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Drei Geologinnen der Uni Münster wurden mit dem Heitfeld-Preis ausgezeichnet. Das geht aus einer Pressemitteilung der Uni Münster hervor. Der Preis der Hildegard und Karl-Heinrich Heitfeld Stiftung ging in diesem Jahr an die drei Master-Absolventinnen Kyra Hölzer, Maike Schulz und Milena Waag. Der Preis ist mit jeweils 800 Euro dotiert. Das Institut für Geologie und Paläontologie vergibt den Heitfeld-Preis jährlich für herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen. Der ehemalige WWU-Geologe Prof. Karl-Heinrich Heitfeld gründete die Hildegard und Karl-Heinrich Heitfeld Stiftung im Jahre 2000.

Die Stiftung der WWU Münster  organisiert erneut den Citizen Science Wettbewerb. So soll das bürgerwissenschaftliche Potential in Forschungsprojekten gestärkt und neue Projekte angeregt werden. 

Beim Citizen Wettbewerb arbeiten WWU-Wissenschaftler*innen und Bürger*innen gemeinsam an Projekten. Zwei dieser Arbeiten werden dann mit je 7500 Euro gefördert. Bewerben können sich Kooperationen aus WWU-Wissenschaftler*innen  und externen bürgerwissenschaftlichen Institutionen.

Wegen der Pandemie wurde der Markt entzerrt und ein paar Stände wurden auf eine angrenzende Straßenfläche verlegt. Jetzt sollen die Anbieter diese Straßenfläche wieder räumen. Einer der Gründe für die Entscheidung sei die Sorge, dass die Stände zu weit auseinander seien und die Markt- Atmosphäre beeinträchtigen würde. Viele Markthändler sind darüber nicht erfreut, da der neue Standplatz sehr beliebt war.

Wer hungrig ist, hat häufiger mit negativen Gefühlen zu kämpfen, das belegt eine Cambridge-Studie. Das ist eine Erkenntnis, die bereits mit dem Begriff „hangry“ bezeichnet wird. Forscher*innen  konnten nun nachweisen, dass es diesen Zusammenhang tatsächlich gibt. Wo genau die Ursache für den Zusammenhang liegt, ist noch nicht geklärt. Ein möglicher Ansatz gehe davon aus, dass unser Gehirn bei einem Abfall von Blutzucker nicht mehr im gleichen Maß in der Lage ist, Emotionen zu kontrollieren.

Das hat die Hochschulrektorenkonferenz in Berlin beschlossen. Angedacht ist die Einführung einer einheitlichen Qualifizierungsphase für junge Wissenschaftler*innen, die die Promotion und eine erste Post-Doc-Phase umfasst. Das soll wissenschaftliche Karrieren planbarer und verlässlicher machen. Durch die neuen Änderungen sollen junge Wissenschaftler*innen früher Sicherheit darüber erhalten, ob eine Festanstellung in der Wissenschaft für sie aussichtsreich ist. 

Nach dem Hackerangriff auf das FH-Portal, gibt es eine gesonderte Website, über die man ein neues Passwort erstellen kann. Dafür braucht man ein Einmal-Passwort, welches ein Großteil in gesonderten Briefen erhalten hat. Falls man keinen Brief erhalten hat, muss man sich das Passwort persönlich abholen. Die zentrale Ausgabestelle am FH-Z-Container ist seit gestern geschlossen. Das Passwort-Reset ist weiterhin möglich. Infos zu den Orten und Öffnungszeiten findet ihr in einem ausführlichen FAQ auf der Website der FH.

Das ist das Ergebnis einer schwedischen Studie. Untersucht wurden schwedische Hochschulen, die Ergebnisse ließen sich aber auch auf Länder mit ähnlichen Forschungsstrukturen wie zum Beispiel Deutschland übertragen. Jeder 15. Mensch, der in der Wissenschaft arbeitet, erlebe mindestens einmal pro Jahr Mobbing. Unter weiblichen Mitarbeiterinnen passiere es sogar jeder siebten, also mehr als doppelt so häufig. Mit der neuen Untersuchung soll größere Aufmerksamkeit für problematische und übergriffige Verhaltensweisen am Arbeitsplatz geschaffen werden.

