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Das Land unterstützt die medizinische Forschung an und mit Genetik. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW berichtet, dass das West German Genome Center, kurz WGGC, eine Förderung in Höhe von 7,4 Millionen Euro erhält. Das WGGC ist ein Spitzenzentrum für Genomsequenzierung, an dem die Universitäten Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen gemeinsam forschen. Die Ergebnisse dort geben Aufschluss darüber, wie genetische Veränderungen die Gesundheit beeinträchtigen und könnten zur Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten helfen.

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist alarmiert über die Lage der Wissenschaftsfreiheit. In einem Statement drückt die HRK ihre Sorgen über den zunehmenden Rassismus, Intoleranz und auf Ausgrenzung fußende Ideen aus. Sie sehen die Werte der freiheitlichen Demokratie und des Rechtsstaates als Grundpfeiler der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit bedroht. Nur weltoffene Hochschulen seien laut HRK zukunfts- und wettbewerbsfähig. Sie fordern alle Mitglieder der Hochschulen auf, die Grundwerte der Verfassung zu verteidigen.

Die Stadt Münster hat über 2.000 neue Solarmodule genehmigt. Dies geht aus einer Zwischenbilanz der Stadtverwaltung über die letzten zwei Jahre hervor. Die Genehmigung erfolgte in Stadtbereichen mit einer sog. Erhaltungssatzung. Erhaltungssatzungen sollen vermeiden, dass besonders erhaltungswürdige Bausubstanzen ohne Denkmalschutz verloren gehen könnten. Der Rat beauftragte Ende 2021 die Stadtverwaltung, auch in diesen Gebieten Solaranlagen zuzulassen.

Der Bahnstreik der GDL geht morgen in die nächste Runde. Bis einschließlich Montag wird die Deutsche Bahn bestreikt, was den Zugverkehr Münsters einschränkt. So fahren die Fernverkehrszüge mit einem alternativen Fahrplan. Der Regionalverkehr im Münsterland ist in nur geringem Maße betroffen. Die Regionallinien nach Essen, Coesfeld und Enschede fahren nur stündlich.

Das Landeskabinett NRW macht den Weg für Distanzunterricht an Berufskollegen frei. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Bildungsministeriums hervor. Präsenz- und Distanzunterricht soll zukünftig unter bestimmten Bedingungen dauerhaft möglich sein. Damit wird Distanzunterricht in dieser Form erstmals rechtlich verankert. Dies sei vor allem zum Vorteil von Ausbildungsbetrieben in ländlichen Regionen, so NRW-Schulministerin Dorothee Feller. Die Vorschrift soll zum kommenden Sommer in Kraft treten.

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat die neue Proteinstruktur des Covid 19 Virus untersucht. Wie das Interdisziplinäre Forschungsteam berichtet, wurden sogenannte “Schutzschalter” in Formen von Proteinen des Virus entdeckt, die die Immunabwehr des Menschen hemmen und eine Verbreitung der Krankheit begünstigen. An dieser Stelle wird nun die Entwicklung neuer Medikamente von dem Forschungsteam angesetzt. Da sich das Coronavirus stetig weiterentwickelt, wird durch diese Entdeckung auf eine verbesserte, angepasste Therapie gehofft.

Mähroboter verursachen Schnittverletzungen bei Igeln. Dies berichtet das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung ( IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V. Seit September 2022 sammelt das IZW Daten von Igel-Auffangstationen, die von Schnittverletzungen berichten. Fast die Hälfte der gemeldeten Igel überleben die Verletzungen nicht. Schuld daran sollen vor allem die Mähroboter sein. Mähroboter erkennen kleine Tiere wie Igel meist nicht. Daher wurden die Reaktionen von 50 Igeln bei Kontakt mit einem Mähroboter ohne Schneidemesser analysiert. Die Igel konnten in die Kategorien schüchtern oder mutig geordnet werden. Diese Ergebnisse werden unter anderem dafür genutzt, um einen standardisierten Igel-Sicherheitstest für Mähroboter zu erstellen. Mithilfe dieses Tests sollen tierleidfreie Alternativen technisch umsetzbar gemacht werden. Deutschlandweit gibt es 370 gemeldete Fälle, die Dunkelziffer wird deutlich höher vermutet.

