StuPa-Wahl 2023

19:23 Uhr: Stand der Auszählung nach 20 von 22 Urnen

Geschrieben von Paul Sattler an 2023-06-17

Autor

Paul Sattler

Nachrichten

Studierendenzahlen in Deutschland veröffentlicht

Die Anzahl der Erstsemester-Studierenden in Deutschland steigt. In einer Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes wurde bekanntgegeben, dass dieses Semester etwa 1,2 Prozent mehr Menschen als sonst ihr Studium begonnen haben. Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, kurz HRK, schätzt diese Entwicklung als Indiz dafür ein, dass die Nachwirkungen der Corona-Pandemie an deutschen Hochschulen überwunden seien. Zudem zeigen die Zahlen die Bedeutung von Hochschulen für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Die HRK betonte diesbezüglich vor allem nochmal die Wichtigkeit der guten Ausstattung von Hochschulen.

Auszeichnung für Nepal-Bachelorarbeit einer FH-Studentin

Eine FH-Studentin wird für ihre Bachelorarbeit zum gemeinschaftlichen Leben ausgezeichnet. Dies berichtet die FH Münster auf ihrer Website. Die Studentin Annika Rüther erhielt den Hochschulpreis der FH für ihre Arbeit mit dem Titel “Mehr Pati’s in unsere Städte – die Performativität des öffentlichen Freiraumes mit seinen sozialen Phänomenen. Das Beispiel Bhaktapur”. Darin untersuchte die Studentin Gemeinschaftsflächen und deren positive Auswirkungen auf das soziale Miteinander in Nepal. Der Hochschulpreis wird jährlich gerade einmal an ein Prozent aller Absolvent*innen eines Jahrgangs vergeben.

Stiftungsprofessur der Uni Mainz geht nach Münster

Eine Medizinethikerin der Uni Münster erhält die Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur. Das berichtet die Johannes Gutenberg Universität Mainz auf ihrer Webseite. Bettina Schöne-Seifert erhält die Professur der Mainzer Uni für ihre Vorlesungen, wo sie das Handeln der heutigen Gesellschaft und die moderne Medizin in den Mittelpunkt stellt. Sie behandelt dort fragen wie: Wie selbstbestimmt dürfen wir sterben? Oder: Ist medizinische Versorgung ein Menschenrecht? Die Stiftungsprofessur wird einmal jährlich an eine Person vergeben.

Neue Erkenntnisse zu erfolglosen Krebstherapien

Eine Unbekannte Ursache für nicht funktionierende Chemotherapie gegen Eierstockkrebs wurde entdeckt. Dies gab die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf ihrer Website bekannt. Normalerweise umfasst die Behandlung von Eierstockkrebs eine chirurgische Entfernung des Tumors mit anschließender Chemotherapie. Bei zwei Drittel aller Patient*innen kommt es bisher bei zunächst erfolgreicher Chemotherapie jedoch zu einer Resistenzbildung mit wieder auftretendem Tumor. Die Studie konnte nun erstmals aufweisen, dass extrazelluläre Vesikeln an der Resistenzbildung beteiligt sind. Aus diesen Ergebnissen können neue diagnostische Ansätze gewonnen werden, die ein früheres Wiederauftreten der Krankheit aufdecken können.

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