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Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Wegen des Frostaufbruchs sind Rasen- und Ascheplätze nicht bespielbar. Deshalb sind die Naturrasenplätze sind bis zum 2. Januar gesperrt. Die Ascheplätze sollen übermorgen wieder bespielbar sein. Sportplätze aus Kunstrasen sind weiterhin nutzbar.

Das verkündete das Bistum in einer Pressemitteilung. Demnach dürfen Menschen ab Januar weiterhin für die Kirche arbeiten, wenn sie  unverheiratet zusammenleben, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung sind oder nach einer Scheidung erneut heiraten. Die Änderungen gelten für alle Mitarbeiter*innen des Bistums und des pastoralen Dienstes. Ausnahmen gebe es für Priester und Diakone wegen ihres Weiheamts.

Das verkündete der Verein auf seiner Homepage. Nach fünf Niederlagen gewannen die Baskets gestern Abend 96 zu 80 bei einem Heimspiel in Münster. Damit belegt die Münsteraner Mannschaft den 12. Tabellenplatz in der zweiten Basketball Bundesliga. Am kommenden Mittwochabend spielen die WWU Baskets in der Halle Berg Fidel gegen die Mannschaft aus Vechta.

Die Meeresforscherin Professorin Dr. Antje Boetius ist Hochschullehrerin des Jahres. Das teilt der Deutsche Hochschulverband mit. Sie erforscht unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensvielfalt der Tiefsee sowie auf die Meere. Laut dem Präsidenten des Hochschulverbandes Professor Dr. Bernhard Kempen trägt sie mit ihren Pionierarbeiten maßgeblich zum Verständnis globaler Klimakreisläufe bei. Außerdem steigere sie als Vorsitzende des Lenkungsausschusses der Initiative “Wissenschaft im Dialog” das Ansehen der Wissenschaft und des Berufs der Hochschullehrer*innen in der Gesellschaft. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird bei der “Gala der Deutschen Wissenschaft” am 3. April im nächsten Jahr verliehen.

Ein neues Antennensystem soll den Ausbau des 6G-Netzes unterstützen. Das teilt die Uni Hannover auf ihrer Website mit. Laut der Bundesregierung soll das 6G-Netz bis 2030 flächendeckend in Deutschland ausgebaut werden. Wissenschaftler*innen des Instituts für Hochfrequenztechnik und Funksysteme der Uni Hannover entwickeln hierfür ein Antennensystem, das Sensorik und Kommunikation in einem Gerät zusammenbringen soll. Das ermöglicht beispielsweise die Übertragung von großen Datenmengen über die Radarsignale der Verkehrsteilnehmenden. Dieses Verfahren nennt sich “Joint Communication & Sensing”. Es ist ein wichtiger Schritt zur 6. Mobilfunkgeneration, die das Ziel hat, das Taktile Internet für Anwendungen wie z.B. die autonome Bewegung von Autos zu nutzen.

Die Weltnaturkonferenz in Kanada endet heute. Seit dem 7. Dezember tagen 15 Staaten in Montréal unter der chinesischen COP-Präsidentschaft. Laut der Webseite der “Convention on Biological Diversity” ging es vor allem um die Artenschutz-Strategie des nächsten Jahrzehnts. Teilnehmer*innen haben mehrfach die Tragweite der anstehenden Entscheidungen betont. Wie viele von den 23 angestrebten Zielen für diese Konferenz erreicht wurden, wird sich bei der Abschlusserklärung zeigen, über die heute beraten wird.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat sechs Memorialstipendien über je 250 Tsd. Euro ausgeschrieben. Das gibt die Stiftung auf ihrer Website bekannt. Sie will damit klinisch und wissenschaftlich tätige Ärzt*innen besonders zu Beginn ihrer Karriere fördern, um vielversprechende Forschungsvorhaben voranzubringen. Antragsteller*innen sollten in der Patientenversorgung in Deutschland tätig sein und sich in der Weiterbildungsphase befinden. Antragsskizzen können noch bis zum 1. März 2023 eingereicht werden.

Das Betreten von Eisflächen ist lebensgefährlich. Diese Warnung haben die Feuerwehr und die Polizei Münster auf ihren Social Media Kanälen ausgesprochen. Laut der DLRG ist das Eis noch zu dünn und braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stillen Gewässern wie dem Aasee sollte es 15cm dick sein und bei Flüssen sogar 20cm. Besondere Vorsicht ist bei dunklen Stellen auf dem Eis und bei bewachsenen Ufern geboten. Bei knackenden Geräuschen gilt es, sich auf den Bauch zu legen und langsam ans Ufer zu robben.

Die Einsteinstraße wird zur Einbahnstraße. Auf diese Verkehrseinschränkung weist das Amt für Mobilität und Tiefbau hin. Der Regenwasserkanal unter der Fahrbahn der Einsteinstraße soll saniert werden. Die Arbeiten dafür werden voraussichtlich von Januar bis Oktober dauern. Somit ist der Verkehr mindestens zehn Monate lang nur in Richtung Innenstadt möglich, falls sich die Bauarbeiten nicht verzögern sollten. Rad- und Fußverkehr sollen problemlos möglich sein, allerdings ist die Bushaltestelle Försterstraße von der Verkehrsbeeinträchtigung betroffen. Großzügige Umleitungen für den Kfz-Verkehr werden eingerichtet.

