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Das Forschungsprojekt SafeCREW diskutiert über die Sicherung der Trinkwasserversorgung in Zeiten des Klimawandels. Der Klimawandel stellt die Trinkwasserversorgung in Europa vor Herausforderungen. Deshalb arbeiten Forschende verschiedener europäischer Universitäten an neuen Methoden zur Erhöhung der Trinkwasserqualität. Das gibt der Informationsdienst Wissenschaft bekannt. Durch die steigenden Temperaturen und zunehmenden Starkregenereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel kommen  in Gewässern unter anderem höhere Mengen an Mikroorganismen vor. In Südeuropa ist deshalb schon heute eine Desinfektion des Trinkwasser notwendig. Das Treffen der Forschenden des SafeCREW-Projektes findet aktuell in Hamburg statt. 

Die Stadt Münster vergibt Zuschüsse für Initiativen in Münster Mitte. Die Betriebsverwaltung nimmt ab sofort Anträge für finanzielle Zuschüsse zu gemeinnützigen Projekten im Jahr 2023 entgegen. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Vereine und Initiativen in Münster Mitte können einen Zuschuss noch bis zum 31. Dezember beantragen. Die Projekte müssen für das kommende Jahr geplant sein und sollen die Themen Jugendförderung, Inklusion oder Integration behandeln. 20 Prozent der Projektkosten müssen selbst getragen werden. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Interessierte auf der Seite des Ratsservice der Stadt Münster. 

Pünktlich zum 1. Dezember ist der Adventskalender der Uni Münster online. Jeden Tag kann man ein Türchen öffnen und bekommt eine Rätselfrage zu einem wissenschaftlichen Themengebiet gestellt. Die Frage kann immer nur am aktuellen Tag beantwortet werden. 

Aus allen richtigen Antworten werden nach Weihnachten die Gewinner*innen ausgelost. Es gibt 27 verschiedene Preise, darunter ein Gutschein für den Hochschulsport, eines Jahreskarte für den Allwetterzoo, ein Kinogutschein oder Fußball-Eintrittskarten.

Die Kinderklinik des UKM warnt vor einer Kapazitätsüberlastung. Das gibt das UKM in einer Pressemitteilung bekannt, nachdem die drei Kinderkliniken in Münster heute eine gemeinsame Pressekonferenz gehalten haben. 

Grund für die Kapazitätsüberlastung sei ein rascher Anstieg an Atemwegserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Durch die Coronapandemie seien viele Kinder und Jugendliche nicht mit üblichen Krankheitserregern konfrontiert worden und konnten so keinen Immunschutz aufbauen. Mediziner*innen hatten schon lange davor gewarnt, dass eine Überlastung auftreten könne. Diese ist nun eingetreten – es fehlt bundesweit an Betten für die stationäre Aufnahme. Nötig seien ein Abbau des Personalmangels und eine bessere Finanzierung. Außerdem empfehlen die Mediziner*innen insbesondere für vorerkrankte Kinder die Grippeimpfung.

Programmierbare Hausdämmungen sollen in Zukunft Klimaanlagen ersetzen. Das berichtet die Fraunhofer Gesellschaft in einer Pressemitteilung. Demnach soll durch die programmierbare Hausdämmung bis zu 40 Prozent Kühlenergie eingespart werden. Wenn im Sommer Hitze auf das Haus knallt, dehnen sich Elemente aus Schaumstoff und schließen Lüftungsschlitze zwischen Hauswand und Fassade. So wird das Haus vor Wärme geschützt. Nachts zieht sich der Schaum durch die frische Luft zusammen. So kann kühle Luft durch die geöffneten Lüftungsschlitze zirkulieren. Auf Klimaanlagen können die Menschen dann verzichten. So kann Energie gespart und der CO2 Ausstoß verringert werden.

Der Asta-Vorsitz und das Referat für Nachhaltigkeit, Mobilität und Infrastruktur veröffentlichen das Update vom Asta-Plenum. Das gibt der Asta auf seinem Instagram-Account bekannt. Um Solidarität mit den Frauen im Iran zu zeigen, plant der Asta eine Foto-Protest-Aktion. Zu dieser Aktion wird uni-weit aufgerufen. Außerdem bekommt das studentische Kulturzentrum Baracke eine neue Musikanlage. Ziel ist die Förderung guter Kulturveranstaltungen, die in der Baracke stattfinden. Das Asta-Plenum sowie das Plenums-Update finden jede Woche statt. 

Ein großes EU Projekt möchte die Luftqualität in Innenräumen verbessern. Das berichtet das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung heute in einer Pressemitteilung. 19 Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen wollen bis 2026 die Schadstoffbelastung in Innenräumen untersuchen. Auf Basis dieser Daten soll die EU neue Richtlinien für die Luftqualität in Innenräumen festlegen. Menschen in Industrieländern verbringen 90% ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Schlechte Luft kann hier das Risiko für Atemwegserkrankungen stark erhöhen. Mit ihren Untersuchungen will der Zusammenschluss neue nachhaltige Strategien entwickeln, um die Schadstoffbelastung in Innenräumen zu verringern.

