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Moebius

19:00 23:59

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Informatikprofessorin Prof. Shulman der Goethe-Universität untersucht Schwachstellen im System, welche eine Gefahr für Cyber-Angriffe darstellen könnten. Darüber spricht die Professorin im neuen Uni Report der Goethe Universität. Mit ihrem Team beschäftigt Shulman sich mit der Abwehr von Cyber Attacken. Sie geht den Fragen nach, inwieweit die kritische Infrastruktur westlicher Länder geschützt ist und welche Technologien noch besser entwickelt werden müssen. Besonders Hochschulen sind aufgrund der heterogenen Nutzergruppen sehr gefährdet. 

Weitere Abschnitte der Veloroute Münster-Telgte wurden fertiggestellt. Die neue Veloroute Münster-Telgte für Fahrradfahrer*innen nimmt an den Start- und Endpunkten in Münster und Telgte Form an. Noch diesen Dezember sollen die Bauarbeiten fertiggestellt werden. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Die neue Route soll am 15. Dezember mit einer öffentlichen Radtour eingeweiht werden. Insgesamt gibt es in Münster bereits 14 Velorouten, die dafür sorgen, dass die Umlandstädte mit dem Zentrum Münster gut für Radfahrende vernetzt sind. Die Veloroute Münster-Telgte ist die bisher am weitesten ausgebaute Route. 

Das Asten-Landes-Treffen NRW fordert Bund und Länder dazu auf, das Semesterticket an die Einführung des 49 Euro Tickets anzupassen. Das teilt der AstA auf seiner Website mit. 30 bis 40 Euro kostet das Semesterticket momentan pro Monat. Das wird über den Semesterbeitrag finanziert. Das neue 49 Euro Ticket soll bundesweit gültig sein und ist somit für viele Studierende attraktiv. Für Studierende im Grenzbereich sei es daher kaum zumutbar, dass sie das NRW-Semesterticket sowie das 49-Euro-Ticket zahlen müssten. Daher fordern die Asten in NRW eine Erweiterung des Semestertickets auf den Gültigkeitsbereich des Deutschlandstickets.

Heute findet eine Kinder-Uni-Vorlesung zum Thema künstliche Intelligenz an der Uni Münster statt. Dies teilt die Uni Münster auf ihrer Homepage mit. Christian Grimme und Katrin Bergener vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Uni Münster erforschen gemeinsam mit den Kindern unter anderem die Frage “Wer ist schlauer: Der Mensch oder ein Staubsaugerroboter?”

Es geht vor allem darum, gemeinsam zu ergründen, wo künstliche Intelligenz im Alltag bereits vorkommt, wie diese funktioniert und was sie überhaupt leistet. Die Kinder sind dazu eingeladen, die Vorlesung mitzugestalten und selber zu forschen.

Heute werden die Straßenbauarbeiten an der Münzstraße wie geplant abgeschlossen. Die Straße war vorher teilgesperrt. Ab sofort ist sie aber wieder in beide Richtungen befahrbar.

Professor Frank Glorius vom Organisch-chemischen Institut der Uni Münster hat einen neuen Weg gefunden, vizinale Diamine herzustellen. Das teilt die Uni Münster über eine Pressemitteilung mit. Die sogenannten vizinalen Diamine sind eine der häufigsten Strukturen, die für die Funktion von aktiven Molekülen, Naturprodukten und Arzneimitteln relevant ist. Das neue Verfahren nutzt nun Lichtenergie, um die gewünschten Diamine aus verschiedenen aromatischen Kohlenwasserstoffen herzustellen. Im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren können die Forschenden jetzt die Stellen, an denen die funktionellen Gruppen sitzen, passgenau steuern.

Am Fernsehturm Münster wurden drei Wanderfalken vergiftet. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt und weist auf den besonderen Schutz von Greifvögeln hin. Die drei Wanderfalken waren im Sommer 2022 vergiftet worden – das hat nun die Untersuchung aus einem Speziallabor ergeben. Die Art der Wanderfalken gilt als vom Aussterben bedroht. Die Verfolgung der Tiere ist eine Straftat, die mit Freiheits- oder Geldstrafen geahndet wird. Hinweise in Zusammenhang mit der Tötung der Wanderfalken können der Naturschutzbehörde oder der Polizei mitgeteilt werden.

Das Deutsche Zentrum für Erkrankungen der oberen Atemwege (kurz DZERA) des UKM startet. Das gibt das UKM in einer Pressemitteilung bekannt. Das Zentrum soll eine ganzheitliche Mehrebenen-Diagnostik leisten. Fünf Fachkliniken des UKM beteiligen sich an dem Zentrum unter der Leitung von Uni-Professorin Claudia Rudack. Die beteiligten Kliniken führen wöchentliche Fallbesprechungen durch. Neben erwachsenen Patient*innen sollen auch Kinder und Jugendliche künftig im DZERA behandelt werden.