Eine Delegation der Uni Münster reiste gestern nach Brüssel zur offiziellen Vertragsunterzeichnung. Inoffiziell ist die Universität bereits seit Juli 2022 Mitglied. Dies teilt die Uni Münster auf ihrer Website mit. Laut Rektor Wessels ermöglicht der Beitritt eine verbesserte Mobilität und besseren Austausch  zwischen Studierenden und Forschenden. Auch die Teilnahme an weiteren EU-Förderprogrammen wird erleichtert. Ziel der “Ulysseus Allianz” ist es unter anderem, internationale Allianzen zu schaffen, um Hochschulen der Zukunft zu entwickeln. Außerdem soll die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Universitäten gestärkt werden.

Niederländer*innen nutzen das Fahrrad doppelt so viel wie Deutsche. Diese Zahlen beziehen sich auf die Winterzeit. Im Sommer ist der Unterschied nicht so stark. Dies hat eine neue Studie der Uni Köln herausgefunden. In Deutschland gebe es also eine deutlichere Saisonalität. Laut Dr. Ansgar Hudde kann dieser Unterschied aufgrund der ähnlichen klimatischen Verhältnisse nicht am Wetter liegen. Er sieht den Grund eher bei den unterschiedlichen Mobilitätskulturen. So würden zum Beispiel Fahrradaktionen in Deutschland nur im Sommer stattfinden, während in den Niederlanden das Fahrrad ganzjährig genutzt wird. Die Studie spielt eine große Rolle für die aktuelle Diskussion über eine nachhaltige Verkehrspolitik.

Das Projekt Marischa aus Münster ruft zur Solidarität gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen auf. Morgen ist internationaler Tag zur Beendigung der Gewalt an Sexarbeitenden. Zu diesem Anlass ruft das münsteraner Projekt Marischa dazu auf, sich mit Sexarbeiter*innen zu solidarisieren. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Ein Zeichen gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen kann morgen etwa durch das Tragen eines roten Regenschirms gesetzt werden. Der Tag stehe für eine Beendigung der Gewalt  sowie für ein Ende der Kriminalisierung und der gesellschaftlichen Marginalisierung von Sexarbeitenden. Letzteres begünstige gewaltvolle Handlungen. Das erläutert Sozialarbeiterin und Projektmitglied Susanne Kock vom Gesundheitsamt der Stadt Münster. Das Projekt Marischa ist spendenfinanziert und leistet seit 2013 unvoreingenommene Hilfestellung für Sexarbeiter*innen, etwa bei Behördengängen, gesundheitlicher Beratung oder in Notlagen.

Tunesische Delegation informiert sich über Stadtbegrünung und Starkregenversorgung in Münster. Ingenieur*innen und politische Akteur*innen aus der münsteraner Partnerstadt Monastir in Tunesien informierten sich über Konzepte der deutschen Politik. Dafür haben sie mit Prof. Dr. Helmut Grüning der FH Münster und seiner Arbeitsgruppe auf dem Steinfurter Campus gesprochen. Dies teilt die FH auf ihrer Website mit. Laut Prof. Grüning gebe es ein gemeinsames Ziel, Wasserkörper sauber zu halten, sowie Natur und Mensch voreinander zu schützen. Eine umfassende Begrünung dient der städtischen Abkühlung und agiert gleichzeitig als Schwamm, der Regenwasser aufnehmen kann. Für die tunesische Delegation spielen die Konzepte eine große Rolle, da Monastir sowohl von Hitze und Trockenheit, als auch von Starkregen betroffen ist.

Diamond Open Access soll europaweit gestärkt und weiterentwickelt werden. Die Uni Göttingen leitet ab Januar 2023 ein EU-Projekt dazu, welches von der Kommission gefördert wird. Dies veröffentlicht der Informationsdienst Wissenschaft. Diamond Open Access ist ein Service für das wissenschaftliche Publizieren, bei dem weder Forschende noch Lesende Gebühren für die Veröffentlichung und den Zugriff zahlen müssen. 

Mit dem EU-Projekt sollen unter anderem die technische Verbesserung von Journalplattformen und -software und eine bessere Sichtbarkeit und Auffindbarkeit für Diamond Open Access-Veröffentlichungen gefördert werden. Davon profitieren vor allem engagierte Open Access Zeitschriften und kommen zu größerer Beständigkeit im Journalbetrieb.

Das Klinikum Westmünsterland führt unter der Leitung eines Projekts der FH Münster Video-Sprechstunden ein. Dies teilt die FH Münster in einer Pressemitteilung mit. Die Videotechnik soll dabei helfen, die räumliche Distanz zwischen den verschiedenen Standorten des Klinikums zu überbrücken. Das Projekt mit dem Namen “münster.land.leben” der FH habe deutlich gemacht, dass die Videokommunikation vielseitiges Potenzial für die Gesundheitsversorgung birgt. Dies erklärte Professor Menzel-Begemann, der das Projekt der FH Münster geleitet hat. Das Vorhaben wurde durch eine Förderinitiative von Bund und Ländern unterstützt.