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Die Umgestaltung des Bremer Platz beinahe fertiggestellt. Das erklärt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung. Wichtige Punkte der Neuplanung ist die “Aufenthaltsfläche für Menschen aus der Drogenszene” am nördlichen Teil des Platzes. Hier wurde eine Umzäunung mit Stahllamellen, zwei türlose Hock-WCs, Sitzflächen und Wetterschutzsegel eingerichtet. In dem mittleren und südlichen Teil des Platzes werden die Zuwegung zur Montessori-Schule und ein Aufenthaltsbereich inklusive Calisthenics-Anlage gebaut.

Ein Forschungsteam entdeckte eine neue Methode zur Früherkennung von Diabetes. Das veröffentlichte die Ruhr-Universität Bochum in einer Pressemitteilung. Die frühzeitige Diagnose von Diabetes war bis jetzt sehr schwierig. 30 Prozent aller Menschen, die an Diabetes leiden, erhalten bisher keine Diagnose und entsprechend auch keine Behandlung. Das internationale Forschungsteam um Dr. Johannes Dietrich belegte nun eine neue Methode, die auf nur zwei Werten einer Blutprobe beruht. Diese Werte werden in eine Gleichung eingesetzt, mit der man kostengünstig und zuverlässig Diabetes erkennen kann. Die neue Methode könnte zur Ergänzung bereits vorhandener Methoden verwendet werden.

Heute Abend findet in Münster eine Großdemonstration gegen Rechts statt. Dies geht aus der Pressemitteilung des Bündnis “Keinen Meter den Nazis” Münster hervor. Das Bündnis ruft heute zu einer Demonstration um 18 Uhr auf dem Domplatz auf. Anlass sind die Enthüllungen des Magazins CORRECTIV über Deportationspläne der AFD. Ursprünglich sollte die Stubengasse als Veranstaltungsort dienen, doch wurde die Demo aus Platzgründen auf den Domplatz verlegt.

Das Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid. Dies berichtet die Uni Zürich auf ihrer Homepage. Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr. Bei Patient: innen mit Long Covid kehrt das Komplementsystem nicht mehr in den Ruhezustand zurück, sondern bleibt aktiviert und schädigt so auch gesunde Körperzellen. Durch die neuen Erkenntnisse könnte Long Covid besser diagnostiziert und vielleicht auch gezielter behandelt werden.

Der Münsteraner Chemiker Ryan Gilmour erhält eine europäische Förderung zur Umsetzung seines innovativen Werkzeugsets. Dies berichtet die Uni Münster auf ihrer Internetseite. Bereits in der Vergangenheit hatte Professor Gilmour eine Förderung für seine Forschung an der Herstellung von fluorhaltigen Molekülbausteinen erhalten. Die Molekülbausteine dienen der Herstellung von Medikamenten und Chemikalien. Nun zeichnete der Europäische Forschungsrat das innovative Werkzeugset mit weiteren 150.000 Euro aus. Das Geld soll dazu verwendet werden, die Forschungsergebnisse kommerziell nutzbar zu machen.

Am Samstag eröffnet das Hallenbad Hiltrup wieder. Dies veröffentlichte die Stadt Münster in einer Pressemitteilung. Vor einigen Wochen wurden auffällige Legionellenwerte im Hallenbad festgestellt. Das Bad musste für Desinfektionsmaßnahmen geschlossen werden. Nun ist es auf höchstem Sicherheits- und Hygienestand und kann nach einem erneuten Test wieder geöffnet werden. Der neue Leiter der Bäderbetriebe Stadt Münster, Dennis Holmer, freut sich, das Hallenbad für Sport, Bewegung und Begegnung wieder zu eröffnen.

Über ein Drittel der Studienanfänger*innen im MINT-Bereich sind Frauen. Wie das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mitteilt, ist der Frauenanteil unter den Studienanfänger*innen im ersten Fachsemester im MINT-Bereich gestiegen. Während er 2002 noch bei ca 30 % lag, waren in 2022 rund 35% der Studienanfänger*innen weiblich. Auch dieAnzahl der Auszubildenden zu Fachinformatiker*innen ist innerhalb der letzten zehn Jahre um 70 % gestiegen. Trotzdem werden weiterhin Fachkräfte in den MINT-Berufen gesucht. Es gibt auch immer noch große Unterschiede innerhalb der MINT-Fächer. Der höchste Frauenanteil war 2022 in der Innenarchitektur, der niedrigste hingegen in der Fahrzeugtechnik. 

