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Anlässlich des Geburtstags von Marie Curie klärt der europäische Radonverband heute über die Gesundheitsrisiken von Radon auf. Radon ist ein in der Natur vorkommendes, radioaktives Edelgas. Es kann in Gebäude eindringen und sich dort ansammeln. Mit speziellen Messgeräten lässt sich die Radonkonzentration einfach und kostengünstig messen. Eine hohe Konzentation ist gesundheitsschädlich und erhöht das Krebsrisiko. Ist die Konzentration zu hoch, sollten Maßnahmen ergriffen werden.

Das geht aus einer neuen Publikation im Journal “Vertebrate Zoology” des Zoologie-Museums Dresden hervor. Die Spezies zählt zu den wenig erforschten Krötenkopf-Lanzenottern (oder Bothrocophias). Ein Team aus deutschen und kolumbianischen Wissenschaftler*innen entdeckte die neuen Arten in den südamerikanischen Regenwäldern. Der Fund wird dem nationalen Gesundheitsinstitut in Kolumbien helfen, Behandlungsmethoden gegen schwere Vergiftungen durch Schlangenbisse weiterzuentwickeln.

Mit der Auszeichnung ehrt der Deutsche Akademische Austauschdienst die hervorragenden Studienleistungen sowie sein Engagement. Das teilt die Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzburg-Schweinfurt mit. Avadhanula ist an seiner Fakultät aktiv, unterstützt vor allem Erstsemesterstudierende und initiierte das FWI Forum. Ein Forum mit Podiumsdiskussionen für mögliche Berufsperspektiven. Der DAAD-Preis will engagierte internationale Studierende für ihre herausragenden Leistungen auszeichnen. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.

In Wolbeck baut das Amt für Mobilität und Tiefbau den Weg zwischen “Am Borggarten” bis zur Angelbrücke aus. Dies teilt die Stadt Münster durch eine Pressemitteilung mit. Gebaut wird eine adaptive Straßenbeleuchtung, welche bei vorbeikommenden Fußgänger*innen und Fahrradfahrern durch eingebaute Sensoren aktiviert wird. Die Baumaßnahme beginnt heute und dauert voraussichtlich zwei Monate an, während der Maßnahme ist der Weg weiterhin eingeschränkt nutzbar. 

Die Studienstiftung des Deutschen Volkes zeichnet dieses Jahr die Medizinerin und Chemikerin Prof. Bettina Pfleiderer als Vertrauensdozentin aus. Das teilte die Uni Münster auf ihrer Website mit. Die Nominierung für die Auszeichnung wurde von Münsteraner Stipendiat*innen eingereicht. In dieser lobten sie das herausragende Engagement Pfleiderers für die Geförderten. Hervorgehoben wird ihre “individuelle und feinfühlige Unterstützung”. Die Daidalos-Münze zeichnet seit 2013 Professor*innen aus, die an ihrer Hochschule, in ihrem Fachbereich, ehrenamtlich für die Stiftung arbeiten. Voraussetzungen sind ein mindestens 10-jähriges Engagement im Amt sowie ein überzeugend begründeter Vorschlag aus der Stipendiat*innen-Gruppe.

Auf Bitten des Auswärtigen Amtes wurde das historische Kreuz im Friedenssaal vorübergehend entfernt. Der Saal im Rathaus dient als Tagungsort für das G7-Treffen. Oberbürgermeister Markus Lewe bedauert die Entscheidung, das Kreuz abzuhängen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster hervor. Das christliche Kreuz gehöre zur Geschichte des Friedenssaals und sei ein Zeichen der Versöhnung. Die Stadt wollte mit der Entfernung einen reibungslosen Ablauf des G7-Treffens ermöglichen.

Am zweiten Tag des G7-Treffens in Münster begrüßte Oberbürgermeister Markus Lewe Vertreter*innen vom afrikanischen Kontinent. Das teilt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung mit. Lewe begrüßte die Außenbeauftragte der Afrikanischen Union Nsanzabaganwa, den Außenminister Kenias Mutua sowie die Außenministerin Ghanas Ayorkor Botchwey. Sie trugen sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Es sollen gemeinsame Herausforderungen der steigenden Lebensmittel- und Energiepreise sowie der Klimakrise thematisiert werden.

Die FH Münster berichtet auf ihrer Website von selbstgebauten Wetterstationen der Student*innen. Für eine praktische Hausarbeit bauten Maschinenbau Studierende eigene Sensoreinheiten. Zur Verfügung standen ihnen Kabel, LEDs, Sensorik, Widerstände und weitere Materialien. Mit den fertigen Einheiten sammelten sie, mit Hilfe von Heliumballons, Umweltdaten in der Luft. Laut dem zuständigen Professor Artur Komainda sei das Ziel des Experiments gewesen, Erlerntes aus dem Seminar anzuwenden und dabei auch Spaß zu haben. Eine Wetterstation darf nicht mehr als 200 Gramm wiegen, um vom Ballon in die Luft getragen zu werden. Die einzelnen Wetterstationen der Studierenden versuchten dies durch unterschiedliche Bauweisen zu erreichen.

Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen hat Hinweise auf hochenergetische Neutrinos gefunden, die von einer aktiven Galaxie im Sternbild Walfisch stammen. Das gibt die Uni Münster über ihr Newsportal bekannt. An der Forschung ist auch eine Arbeitsgruppe des Instituts für Kernphysik der Uni Münster beteiligt. Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Mit den Sensoren eines Labors in der Antarktis können die Forscher*innen Lichtblitze der Neutrinos messen. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Galaxie, aus der die Teilchen stammen. Die Galaxie ist etwa 47 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.

Der Informationsdienst Wissenschaft berichtet, dass das selbstfahrende Auto mit Bürger*innen als Fahrgästen erstmalig durch die Straßen von Luxemburg fuhr. Das Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust (kurz SnT) der Universität stellte das Fahrzeug nach fünf Jahren Forschung fertig. Das Besondere an dem Auto sind die detaillierten HD-Karten, welche die selbstständige Navigation ermöglichen. Das Projekt ist ein erster Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und sicheren Mobilität, da sich z.B. Staus dadurch reduzieren lassen.

Die Außenminister*innen der G7-Staaten haben sich gestern Nachmittag in das Goldene Buch der Stadt Münster eingetragen. Dies teilte die Stadt Münster über eine Pressemitteilung mit. Neben Annalena Baerbock, US-Außenminister Anthony Blinken und den weiteren Vertretern der G7-Staaten hat sich auch der Außenbeauftragte der EU, Josep Borrell verewigt. Das aktuelle Goldene Buch der Stadt Münster liegt im historischen Rathaus. Dabei handelt es sich bereits um das achte seiner Art seit 1907. Gästebücher seit 1817 sowie die Goldenen Bücher der Folgezeit befinden sich im Archiv der Stadt Münster.

Heute um 9 Uhr starten die ersten bilateralen Gespräche. Danach folgt die gemeinsame G7 Arbeitssitzung und weitere Gespräche zwischen den einzelnen Vertretern. Um 17:15 Uhr hält Außenministerin Baerbock eine Pressekonferenz, in der die Ergebnisse verkündet werden.

15 Tigerhaie erforschen die Größe der Seegras Gebiete vor den Bahamas. Ein Team der US-Meeresschutzorganisation “Beneath the Waves” stattet Tigerhaie mit Kameras und Sensoren aus, wie “Nature Communications” berichtet. Die Tigerhaie durchschwimmen vor den Bahamas eines der größten Seegras Gebiete weltweit. Mithilfe von ihren Kameras und Sensoren soll die genaue Größe des Gebietes ermittelt werden. Das Ergebnis der Studie: Das Seegrasgebiet vor den Bahamas bedeckt eine Fläche, die vermutlich größer als Österreich ist.Ein Quadratkilometer Seegras kann doppelt so viel Kohlenstoff speichern wie die gleiche Fläche Wald. 

Das amerikanische Militär trägt erheblich zu den weltweiten Emissionen bei. Das berichtet das Wissenschaftsjournal “Nature”. Die Emissionen liegen zwischen 1 bis 5 Prozent der weltweiten Emissionen. Das entspricht in etwa dem gleichen Beitrag wie dem des Flugverkehrs. Als Nation, hätten die USA damit weltweit den höchsten Ausstoß pro Kopf. Genaue Zahlen sind jedoch nicht bekannt, obwohl es mittlerweile Methoden für die Berechnung gibt. Das Problem ist, dass die militärischen Emissionen bis jetzt keine Priorität auf der politischen Agenda hatten.

Von 27 Mitgliedsländern der EU haben nur zehn Strategien entwickelt, gegen die Treibhausgase des Militärs anzugehen.

Heute finden in Münster zahlreiche Demonstrationen zum G7 Treffen statt. Das geht aus einer Pressemitteilung von Münster-klima.info hervor. Das ist eine Informationswebsite verschiedener Klimainitiativen aus Münster. Heute findet unter anderem die Demonstration “Global Climate Justice – Diese Welt gehört nicht nur den G7” statt. Sie startet heute um 16 Uhr auf dem Schlossplatz. Die Veranstalter*innen sind Fridays for Future, Greenpeace, Seebrücke und der Klima Entscheid. Zusätzlich wird es Kundgebungen der Initiative sozial-ökologischer Wandel und eine Friedenskundgebung geben.