Das Bistum Münster zahlt 300.000 Euro an eine einzelne von Missbrauch betroffene Person. Das teilte Stephan Baumers, der Interventionsbeauftrage des Bistums Münster, Radio Q mit. Insgesamt hat das Bistum Münster bisher 6,2 Millionen Euro an 247 Opfer sexuellen Missbrauchs gezahlt

Das Deutsche Studierendenwerk fordert eine Preisgarantie beim Deutschlandticket für Studierende. Anlässlich der Beratungen der Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern über die Zukunft des Deutschlandtickets verlangte Matthias Anbuhl eine Vergünstigung für Studierende. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerkes sprach von einer “preislichen Oberkante” von 29,40 Euro für Studierende. Ein solcher deutschlandweiter und einheitlicher Sonderpreis ist bereits für das Sommersemester 2024 geplant. Die Finanzierung des sogenannten Deutschland-Semestertickets ist wegen verschiedener Finanzierungslücken noch unsicher.

Das Deutschlandticket kostet 2024 weiterhin 49 Euro. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Der Beschluss fiel gestern in einer Sondersitzung der Verkehrsminister*innen. Damit können sich auch alle Studierenden in Münster auf stabile Preise beim Semesterticket-Upgrade einstellen. Der Bund und die Länder einigten sich darauf, sich auch in diesem Jahr die Kosten am Deutschlandticket zu teilen. Die Stabilität des Preises ist allerdings nur durch einen finanziellen Überschuss aus dem Vorjahr möglich. Für die Jahre nach 2024 gibt es daher noch keine Preisgarantie.

Eine neue Studie des Innovationsverbund “Future Meeting Space” stellt praktische Tools zur erfolgreichen Gestaltung von Business Events zur Verfügung. Die Studie beschäftigte sich mit der Frage, wie Business Events einen bleibenden Eindruck hinterlassen und auch in Zukunft nachhaltig erfolgreich sein können. Die Ergebnisse wurden in einem Livestream vorgestellt. Zur Umsetzung entwickelten die Expert*innen Komponenten, die bei der Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen eingesetzt werden können. Diese reichen von Bühnendekoration bis hin zur Programmgestaltung und sollen dazu beitragen, dass das Gesamterlebnis eine positive und nachwirkende Erfahrung für die Teilnehmenden ist.

67 Studierende der Uni Münster haben Ehrungen für sportliche Höchstleistungen erhalten. Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen haben diese im letzten Jahr siegreich teilgenommen. Dabei unterstützte der Hochschulsport Münster die Studierenden. Nun zeichnete das Rektorat der Uni die Sportler*innen für diese Leistungen am vergangenen Freitagabend bei der traditionellen Sportlerehrung aus. 

Am vergangenen Samstag (20. Januar) haben die Uni Baskets Münster gegen Gartenzaun24 Baskets Paderborn gewonnen. Mit einem 78:68 siegten die Uni Baskets Münster zuhause gegen die Paderborner. So erlangten sie ihren 11. Saisonsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Ihr nächstes Spiel bestreiten die Münsteraner Baskets am 27. Januar auswärts gegen die PS Karlsruhe Lions. 

Studierende aus Minnesota haben die FH-Münster besucht. Das gibt die Hochschule in einer Pressemitteilung bekannt. Die FH-Münster empfing 22 Studierende aus dem US-Bundesstaat Minnesota. Ziel war es, über die angewandte Forschung in der Energiewende zu sprechen und voneinander zu lernen. Bereits seit 2017 tauschen sich die FH und die University of Minnesota aus und vermitteln einander Auslandspraktika für Studierende. Das Projekt und auch die Reise werden vom Ministerium für Umwelt und Verkehr sowie vom Wirtschaftsministerium des Landes NRW unterstützt.

KI kann Handschriften imitieren. Das gibt die Mohamed bin Zayed University of Artificial Intelligence auf ihrer Website bekannt. Forschende haben ein KI-Tool geschaffen, welches nicht nur die Handschrift einer Person erlernen kann, sondern auch Texte damit verfasst. Um diese Fähigkeit zu erlernen, muss das KI-Tool nur wenige Absätze der Schrift analysieren. Die nachgeahmte Handschrift kann jedoch nicht von der originalen Handschrift unterschieden werden. Weil die Handschrift für die Identität einer Person steht, muss man sorgfältig darüber nachdenken, wie dieses Tool eingesetzt werden kann und nicht missbraucht wird.