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Juicy Beats – Nachbericht

Geschrieben von am 9. August 2023

Das Juicy Beats Festival: 20 Stages, 175 Künstler*innen, jedes erdenkliche Musikgenre, mitten im Dortmunder Westfalenpark. Und Radio Q? Beide Tage mit dabei!

Freitag, 28. Juli 2023

Für uns beginnt der Freitag gegen 15 Uhr. Nachdem wir einmal grob das Gelände abgecheckt haben, sind wir direkt zu Mainstage, auch Apfel-Stage genannt, gelaufen, um uns die Show von Montez anzuschauen. Er hat die Bühne um 16:30 Uhr eröffnet. Neben seinem bekannten Song „Auf & Ab“ spielte er auch viele neue Lieder von seinem aktuellen Album „Liebe in Gefahr“. Direkt danach ging es dann auch schon zum Interview mit ihm! Er erzählt von Lampenfieber, was ihn bei der Show emotional gemacht hat und vieles mehr. Das komplette Interview mit Montez findet ihr hier natürlich auch. 

Dann haben wir ganz schnell wieder den Weg zurück zur Mainstage eingeschlagen, um uns die Show von Nina Chuba anzusehen. Vor der Bühne war schon einiges los. Das Publikum war eine bunte Mischung: von kleinen Fans, die mit ihren Eltern da waren, bis hin zu Schüler*innen und Studierenden. 

Um 21 Uhr hat es uns dann zur Orange-Stage gelockt. Sharaktah, der Rap und Rock in seinen Songs vereint, durfte den Tag mit seiner Show beenden. Obwohl die Bühne ziemlich versteckt und am Rand des Festivalgeländes lag, kamen einige Fans zusammen. Trotz der im Vergleich zur Mainstage kleinen Zuschauerzahl, war die Stimmung eine ganz besondere! Jeder hat mitgesungen, getanzt und Moshpits gebildet.

Der Regen begann zum Glück erst etwas später. Trotzdem musste das Festivalgelände gegen 23 Uhr geräumt werden, da es eine Unwetterwarnung gab.

Anders als beim letzten Mal waren beim Juicy Beats dieses Jahr mehr Besucher am Freitag auf dem Festivalgelände. Das lag laut Veranstalter wohl vor allem an der Band Kraftklub, die übrigens bereits 2011 schon einmal auf dem Juicy Beats gespielt hat. Auch Nina Chuba habe am Freitag viele Fans angelockt. 

Samstag, 29. Juli 2023

Ausgeschlafen, trafen wir uns am Samstag um 13:30 für Tag Zwei des Juicy Beats Festivals. Aufgrund des riesigen Geländes des Westfalenparks, welches dieses Jahr komplett geöffnet wurde, schafften wir es doch nur gerade so rechtzeitig zu der Apfel-Mainstage für Ski Aggus Auftritt. Trotz der für Festival-Verhältnisse “frühen” Zeit war die ganze Wiese gefüllt mit teils verschlafenen, teils bereits wild feiernden Festivalgästen. Spätestens ab dem Beginn von Ski Aggus Set waren jedoch alle wach und tanzten mit. 

Passend zum strahlenden Sonnenschein sorgte auch die Musik für ordentlich Stimmung. Neben seinen bekanntesten Songs wie “Party Sahne” und “Friesenjung” spielte er aber auch einen bisher unveröffentlichten Song namens “Maximum Rizz” an.

Der eigentlich angesagte Regen ließ auf sich warten und auch auf der Bühne wurde es offenbar warm: Ski Aggu begann sich auszuziehen. Von Hose über Schuhe und Socken, nur das T Shirt blieb an. Er erklärte, es sei unfair für ihn sein Shirt auszuziehen wenn die Frauen im Publikum es nicht auch dürfen.

Danach ging es für uns erstmal an eine der vielen Essensbuden, um ein überteuertes, aber sehr leckeres Crepe zu Mittag zu essen. Statt zur nächsten Stage sind wir dann erstmal in der VIP Bereich gegangen, da wir mit Felikz zum Interview verabredet waren.

Nach einem kleinen Regenschauer sind wir erneut zur Mainstage für Badmozjay, welche als Gast Takt32 auf die Bühne holte. Besonders schön waren neben der super Stimmung auch die Luftballons, die das Publikum ihr mitgebracht hatte.   

Nach Badmomzjay mussten wir uns wieder beeilen und vorbei an Essensbuden, Getränkeständen, DJs mit Techno oder House Musik und Second-Hand-Klamotten bis hin zum anderen Ende des Parks, wo auf der Weintrauben-Stage grade Felikz spielte. 

Auf dem Gelände des Parks wurden insgesamt 20 Stages aufgebaut, auf denen unterschiedlichste Genres und Künstler*innen spielten. Das ist gut für die vielfältigen Geschmäcker des Publikums, aber schlecht für uns, da wir am liebsten an mehreren Orten gleichzeitig gewesen wären. Wir waren uns zwar einig, nicht zurück zur Mainstage zu gehen, sondern stattdessen weitere der kleineren Acts anzuschauen, aber es ist uns schwer gefallen, uns zwischen Blumengarten und Sampagne zu entscheiden. Letztendlich ging es rüber zu Sampagne zur Bananen-Stage welche sich direkt unterm Florianturm befand.

Einen verspäteten Start machte er durch viele Geschenke ans Publikum wieder gut. Von exklusiven Merch T-Shirts bis Taschen wurden während und nach dem Auftritt Dinge in die Crowd geworfen, dies ging auch gut, bis ein Kaffeebecher nicht rechtzeitig gefangen wurde und zerbrach. Aber Scherben bringen ja bekanntlich Glück…

Zum Abschluss unseres Tages sind wir zur Second Mainstage – der Himbeere – um Edo Saiya zu sehen. An diesem Punkt hat uns das Glück mit dem Wetter leider verlassen und es begann immer stärker zu regnen, doch auch das konnte unsere Laune nicht trüben, denn auf dem Weg zum Bahnhof waren wir zwar nass, aber haben dafür einen Regenbogen gesehen.