäude.

Das teilt die Fachschaft auf ihrer Webseite mit. Die Fachschaft Medizin der Uni Münster veranstaltet dort bis zum 24. Juni ein Krankenhaus für Kuscheltiere. Kindergartenkinder können ihre “kranken” Teddys gemeinsam mit angehenden Mediziner*innen untersuchen und behandeln. Ziel des Ganzen ist es, den Kindern auf spielerische Weise die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen. Als “Teddydoktor*innen” nehmen Studierende der Human- und Zahnmedizin teil sowie Pharmazie- und Physiotherapiestudierende. Auf diese Weise erhalten sie die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern und ihren “Patient*innen” zu sammeln. Insgesamt werden knapp 2000 Kuscheltiere mit ihren Besitzer*innen erwartet.

Das hat die Uni Münster mitgeteilt. Das ProTalent-Stipendium der Uni Münster ist Teil des Deutschlandstipendiums. Stipendiat*innen erhalten ab dem 1. Oktober monatlich 300 Euro. Die Förderung ist auf zwei Semester begrenzt. Bewerben können sich alle Studierende der Uni Münster, die sich in der Regelstudienzeit befinden. Bei der Bewerbung zählen akademische Leistungen und gesellschaftliches Engagement. Die Bewerbung ist online über das Bewerbungsportal bis zum 14. Juli möglich.

Das ergab eine japanische Studie, die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde. In der Studie wurden insgesamt 48 Katzen aus normalen Haushalten und Katzen-Cafes untersucht. Die Forscher*innen zeigten den Tieren Bilder anderer Katzen aus ihrer Umgebung und die Aufmerksamkeit beobachtet. Im Vergleich konnten sich die Hauskatzen die Namen ihrer Artgenoss*innen besser merken als Katzen aus Katzencafes. Die Forscher*innen vermuten, dass Katzen aus Cafes mit zu vielen Katzen zusammen wohnen und Cafe-Besucher*innen diese auch unterschiedlich benennen.

Das hat die Stadt Münster heute mitgeteilt. Zur Bekämpfung hat die Stadt Münster rund 8000 Eichen mit einem mikrobiologischen Biozid besprüht, zur Prävention vor Hautverbrennungen. Als weitere Bekämpfungsmethode werden seit Ende Mai diesen Jahres die Gespinstnester der Raupen abgesaugt. 

Neben den Fraßschäden, führen die Haare der Raupenart bei Hautkontakt vor allem zu gesundheitlichen Schäden, von welchen auch hier in Münster in den vergangenen Sommern viele Menschen betroffen waren. 

Das Social Entrepreneurship im Münsterland wird in einem neuen studentischen Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule NRW erforscht. Davon berichtet die Fachhochschule Münster. Drei Studierende der katho wollen mit ihrem Forschungsprojekt und in Kooperation mit der TAFH Münster GmbH und der FH Münster herausfinden, wie das Sozialunternehmer*innentum im Münsterland ausgebaut ist. Ziel ist dabei vor allem, die Vernetzung unter Sozialunternehmer*innen und Gründungsbedingungen in der Region zu verbessern.

In Abwasser wachsende Algen könnten als nährstoffreicher Dünger dienen. Das fanden Forschende des Forschungszentrums Jülich und der Universität Bielefeld heraus. Nun geht eine erste Testanlage zur Algenproduktion an einer Kläranlage in Lichtenau an den Start. Ziel des Projekts ist, durch den Einsatz von Algen belastende Düngemittel in der Landwirtschaft zu ersetzen. Die herkömmlichen Düngemittel entziehen den Böden wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff oder Kalium. Durch den Algendünger soll der natürliche Nährstoffkreislauf wieder hergestellt werden. Gefördert wird das Projekt durch das Land NRW mit knapp einer halben Million Euro.

Der Dialog über die Wolbecker Straße in Münster nimmt neuen Anlauf, wie die Stadt Münster bekannt gibt. In einer Werkstatt haben Bürger*innen am kommenden Mittwoch die Möglichkeit über Ideen und Möglichkeiten der Umgestaltung der Wolbecker Straße zu diskutieren. Ein erster Austausch im Reallabor fand ein erstes Mal im September letzten Jahres statt. Ergebnisse waren unter anderem die Umnutzung von PKW-Stellplätzen, Tempo 20 und zusätzliche Querungshilfen für den Fußverkehr. Am 22.06. um 17 Uhr werden weitere Ergebnisse aus dem Reallabor und der Rahmenplan vorgestellt. 

Das Universitätsklinikum Münster gab bekannt, dass 46 Ärzt*innen aus dem eigenen Haus in der bundesweiten Liste der “Top-Mediziner 2022” vertreten sind. Unter Berücksichtigung von Mehrfachnennungen taucht das UKM mit insgesamt 76 Nennungen auf. Dabei konnten sich Mediziner*innen aus vielen Bereichen wie der Tumorbehandlung oder Depressionsforschung des Klinikums durchsetzen. Das Siegel erhielten mehr als 4000 Ärzt*innen aus Deutschland. Das UKM stellt dabei die dritthöchste Zahl an Fachkräften deutschlandweit.

Das Wissenschaftsfestival Schlauraum beginnt morgen. Das teilte die Uni Münster auf ihrer Website mit. Vom 18. bis zum 24. Juni sind alle Bürger*innen eingeladen, die Vorträge, Versuche, Exkursionen und Inszenierungen in Münster und Umgebung zu besuchen. Der Fokus des Festivals liegt auf dem chemischen Element Wasser als Grundlage allen Lebens. Organisiert wird das Festival von FH Münster, die Uni Münster und Münster Marketing und wird von der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost gefördert.

Die Stellungnahme wurde vom Bistum Münster veröffentlicht. Am Montag wurde die Studie der Uni Münster veröffentlicht. Die Studie beschäftigt sich mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von katholischen kirchlichen Institutionen in Münster im Zeitraum von 1945 bis 2020. Nun bezieht Bischof Felix Stellung und entschuldigt sich bei den Bertoffenen. Er möchte seine verbleibende Amtszeit nutzen, um sich verstärkt gegen Missbrauch in der katholischen Kirche einzusetzen. Weitere Informationen zu der Studie findet ihr auch auf RadioQ.de