Der Bau der neuen Hofkampbrücke in Gremmendorf schreitet voran. Das teilt die Stadt Münster auf ihrer Website mit. Zwischen Montag, dem 22. Januar bis voraussichtlich zum 2. Februar werden große Stahlteile der Brücke angeliefert. Die Lieferungen werden nachts als Sondertransporte durchgeführt. Aufgrund dessen weist die Stadt auf die eingerichteten Halteverbotszonen im Böddingheideweg und Gremmendorfer Weg hin. Die Arbeiten an Geh- und Radwegbrücke über die Werse sollen ohne Verzögerungen voraussichtlich im Frühsommer 2023 beendet werden.

Forschende der Uni Münster entwickeln eine neue Strategie zur präzisen Veränderung von Molekülen.  Dabei handelt es sich um ein neues Verfahren zur sogenannten Skelett-Editierung. Das Verfahren kann man sich bildlich als Operation an einem Molekül vorstellen, bei der ein Teil des Moleküls entfernt und durch ein anderes ausgetauscht wird. Diese Technik findet vor allem in der Arzneimittelforschung Anwendung. Mit der neuen Methode der Forschenden aus Münster könnten künftig auch komplexere chemische Verbindungen verändert werden. 

Ärmere Haushalte in Deutschland sind besonders stark von der Inflation betroffen. Das ergaben die neusten Werte des IMK Inflationsmonitors der Hans Böckler Stiftung. am stärksten betroffen waren 2023 ärmere Alleinlebende und Familien. Preissteigerungen bei Gütern des Grundbedarfs, vor allem Nahrungsmittel und Haushaltsenergie haben die Haushalte schwer belastet.

An der FH Münster wurden ein neuer Dekan und Prodekan bestimmt. Das entschied der Fachbereichsrat einstimmig. Zum Sommersemester 2024 werden Prof. Lamping als Dekan, und Prof. Lattuch als Prodekan für den Fachbereich Ökotrophologie und Facility Management eingesetzt. Beide werden fünf Jahre in ihrem Amt sein. Ihre Amtszeit beginnt am 20. März.

Das Max-Plack-Institut für Radioastronomie bestätigte den Schatten des Schwarzen Lochs M87. Das gab das MPIfR in einer Pressemeldung bekannt. Nach neuesten Beobachtungen haben Forscher das Bild des Schwarzen Lochs M87 bestätigt und verschärft. Das Schwarze Loch wurde bereits 2019 bekannt, als zu ersten Mal ein Bild davon publiziert wurde.

Kampfmittelüberprüfungen ergaben einen erneuten Blindgängerverdacht in der Emdener Straße, der sich nicht bestätigte. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster hervor. Die Freilegung fand heute Vormittag statt, wobei im Boden nur noch Reste der Bombe gefunden wurden. Somit wird es heute keine Sperrung im umliegenden Hansaviertel geben.

Forschende der Uni Münster entdeckten neue Felsen, die mit Staub bedeckt sind und unter anderem magnetische Besonderheiten aufweisen. Nur sehr wenige Felsblöcke auf dem Mond haben eine Staubschicht mit solchen speziellen Reflexionseigenschaften. Die Untersuchung von Gesteinen auf der Mondoberfläche ist wichtig, um die Prozesse zu verstehen, die die Mondkruste bilden und verändern.

Im Rahmen der andauernden Ermittlungen zum Missbrauchskomplex in Münster hat die Polizei Hinweise auf zwei weitere Opfer gefunden. Die Polizei veröffentlichte Bilder und Informationen zu den beiden, bereits verurteilten, Tätern. Sie erhofft sich dadurch weitere Informationen zu der Identität der mittlerweile vermutlich volljährigen Opfer.