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Radio Q

#pressefreiheit

						
					Allgemein 
				
						Ode an die Pressefreiheit					
				
Neele Henkler
3. Mai 2023

“Von der Pressefreiheit hängt praktisch jede andere Freiheit ab.”Heute, am 03. Mai, ist Tag der Pressefreiheit. Passend dazu hat Radio Q-Reporterin Neele Henkler mit Prof. Klaus Schubert vom Institut für Politikwissenschaften über die Situation in Russland gesprochen. Mehr zu diesem Thema und warum die Pressefreiheit so essentiell für unsere Gesellschaft ist, erfahrt ihr hier!

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Politik 
				
						Die Uncensored Library – mit Minecraft für Medienfreiheit					
				
Leonie Schülting
3. Mai 2022

Den heutigen Tag der Pressefreiheit verbindet man nicht unbedingt mit dem Computerspiel Minecraft. Wie die Reporter ohne Grenzen aber dieses Spiel nutzen, um staatliche Zensur zu umgehen, das erklärt Radio Q-Reporterin Leonie Schülting. Bildquelle: Reporter ohne Grenzen, Pressekit Uncensored Library

			        Nachrichten
    
		Neue Studie über Sportswashing am Beispiel Katar veröffentlicht	

Kritische Berichterstattung schwächt die Wirkung von Sportswashing. Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung hat ergeben, dass Sportswashing nur in Staaten funktioniert, in denen es einen Mangel an kritischer Medienberichterstattung gibt. Sportliche Großereignisse bieten autoritären Regimen die Möglichkeit, sich anderen Staaten gegenüber als fortschrittlich und offen zu präsentieren. Diese positive Wirkung auf das Image wird als Sportswashing bezeichnet. Den Teilnehmenden wurden gezielt unterschiedliche Informationen über Katar und die Fußball WM präsentiert. Daraufhin sollten sie ihre Meinung über das Regime in Katar und die Rolle als Ausrichter der WM äußern. Die Ergebnisse zeigen, dass die positiven und negativen Informationen die Bewertung erheblich beeinflussten. Menschen, die negative Berichte lasen, bewerteten Katar daher eher kritisch. Die Ergebnisse zeigen die Relevanz einer pluralen Berichterstattung solcher Sportereignisse.

		Roboter soll neue Erkenntnisse über die Antarktis bringen	

Ein neuer Miniroboter zur Erkundung neuer Welten wurde entwickelt. Forschende aus Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance entwickelten einen Miniroboter, der durch einen 4000 Meter dicken Eispanzer transportiert werden soll. Zunächst soll der Roboter in der Antarktis eingesetzt werden und irgendwann auch im All. Eine der Herausforderungen war es, dass die Technik auf engstem Raum funktionieren muss und die Fähigkeit haben muss, mit einem Umgebungsdruck von bis zu 400 bar klarzukommen. Der Roboter soll Lebensspuren unter dem Eis messen, nach Kohlen-, Wasser-, Sauer- und Stickstoff suchen, sowie nach Umwelt-DNA, die Rückschlüsse auf die aktuellen und früheren Besucher zulässt. Für das Frühjahr 2027 ist ein Feldversuch in der Antarktis geplant. 

		Pyrotechnikverbot an Silvester in Teilen Münsters	

Die Stadt schränkt das Silvesterfeuerwerk in der Altstadt ein. Um die Besucher*innen zu schützen, erlaubt die Stadt Münster in der Silvesternacht auf dem Domplatz und Prinzipalmarkt in diesem Jahr kein Feuerwerk. Sowohl das Abbrennen und Abschießen als auch das Mitführen von Pyrotechnik ist hier vom 31. Dezember bis zum 1. Januar verboten. Der Ordnungsdienst der Stadt wird das Verbot in der Silvesternacht kontrollieren.

		Zwei der besten Azubis Deutschlands kommen aus Münster	

Robert Habeck gratuliert Spitzen-Azubis aus Münster. Tatiana Balashina und Leonard Karnbrock haben ihre Berufe in Münster gelernt und die IHK-Prüfung bundesweit als Beste abgelegt. Für diese Spitzenleistung werden sie am Montag in Berlin von der Deutschen Industrie- und Handelskammer und von Bundeswirtschaftsminister Habeck geehrt. Tatiana Balashina absolvierte ihre Ausbildung zur Kosmetikerin im Seehotel Krautkrämer, Leonard Karnbrock zum Fachmann für Systemgastronomie in der Bar Celona.
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