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Alle Campusnachrichten

Forschende finden einen möglichen Zusammenhang zwischen Verkehrslärm und Körperfettverteilung. Die Studie des Helmholtz Munich und der LMU analysierte die Daten aus MRT-Untersuchungen von insgesamt 11.000 Teilnehmenden. Diese Daten wurden mit zuvor erhobenen Straßenverkehrslärmdaten kombiniert. Die Forschenden konnten dabei feststellen, dass schon ein Lärmanstieg von 10dB mit einem höheren Fettgewebeanteil assoziiert ist. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Verringerung von Verkehrslärm zur Prävention von Übergewicht und auch Folgeerkrankungen beitragen kann.

Ein Bürgerbegehren versucht Straßenumbenennung aufzuheben. Die “Bürgerinitiative für Münster Straßen” versucht laut Stadt Münster die Umbenennung von 5 Straßen aufzuhalten. Dafür nutzen sie das Instrument Bürgerbegehren, das die Entscheidung vorerst verhindern kann. Die Bezirksvertretung Münster-Mitte hatte im Mai dafür gestimmt, besagte Straßen neue Namen zu verleihen. Grund dafür sind die historischen Hintergründe der Straßennamen, so erinnert ein Name zum Beispiel an einen Schlachtort des ersten Weltkrieges.

Die Abfallwirtschaftsbetriebe der Stadt Münster setzen das Kippenorakel fort. An sechs zentralen Orten werden die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) weitere Entsorgungsstellen für Zigarettenstummel einrichten. Die sogenannten “Kippenorakel” wurden bereits seit September letzten Jahres mit 4 Exemplaren getestet. In den beiden am Bült vorhanden Behältern landeten ungefähr 3500 Zigarettenstummel. Damit setzt sich die AWM für richtige Entsorgung und Sauberkeit ein. Abgestimmt wird zum Beispiel für “Bleibt Preußen in der zweiten Liga?” oder auch “Nachteule vs. Frühaufsteher”.

Der Klimawandel verändert den Wald. Extremes Wetter oder Schäden durch den Borkenkäfer beeinträchtigen die deutschen Wälder. Prognosen zur Waldentwicklung werden dadurch schwierig. Forschende des Öko-Instituts arbeiten an neuen Ansätzen für ein empirisches Waldwachstumsmodell. Das soll helfen, Fragen für die Wald- und Holzwirtschaft zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für Prozesse im Wald führen. 

Die größten Risiken für DAX-Unternehmen sind wachsende Bürokratie, Cyber-Angriffe, Geopolitik und Finanzen. Das ergab eine Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit der Kommunikationsberatung Crunchtime Communications. Börsennotierte Unternehmen in Deutschland berichten von 30% mehr Risiken im Vergleich zu 2023. Externe Einflüsse, wie Cyberangriffe, seien das größte Risiko. Zurückgegangen sind die Sorgen um Inflation, Energiekrise und Pandemien.

Schönheit beeinflusst gesellschaftlichen Erfolg weltweit unterschiedlich. Das haben Forschende der Uni Mannheim herausgefunden. Erstmals wurde eine Studie durchgeführt, die Einblicke in die Schönheitsbilder unterschiedlicher Länder zulässt. Verglichen wird dabei die sogenannte “Schönheitsprämie”, also einen Vorteil von attraktiven Menschen im Beruf. Ergebnisse zeigen, dass diese Prämie zwar weltweit verbreitet ist, allerdings in unterschiedlichen Ausprägungen. Länderübergreifend wird Schönheit aber eher mit etwas Positivem assoziiert, als mit etwas Negativem.

Der “Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport” wird heute vom Bundesministerium für Gesundheit der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Plan basiert unter anderem auf einer bundesweiten Expertenstudie und wurde als Reaktion auf klimatische Veränderungen durch den Klimawandel angesetzt. An dem Plan sind verschiedene Universitäten wie die Universität Mannheim beteiligt. Die Empfehlungen des Plans richten sich an Vereine, Verbände und generell Sporttreibende und sollen Maßnahmen gegen klimabedingte Risiken für Sportler*innen bieten. Dazu gehören beispielsweise die Ausgabe von Trinkwasser oder Sonnencreme sowie das Bereitstellen von Schattenplätzen. 

Universitäten in Deutschland bekommen 250 Millionen Euro, um Erasmus-Programme zu unterstützen. Dies wurde von der Nationalen Agentur für Erasmus- und Hochschulzusammenarbeit und dem deutschen akademischen Austauschdienst veröffentlicht. Diese Förderung sollen die Universitäten über die nächsten zwei Jahre erhalten. Mit ihrer Hilfe sollen 60.000 Personen bei einem Auslandssemester, Auslandspraktika oder bei anderen Lehr-und Förderprogrammen unterstützt werden.

