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Paula Carolina zeigt mit unmissverständlichen Texten, was deutschsprachigem Indie bisher noch gefehlt hat!

Geschrieben von am 3. Juli 2023

Die Sängerin und Songwriterin Paula Carolina macht mit ihren frech-feministischen Songtexten und ihrem selbstbewussten Auftreten einen Köpfer in das Meer der aktuellen deutschsprachigen Musikwelt. Mit ihrem Song “Schreien” startete sie durch und legte zeitgleich einen Stilwechsel hin, der sich sehen lassen kann! Auf vielen Festivals diesen Sommer kann man aktuell ihre Musik live erleben. Im Rahmen des C/O Pop Festivals 2023 haben die Radio Q-Musikredakteurinnen Jessika Gremme und Ruby Rübsamen die Künstlerin in Köln getroffen und mit ihr über das Potential der U-Bahn als Inspirationsquelle, den Klimaschutz und ihren Erfahrungen als Newcomerin gesprochen.

Q: Wir sind hier gerade im wunderschönen, sonnigen Köln in einem Biergarten mit Paula Carolina. Hallo! Wie geht´s dir? Wie war dein Tag bisher so?

Paula Carolina: Mir geht´s sehr gut. Ich bin heute in der Natur aufgewacht. Das ist das Schöne an meinem Job gerade, dass ich irgendwie immer woanders bin. Und heute bin ich aufgewacht, irgendwo am Niederrhein, weil wir gestern in so einer verlassenen Hütte geprobt haben, um heute auf dem C/O Pop zu spielen mit der ganzen Band und das war direkt an einem See. Wunderschön! Deswegen bin ich gerade sehr gut drauf.

Q: Ja, um mal reinzusteigen: Wie würdest du deinen Musikstil für Menschen beschreiben, die noch nicht in deine Musik reingehört haben?

Paula Carolina: Das finde ich voll schwierig. Ich würde sagen, meine Musik ist auf jeden Fall sehr bunt und es ist Indie Pop, rotzig, Moshpit Potenzial ist auf jeden Fall auch da. Wir machen aber auch irgendwie Neue Deutsche Welle, das höre ich auch sehr viel von der Außenwelt gerade. Anscheinend machen wir New Wave! Das höre ich selbst auch viel und ich habe mich super viel an den 80ern bis 2000ern orientiert.

Q: Und wie würdest du sagen, ist die Entwicklung in diese musikalische Richtung zustande gekommen?

Paula Carolina: Mit ganz vielen Live Auftritten. Ja, weil die erste EP, die war noch sehr so Singer-Songwriterinnen-Style. Und jetzt mache ich aber immer mehr Musik für Live. Und diesen Unterschied merke ich auch gerade total. Also die Leute eskalieren komplett auf unseren Konzerten und ich habe viel Musik in die Richtung gehört. Und jetzt traue ich mir das auch auf der Bühne zu.

Q: Das habe ich auch noch nie gehört, dass Live Musik so doll den Stil beeinflussen kann. Super interessant! Möchtest du denn in diesem Stil, in dem du jetzt arbeitest, bleiben? Oder hast du noch vor, andere Genres auszuprobieren, noch ein bisschen in andere Richtungen zu gehen?

Paula Carolina: Also ich würde sagen, ich habe mich ziemlich gefunden im letzten Jahr und alles, was jetzt musikalisch in den nächsten Wochen kommt, wird das auch nochmal mehr zeigen. Weil das, was wir mit den Songs “Schreien” und “Wär´s okay” jetzt angekündigt haben, das ist genau das, was ich machen will. Aber es hat auch gedauert bis dahin. Das darf man sich aber, finde ich als Künstlerin, nie wegnehmen lassen, diesen Prozess, dass man sich weiterentwickeln darf. Und jetzt kommt sehr viel Musik. Wir haben unfassbar viel geschrieben im letzten Jahr und ich mache auch nichts anderes mehr. Deswegen wird dieser Musikstil jetzt doch ein bisschen weiter ausgeprägt.