Forscher*innen entwickeln ein Verhütungsmittel aus Krabbenschalen und Pilzen. Das berichtet ein Forscherteam gestern im Magazin “Science Translational Medicine”. Aus Krabbenschalen und Pilzen kann die Substanz Chitosan gewonnen werden. Es verstärkt die Schleim Barriere am Gebärmutterhals und erschwert den Spermien so das Durchdringen. Erste Versuche an Schafen erwiesen sich als erfolgreich. Ca. 40 % der Schwangerschaften weltweit sind ungeplant. Der Hintergrund der Forschung ist es, ein nicht-hormonelles Verhütungsmittel auf den Markt zu bringen.

Heute werden neue Sirenen in verschiedenen Stadtteilen getestet. Das gab die Stadt Münster auf ihrer Website bekannt. Demnach wurden im Rahmen eines Sirenen-Ausbauprogramms 8 neue Sirenen installiert. Heute und morgen kommt es deswegen im Zeitraum zwischen 8 – 17 Uhr zu Sirenen-Testläufen unter anderem in Roxel, Gievenbeck, Kinderhaus-West, Mauritz und Gremmendorf.

Hubert Wolf erhält die “ Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur” 2023. Das berichtet die Uni Münster gestern in einer Pressemitteilung. Prof. Wolf ist Historiker und Leiter des Seminars  für mittlere und neuere Kirchengeschichte an der Uni Münster. Bekannt ist er durch seine Bücher “ Kirchenthriller” und “ Die Nonnen von Sant` Ambrogio” . Er erhält die Professur vor allem aufgrund seiner produktiven wissenschaftlichen Arbeiten und seiner erfolgreichen Wissenschaftskommunikation.

Die Polizeispitzen treffen sich heute in der Villa Ten Hompel. Das gab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Oberbürgermeister Lewe und Kulturdezernentin Wilkens begrüßen heute die 18 Polizeipräsident*innen von NRW. Der geschichtsträchtige Tagungsort “Villa Ten Hompel” ist dabei Programm. Neben der NS-Geschichte tauschen sich die Tagenden über aktuelle Themen aus wie Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit. Die Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsident*innen treffen sich mehrmals im Jahr.

Die Zahl der Studienanfänger*innen bleibt konstant im Vergleich zum Vorjahr. Das veröffentlichte die Hochschulrektorenkonferenz heute in einer Pressemitteilung. Der Präsident der Konferenz Prof. Alt kommentierte heute die Studierendenzahlen des Statistischen Bundesamtes. Er spricht von einer beachtlichen Leistung mit Blick auf die aktuelle Krisenlage und auf die rückläufige demographische Entwicklung. In diesem Jahr beginnen 2000 Studierende mehr als im Vorjahr ein Studium in Deutschland. Insgesamt studieren überproportional viele Studierende an den Unis. Das erklärt Prof. Alt mit aufgeschobenen Abschlussprüfungen während der Pandemie, die Studierende aktuell nachholen. 

Die FH Münster startet den Betrieb eines neuen Energiespeichers. Das gab die FH Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Das Projektteam im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik entwickelte einen so genannten Zink-Luft-Energiespeicher. Bisher gab es diesen nur als nicht-wiederaufladbares Einwegprodukt. Der Speicher geht nun in eine Testphase bei den Stadtwerken Steinfurt, um Sonnenenergie auf- und wieder zu entladen. Das Projekt leitet Prof. Glösekötter an der FH Münster. Er spricht von einer umweltverträglichen, effizienten und günstigen Alternative zur gängigen Lithium-Ionen Batterie. Nach der Testphase möchte das Team den Zink-Luft-Speicher marktfähig machen. 

 Die Arbeitsgruppe um Coen Elemans von der Süddänischen Universität in Odense veröffentlichte eine Studie im wissenschaftlichen Journal Plos Biology. In der Studie wurde herausgefunden, dass Fledermäuse für den tiefsten Bereich ihrer Stimme dieselbe Technik wie Interpreten des mongolischen Kehlgesangs oder des Death Metal verwenden: Das Growling. Dafür haben Forscher*innen fünf Wasserfledermäusen den Kehlkopf entnommen und Luft hindurch gleiten lassen. Mithilfe einer Zeitlupenkamera, stellten sie fest, dass die Tiere mit Taschenbändern oder “falschen Stimmbändern” die knurrigen Töne erzeugen können und somit über ein gewaltiges Lautvolumen verfügen. 

Das gibt der Landwirtschaftsverband Westfalen-Lippe in einer Pressemitteilung bekannt. Der Förderschwerpunkt der Kulturstiftung ist für das Jahr das Thema (Post)Koloniallismus. Es können Kultureinrichtungen, Vereine und bürgerschaftliche Organisationen aus Westfalen-Lippe die Förderung beantragen. Teilnahmebedingung ist sich thematisch mit (Post)Kolonialismus in regionalen Kulturprojekten auseinander zu setzen. Antragsfrist ist der 28. Februar 2023.