Eine Reihe von Parteien in Münster schließt Debatten mit der AfD aus. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung von Bündnis90/Die Grünen, SPD, Die Linke, Volt, Die Partei und ÖDP Münster hervor. Im Hinblick auf den kommenden Kommunalwahlkampf schließt das vor allem Podiumsdiskussionen mit Teilnahme der AfD ein. Begründet wird dies mit der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem. Weiter heißt es: “Die AfD hat kein Interesse an einer respektvollen und faktenbasierten Debatte und immer wieder gezeigt, dass ihre wenigen kommunalpolitischen Äußerungen ausschließlich destruktiv sind und darauf abzielen, zu provozieren und Hass zu säen.” Wie aus der gemeinsamen Erklärung hervorgeht.

KI wird von Studierenden mit Vorsicht im Studium genutzt. Eine Studie der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz hat Studierende in ganz Deutschland nach ihrer KI-Nutzung im Studium befragt. Dabei zeigte sich, dass viele KI zwar als nützliches Hilfsmittel sehen, die Tools aber auch kritisch hinterfragen und mit Vorsicht nutzen. Vor allem schwierige Aufgaben ließen sich dadurch schneller bearbeiten. Am häufigsten nutzen die Befragten KI-Tools zur Erklärung von neuen Themen, Korrektur und beim Texte Schreiben. Von den Hochschulen fordern die Studierenden, nicht nur KI-Richtlinien, sondern auch Unterstützung und Schulungen in diesem Bereich anzubieten.

Eine Forschung zu sexualisierter Gewalt durch Minderjährige ist gestartet. Die Fachhochschule Dresden untersucht die Entstehung und Erscheinungsformen sexualisierter Gewalt durch Kinder und Jugendliche. 
Ziel ist es, zentrale Einflussfaktoren zu analysieren und Impulse für Prävention und Intervention in der Kinder- und Jugendhilfe zu geben. Das Forschungsprojekt widmet sich der Frage, unter welchen Bedingungen sexualisierte Gewalt durch Minderjährige entsteht und auftritt. Im Mittelpunkt stehen die Dynamiken, Hintergründe und Zusammenhänge solcher Vorfälle. Die Studie will damit besser verstehen, welche Faktoren Gewalt begünstigen oder verhindern – und wie Hilfesysteme gezielter präventiv und intervenierend wirken können.

Ein neues Konzept soll Münster zur sportlich aktiven Stadt machen. Die Stadt Münster will gemeinsam mit der integrierten gesamtstädtischen Sportentwicklungsplanung Sport und Bewegung in Münster systematisch fördern. Dazu wurden in einem Leitbild Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Sportangebotes in der Stadt für die kommenden 20 Jahre bestimmt. Ziel ist es, Sport- und Bewegungsflächen für alle Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Hintergrund zugänglich zu machen. Außerdem sollen die Angebote wohnortnah sein und die Gesundheit der Einwohner fördern.

Die Stadt Münster hat anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstages am 4. Juni Aufkleber entwickelt, die vor Hitze warnen sollen. Dies teilte sie in einem Beitrag auf ihrer Instagramseite mit. Wenn die Temperatur auf über 28 Grad Celsius ansteigt, verändert der ansonsten schwarze Aufkleber seine Farbe und es erscheint eine Hitzewarnung. Zusätzlich erscheint ein QR-Code über den Verhaltenstipps bei Hitze abgerufen werden können. Am morgigen Hitzeaktionstag haben Bürger*innen die Möglichkeit die Aufkleber zwischen 10 und 12 Uhr und 14 und 18 Uhr im Haus der Nachhaltigkeit an der Hammer Straße 1 abzuholen.

Parteien reichen einen Antrag für eine Tempo-30-Regelung innerhalb des Rings ein. Die Grünen, die Linke, Volt und SPD stellen den Antrag bei der Bezirksvertretung Mitte. Laut den Politiker*innen sollen Tempo-30-Zonen für eine erhöhte Verkehrssicherheit sorgen und Verwirrung wegen Tempolimits vorbeugen. Kai Meyer vor dem Esche von den Grünen nennt das Fallbeispiel Bologna. Laut ihm gab es in dieser Stadt nach einem Jahr der Umsetzung keine Verkehrstoten mehr. Die Sitzung zum Tempo-30-Limit findet heute Nachmittag statt.

Wissenschaftler*innen entwickeln Recyclingmethode für Selten-Erd-Metalle. Unter dem Motto “Aus Alt mach Neu” untersucht ein Forschungsteam der TU Bergakademie Freiberg, inwiefern Wertstoffe aus Stahlschrott wiederverwendet werden können. Hat eine Wasserstoff- Elektrolysezelle ausgedient, landen sogenannte Selten- Erd- Metalle im Stahlschrott. Diese sind jedoch gefragte Rohstoffe für die Energiezukunft. Durch chemische Verfahren ist es den Forschenden gelungen, diese Wertstoffe zurückzugewinnen. So entsteht eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, in welcher Materialien mehrfach verwendet werden können. Außerdem werden Materialkreisläufe in Zukunft immer wichtiger, da Selten-Erd-Metalle aufwändig und teuer in der Anschaffung sind.