Ich würde sagen, ich habe mich ziemlich gefunden im letzten Jahr und alles, was jetzt musikalisch in den nächsten Wochen kommt, wird das auch nochmal mehr zeigen.

Paula Carolina

Q: Wenn wir schon dabei sind, hast du einen bestimmten Vorgang, wie du an ein neues Projekt, einen neuen Song rangehst? Wie schreibst du? Wie kommen deine Projekte zustande?

Paula Carolina: Also super viel tatsächlich über Menschen in meinem Umfeld. Also ich saß zum Beispiel bei “Schreien” in der U-Bahn und da kam eine Person an uns vorbei und hat gesagt: “Haben Sie ein bisschen Kleingeld für einen Sechserträger Pepsi Light?” Und dann ist die Person zehn Meter weiter gelaufen und hat genau das Gleiche wieder gesagt. Das fand ich so eine interessante Situation, dass ich gedacht habe, okay, darüber schreibe ich einen Song! Es gab nur diese eine Line und dann saß ich aber länger in der U-Bahn und es kamen immer mehr komische Sätze. Ich habe tatsächlich fast alles, was man im Song hört, einfach gehört. Und das ist oft der Fall. Ich habe Notizen in meinem Telefon, tausende Notizen mit witzigen Sätzen. Ich könnte jetzt auch meine Notizapp aufmachen und euch irgendwelche komischen Zitate sagen. Und irgendwann wird es auf jeden Fall in einem Song landen. Also passt auf, was ihr sagt!

Q: Das ist für uns ja quasi direkt eine Gelegenheit ganz kreativ zu überlegen, wie wir es irgendwann in einen Song von dir schaffen. Hast du ein Favoriten-Zitat, was vielleicht noch nicht releast ist? Kannst du uns schon mal so einen Teaser geben?

Paula Carolina: Ja, eine Line, die ich gerade eingebaut habe in einem Song und sehr gut finde, ist: “Ich schlaf seit Wochen nicht mehr durch, weil meine Nachbarn zu laut bumsen”.

Q: Das ist ja stark! Weil wir gerade über den Song “Schreien” gesprochen haben, wir haben uns gefragt: Was kann man, deiner Meinung nach, am allerbesten von einem Parkhausdach in Berlin schreien?

Paula Carolina: Also meinen Song im besten Fall, damit alle Leute ihn hören! Nee, aber tatsächlich, für mich ist das so ein Ritual geworden. Ich habe ganz lange im Allgäu gewohnt, in den Bergen und ich bin immer dort hochgelaufen. Im besten Fall zu einer Uhrzeit, wo keiner da war und habe einfach runter gebrüllt. Vielleicht kommt daher auch meine Stimme auf der Bühne, meine laute. Aber ich habe einfach “Ahhhh” geschrien. Ich kann es auch wärmstens empfehlen, bevor man das Gefühl hat, einem wird etwas zu viel, einfach in den Wald zu gehen und Bäume anzuschreien! Das ist richtig gut, weil dann macht man das in der Außenwelt nicht.

Q: Hättest du denn gedacht, dass ausgerechnet “Schreien” so groß wird? Hast du das schon beim Schreiben gemerkt, dass der Song so einen Erfolg feiern wird?

