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Filmrezension: “O Beautiful Night”

Geschrieben von am 28. Juni 2019

Der Protagonist von “O Beautiful Night” Juri, ein junger Musiker, wird von Albträumen über den eigenen Tod und ein stechen in der Brust geplagt. Um sich abzulenken geht er in eine völlig abgerockte Spielhalle. Dort wird er von einem schrägen Typen angesprochen, der von sich behauptet, er wäre der Tod. Anfängliche versuche vor ihm wegzurennen scheitern. Auf die Frage, ob er vor seinem Tod noch etwas erleben möchte, antwortet Jury mit “Ja”. Daraufhin nimmt der Tod ihn mit durch die Nacht.

Und mit Juri und seinem neuen Begleiter versinkt man als Zuschauer in der in Neonfarben getränkten Stadt Berlin und durchstreifen deren verlassenen, abgelegenen Ecken. Die wunderschönen Bilder werden ergänzt von stiellebenartigen Einstellungen und einen tollen und treibendem Sountrack. Die Geschichte selbst ist nichts besonderes, sondern vielmehr sieht man den beiden Personen beim Treiben durch die Nacht zu. Später wird das Gespann noch von der schönen Nina erweitert. Die Figuren ergänzen dabei einander wirklich schön.

Aber auch wenn ich “O beautiful Night” und seine Art mochte, ist er natürlich sehr speziell.  Die Figuren sind schräg und  neben der Stimmung selbst hat der Film wenige tragende Elemente. Er ist auch gerade am Anfang etwas langsam, dabei in Fahrt zu kommen. Man muss also wissen, ob man sich darauf einlassen möchte, aber wer es tut, für den  ist “O beautiful Night” durchaus eine klare Empfehlung.

Bild: NFP marketing & distribution


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