Heute sollte um 19 Uhr die Podiumsdiskussion zum Thema “Faszination und Mythos – die Kunst der Wissenschaft” im Stadtmuseum Münster stattfinden. Herlinde Koebl, die Künstlerin der Ausstellung “Faszination Wissenschaft”, wollte mit Professor*innen der Uni Münster über Parallelen zwischen Kunst und Wissenschaft diskutieren. Diese Veranstaltung muss nun krankheitsbedingt ausfallen, wie die Uni Münster auf ihrer Website bekanntgibt. Die Fotoausstellung ist jedoch noch bis zum 5. Februar im Stadtmuseum Münster zu sehen und es sind weitere Veranstaltungen unter Kooperation mit der Uni Münster geplant.

Vertreter*innen der NRW Bank und der niederländischen OostNL unterzeichnen ein “Memorandum of Understanding”. Gestern haben sich Vertreter*innen der beiden Banken mit Bürgermeisterin Stähler im Friedenssaal des Münsteraner Rathauses getroffen. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt.  Mit der Vereinbarung bekennen sie sich zu einer Stärkung der nachbarschaftlichen Beziehung. Die Zusammenarbeit soll auch die wirtschaftliche Fortentwicklung des Landes NRW stärken.

Verkleidete Kletterer seilen sich vom UKM Gebäude ab. Das gibt das UKM bekannt. Sieben ehrenamtliche Industriekletterer seilen sich als Superhelden verkleidet vom Westturm des Universitätsklinikums Münster ab. Die Kletterer sind Teil einer bundesweit stattfindenden Aktion von Krankenhäusern in Deutschland. Die Aktion soll die Kinder der Kliniken kurz mal den Alltag vergessen lassen. Mit sieben Seilen haben sich die Industriekletterer von dem 63 Meter hohen Turm herabgelassen.

Das Vertrauen der Deutschen in die Wissenschaft ist stetig hoch. Das berichtet die gemeinnützige Organisation Wissenschaft im Dialog heute in einer Pressemitteilung heute. Aktuell vertrauen etwas mehr als 60 Prozent der Wissenschaft und Forschung. Die Vertrauensrate hat sich über die letzten drei Jahre kaum verändert. Zudem geben rund 70 Prozent an, dass politische Entscheidungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollten.

Die Deutsche Umwelthilfe verklagt Nordrhein-Westfalen wegen Verschmutzung der Flüsse und Seen.
Das berichtet die deutsche Umwelthilfe in einer Pressemitteilung. Der Gehalt von Quecksilber in deutschen Flüssen und Seen überschreitet den Grenzwert bis zu 11-fach. Der Hauptgrund dafür sind Kohlekraftwerke. Diese sind die größte Quelle von Quecksilberemissionen. Die NRW-Landesregierung ist nun verpflichtet, aktiv der Verschmutzung entgegenzuwirken und den Quecksilbergehalt zu reduzieren.

Heute wurden in Münster Sirenen getestet. Das gibt das Land Nordrhein-Westfalen bekannt. Um 11 Uhr heulten am Warntag im ganzen Bundesgebiet die Sirenen. Neben Warnmitteln wie Apps und Fernsehen, testet der Bund ein neues Warnmittel. Der stellvertretende Abteilungsleiter der Katastrophenschutzeinheit Münster, André Andrasch, informiert genauer:

“Der Bund löst die sogenannte Cell Broadcast Meldung aus. Das heißt, jedes Handy, auch ohne Warnapp, bekommt eine Meldung. Des Weiteren wird tatsächlich die Warnapp “Nina” auch alarmiert. Die muss man sich allerdings vorher runterladen, was ich aber deutlich empfehlen würde. Das Dritte, was am Donnerstag passiert, ist gegen 11:00 Uhr das Auslösen der bis jetzt in Münster vorhandenen 16 Sirenen”

Der Warntag sollte für den Ernstfall proben.

Beim Sprechen bilden sich Mikro-Tröpfchen. Das berichtet die Technische Universität Bergakademie Freiberg. Dafür hat das Team Stimmlippen untersucht. Laut der Ergebnisse sind Stimmlippen verantwortlich für den Einfluss auf die Sprachlautstärke und Tonhöhe. Das habe auch einen Einfluss auf die entstehende Größe der Tröpfchen. Bei lauteren Tönen werde mehr Luft ausgeatmet, wobei größere Aerosolpartikel entstehen. Ziel der Forschung ist es, Infektionsketten zu durchbrechen.