Paula Carolina: Also finde ich immer schwer zu sagen, weil am Ende des Tages wird Musik ja nicht erfolgreich, weil denke, dass sie erfolgreich wird, sondern weil es Menschen draußen erreicht und diese Menschen dann das Bedürfnis haben, es weiter zu teilen. Ich finde, das kann man ganz schwer beeinflussen, was die Menschen in dem Moment brauchen. Weil ich schreibe einen Song und es dauert ein halbes Jahr, bis der rauskommt. Wir haben einen Song geschrieben, der auch bald rauskommt, der beschäftigt sich super viel mit der Klimakrise und dem Weltuntergang. Aber wir haben es nie als Klimakrise benannt. Seitdem ist aber so viel politisch passiert, was sich auch wirklich mit dem Weltuntergang beschäftigt, dass wir gesagt haben: Okay, wir müssen den Song nochmal bearbeiten, sonst denken die Leute, er bezieht sich auf andere Themen, die auch gerade in der Politik einfach dran sind. Was die Leute dann am Ende reininterpretieren, ist immer anders als das, was man sich in dem Moment gedacht hat. Aber ja, den Chorus habe ich damals meinem Gitarristen und Markus Fietz, einem Freund von mir, der auch mit uns Songs zusammen geschrieben hat, den beiden habe ich ihn vorgesungen im Studio und sie meinten direkt: Okay krass, das könnte live richtig gut funktionieren! Und das ist jetzt auch so. Die Leute tanzen wirklich sehr eskalativ.

Q: Ja, das ist ja auch was, womit sich sicher viele identifizieren können, einfach mal etwas rausschreien zu wollen. Zurück zu deinen Auftritten: Hast du in deiner bisher noch jungen Karriere schon Rituale entwickeln können, was du vor oder nach Shows machst?

Paula Carolina: Wir haben auf jeden Fall eins mit der Liveband von mir. Wir umarmen uns immer alle, bevor es losgeht. Das ist ein großes Ding bei uns. Ich meditiere tatsächlich auch vorher. Und was ich auch für mich sehr schmerzhaft lernen musste ist, ich dehne mich, bevor ich auf die Bühne gehe, weil man muss wirklich mal bei einem Konzert gewesen sein, um zu verstehen, was für ein Sportakt es auf der Bühne ist. Ich dachte immer, ich mache irgendwie Singer-Songwriterinnen-Musik und dann stehe ich auf der Bühne und habe mein Mikrofon in der Hand. Nee, nee, nee. Ich spring von rechts nach links. Mein Gitarrist legt sich rückwärts auf den Fußboden und ich tanze über ihn drüber. Ich kicke in jede Richtung die existiert. Hauptsache niemand ist um mich herum und wir passen alle sehr aufeinander auf, dass wir uns nichts gegen den Kopf hauen, aber wir gehen halt mega ab! Und das habe ich am Anfang voll unterschätzt, dass ich dann am nächsten Tag nicht mehr laufen kann. Und deswegen dehne ich mich vor der Show und nach der Show.

Q: Hast du einen Moment von einer dieser Live Shows im Kopf, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Paula Carolina: Also ich glaube die Show, die mir immer im Kopf bleiben wird, ist der Sophie Hunger Support damals mit Vollband vor tausend Leuten. Das allererste Mal mit meinen Jungs auf der Bühne. Das war total krass! Und auch der Backstage war eine ganz andere Nummer als das, was man erwartet hätte. Da gab es richtig guten Kaffee (lacht). Was mir sonst tatsächlich super viel im Kopf bleibt, ist einfach, dass die Menschen anfangen, selbst wenn wir nur die Vorband sind, mitzusingen, weil sie die Texte können. Das ist so eine neue Entwicklung in den letzten paar Wochen, die ich total krass finde. Es gibt nichts besseres, als wenn du das erste Mal den Chorus singst und du musst eigentlich nicht singen, weil die Leute im Publikum selber schon singen. Sie machen es automatisch und das ist magisch.

Q: Wann ist denn so deiner Meinung nach aus deinem Traum Musik zu machen jetzt irgendwie Realität geworden?