Hunde haben laut einer neuen Studie eine höhere Erfolgsquote in der Erkennung asymptomatischer Corona-Infektionen als PCR-Tests. Eine Forschungsgruppe der nationalen Veterinär-Schule in Frankreich hat Hunde darauf trainiert, anhand von Schweißproben Corona-Infektionen zu erschnüffeln. Und das mit Erfolg: In einer neuen Studie haben die Hunde 97% der Infektionen erkannt. Infektionen, die ohne Symptome verliefen, konnten die Hunde sogar ganz ohne Fehler identifizieren, während diese asymptomatischen Verläufe in Schnell- und PCR-Test öfter unerkannt bleiben.

In der Kösliner Straße im Münsteraner Stadtteil Rumphorst wurde heute morgen eine britische Fliegerbombe freigelegt. Diese wog mehrere hundert Kilo und war mit einer großen Menge Sprengstoff beladen. Wie die Polizei schnell herausfinden konnte, hatte die Bombe allerdings keinen Zünder. Daher waren keine Entschärfungsmaßnahmen oder Evakuierungen nötig und es gab eine schnelle Entwarnung.

Gestern wurde im Bundestag ein BAföG-Notfallmechanismus verabschiedet. Dadurch soll in Notfallsituationen, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie schnell gehandelt werden. Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften kritisiert das verabschiedete Änderungsgesetz. Insbesondere internationale Studierende seien oft auf finanzielle Unterstützung angewiesen, blieben beim Notfallmechanismus allerdings außen vor.

Die (Ober-) Bürgermeister*innen hissen am 8. Juli – auch in Münster – wieder die Flagge der “Mayors of Peace”. Das hab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Sie erinnern so an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag. Dieses stellte fest, dass die Gefahr durch Nuklearwaffen und deren Verwendung dem Völkerrecht widersprechen. Oberbürgermeister Markus Lewe ist seit 2012 Mitglied des Netzwerkes “Mayor of Peace”. Er betont, dass die Botschaft der Flagge, nämlich die Mahnung an den Frieden und die Abschaffung atomarer Waffen, besonders zu diesen Zeiten wichtig sei.

Gestik ist hilfreich, um Menschen mit Sprachstörungen besser zu verstehen. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die im Wissenschaftsmagazin Neuropsychologia veröffentlicht wurde. Ein internationales Forschungsteam der Universität Zürich fand in Zusammenarbeit mit Forschenden aus den Niederlanden und Japan heraus, dass die Gesten von Personen mit erworbener Sprechstörung häufiger und länger beachtet werden, als bisher angenommen. Dies ist eine wichtige Erkenntnis für die Sprachtherapie. Erworbene Sprechstörungen können als Folge von Hirnverletzungen auftreten, zum Beispiel nach einem Schlaganfall.  

Die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit lädt alle Mitglieder der Universität ein, außergewöhnliche Standorte in den Uni-Gebäuden zu fotografieren. Das Motto lautet “Besondere WWU Architektur”. Um teilzunehmen, müssen die Fotos bis zum 31. August an die Mail pressestelle@uni-muenster.de gesendet werden, oder mit dem Hashtag #wwuarchitekturfoto auf Instagram gepostet werden. Zu gewinnen ist unter anderem ein Essensgutschein für das “Hier und Jetzt”.

Eine Studie aus dem Fachjournal „Scientific Data“ liefert Daten zur Unterstützung der Ausweitung mariner Schutzgebiete. Das internationale Forschungsteam konnte neue Bewertungs- und Überwachungsindikatoren zum Schutz von Meeres- und Küstengebieten entwickeln. Sie zeigten auf, dass es große Lücken beim Schutz der marinen Ökosysteme gibt. Laut dem Forschungsteam hätten beispielsweise Hochseegebiete ein hohes Erhaltungspotential für die Artenvielfalt. Bisher gäbe es jedoch kaum Schutzgebiete. Mithilfe der ermittelten Daten soll die Ausweitung von Schutzgebieten auf 30 Prozent begründet werden, die derzeit von Regierungen im Rahmen der Vertragsstaatenkonferenz für biologische Vielfalt diskutiert werden.  

Ein internationales Forschungsteam erklärt in einer nun veröffentlichten Studie im Fachblatt “Nature” die Entstehung von supermassereichen Schwarzen Löchern. Die Forschenden konnten mithilfe von Computersimulationen die Entstehung von Schwarzen Löchern in der Frühzeit des Universums erklären. Ströme aus kaltem Gas verdichten sich und bilden eine Gaswolke. Diese kollabiert bei einer Größe von circa 30.000 Sonnenmassen und bildet ein großes Schwarzes Loch. Anders als bisher angenommen sind Schwarze Löcher die natürliche Folge von Strukturbildungen und benötigen keine fein abgestimmte Umgebung zur Entstehung.