Paula Carolina: Ich habe bis vor einem Jahr noch Politik und Englisch auf Lehramt studiert. Das habe ich dann abgebrochen, so ungefähr in dem Moment, als wir kurz davor waren die erste Platte rauszubringen. Und irgendwie… Es war so ein Bauchgefühl, dass ich das Gefühl hatte, okay, da kommen immer mehr Leute in mein Team. Dann waren wir zu dem Zeitpunkt glaube ich zu acht, die jeden Tag an dem Projekt gearbeitet haben und ich habe es einfach nicht mehr geschafft. Ich bin mit dem Zug gefahren, von einem Konzert zum anderen oder von einem Musikvideodreh und habe im Zug noch irgendwelche Hausarbeiten über die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert geschrieben. Und das war einfach unmöglich irgendwann! Ich habe das Gefühl, es war so ein schleichender Prozess. Die Musik wurde einfach immer größer und es kamen immer mehr Leute dazu, die daran geglaubt haben. Und ich habe dann einfach irgendwann gesagt: Gut, wenn die alle daran glauben, dann mache ich das einfach mal! Und es hat sich ja irgendwie bewährt.

Q: War das denn eine schwierige Entscheidung, weil gerade Lehramt hat eine total sichere Zukunft und alles künstlerische ist ja durchaus unsicherer.

Paula Carolina: Ich glaube, es hat sich einfach super viel getan seitdem ich Musik so mache, wie ich es mache, weil am Anfang war ich sehr auf Sicherheit fokussiert und Verbeamtung und irgendwann möchte ich mal ein Haus haben und das war alles in meinem Kopf. Und dann habe ich aber gemerkt, dass ich mich da ziemlich einenge und das, wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich gar nichts für mein Leben ist. Denn ich werde total verrückt, wenn ich länger als eine Woche am gleichen Ort bin. Das kann ich überhaupt nicht. Ich liebe meine Wohnung, ich liebe meine Pflanzen, ich habe mein Klavier da und nach einer Woche reicht’s! Und dann renne ich weiter zum nächsten Ort. Das habe ich irgendwie jetzt das erste Mal mit Musik. Da habe ich einen Beruf gefunden – oder eine Berufung – die das vereint. Und das gibt mir super viele Freiheiten. Keine Ahnung, ob ich da irgendwann wieder mal von weg will, aber das ist gerade für mich genau richtig.

Q: Mega schön. Radio Q ist ja ein Campus Radiosender. Angenommen du müsstest dich heute nochmal für ein Studium einschreiben, was wäre das dann?

Paula Carolina: Oh, ich glaube ich würde nicht mehr studieren. Also gerade ist das meine Antwort, weil ich mit dem ganzen Berufsfeld von Musik, sei es auf der Bühne stehen oder für andere Leute schreiben oder was auch immer – Da habe ich einfach so meinen Schlag von Menschen gefunden. Und das ist auch viel mehr mein Schlag von Menschen als die Menschen, die ich im Lehramtsstudium die ganze Zeit um mich herum hatte. Das sind auch tolle Menschen, aber wir denken gerade in der Band alle sehr gleich und es gibt nichts lustigeres als mit den Jungs im Proberaum rumzuhängen. Deswegen würde ich das jetzt gerade nicht eintauschen gegen irgendwas. Selbst falls ich schlecht damit verdiene, dann gebe ich noch Gesangsunterricht oder irgendwas!

Q: Wenn du dir für die Zukunft ein Feature aussuchen könntest, fällt dir da spontan eine Person ein, mit der du dir richtig vorstellen könntest, mal einen Song zu machen?

Paula Carolina: Ja, also an weiblichen Künstlerinnen sehe ich gerade Dilla total. Ich finde sie einfach als Person total toll und hatte auch schon das Glück, sie kennenzulernen. Letztens auf einem Dreh und wir verstehen uns total gut musikalisch wie persönlich. Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Es ist aber wirklich noch nichts in festen Tüchern. Aber wenn ihr so fragt! Und männlich, würde ich auf jeden Fall Kraftklub nehmen.

Q: Bevor wir uns darauf vielleicht freuen können: Hast du einen Lieblingssong von deinen Songs, den wir uns jetzt schon anhören können?

Paula Carolina: “Schreien”! Einfach weil es mit diesem Song begonnen hat, dass wir verstanden haben, es könnte sein, dass wir mal mehr Leute vor die Bühne kriegen. Weil wir ihn das erste Mal gespielt haben mit der Band Kafka zusammen in der Schweiz und die Leute sind aus dem Nichts raus abgegangen wie Schnitzel, sagen wir einfach mal. Wirklich, FUM! Ich glaube, wenn ich mir einen Song aussuchen muss, dann ist es auf jeden Fall dieser. Auf den freue ich mich jedes Mal am meisten. Weil man fängt an mit dieser Linndrum, dieses “Ding Ding Ding Ding Ding” und dann sage ich: “Haben Sie ein bisschen Kleingeld, für einen Sechserträger…” und alle schreien: “Pepsi-Light!”. Das ist einfach magisch. Das ist einfach toll.

Q: Kennst du dieses Spiel: “Welche drei Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?”. Wenn du dir nur ein Album aussuchen könntest, das du mit auf eine einsame Insel nehmen dürftest, was wäre deine Platte für die Insel?

Paula Carolina: Das ist schwierig. Das ist sehr schwierig, finde ich, weil ich habe echt gute Alben zur Zeit auf meinem Handy. Einmal “Keine Nacht für niemand” von Kraftklub… Oder das neue Album von Wetlag! Das würde ich auch sehr gerne mitnehmen. Und das Album von Wir sind Helden, das Album “Von Hier an blind”.

Q: Wenn du es dir wünschen könntest, was sollen die Leute von deiner Musik mitnehmen?

Paula Carolina: Schweiß. Ich glaube, das ist es! Die Leute sollen ordentlich schwitzen auf meinen Konzerten.

Q: Ja, dann hoffe ich, dass die Leute auf jeden Fall genauso viel rumspringen wie du auf der Bühne. Wenn du eine Sache ändern könntest in der Musikindustrie von heute auf morgen, was wäre das?

Paula Carolina: Gleichberechtigung! Das ist auf jeden Fall ein großer Punkt.

Q: Inwiefern siehst du da ein Problem aus Künstlerinnenperspektive?

Paula Carolina: Das ist ja nicht neu, das Problem. Es ist einfach immer noch so, dass es zu wenig weibliche Idole gibt, dass deswegen zu wenig weibliche Künstlerinnen nachkommen und die Chancen immer noch nicht 100% gleich sind. Man muss langfristig gucken, dass die Lineups mal ausgeglichener werden. In meiner Traumwelt haben wir irgendwann alle ein Gehör, dass nicht mehr davon abhängig ist, was unsere Eltern gehört haben. Das waren halt fast nur männliche Acts. Ich finde, man muss auch einfach selbst mal schauen, wie viel in den Playlisten von einem selbst weibliche Acts drin sind, und wie viele weibliche Acts man mit Tickets unterstützt, weil genau davon profitieren wir ja. Man kann ja nicht nur sagen, es sind die Lineups, die Booker*innen sind schuld, wenn diese Acts nicht genug unterstützt werden von uns allen, die ihre Musik hören. Ich glaube, wenn wir es hinbekommen, dass wir es mehr gewöhnt sind, weibliche Stimmen auf Festivals zu haben, auch als Headliner und so, dann wäre das richtig cool. Und eine weitere Sache würde ich gerne verändern: In meiner kompletten Idealwelt gibt es Möglichkeiten, dass wir besser für das Klima touren. Ich beschäftige mich sehr viel mit dem Klima und es ist immer so ein Zwiespalt. Ich muss halt meinen Job machen, weil die Musik die Liebe meines Lebens ist. Dafür fahren wir jeden Tag mit einem Bus von Stadt zu Stadt und teilweise halt leider von München nach Berlin, weil es nicht anders geht an einem Tag für ein Konzert. Klar, der Bus ist komplett hoch und voll gestapelt mit Equipment. Aber wenn es da mal eine bessere Option gibt, das wäre toll.

In meiner kompletten Idealwelt gibt es Möglichkeiten, dass wir besser für das Klima touren.

Paula Carolina

Q: Vielen, vielen Dank, Paula Carolina!

Paula Carolina: Gerne, gerne. Danke euch!

Bilder: Eric Joel Nagel


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