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Alle Campusnachrichten

CampusGrün wird stärkste Kraft bei der Stupa-Wahl. Die Auszählung ist abgeschlossen. CampusGrün kann mit 40 Prozent die meisten Stimmen auf sich vereinigen. Das entspricht 13 Sitzen im Studierendenparlament. Damit sind leichte Verluste zu verzeichnen.

Die Juso HSG kommt auf 18,1% und erreicht 6 Sitze. Damit ist sie die zweitstärkste Kraft. Auch die Juso HSG verliert also leicht.

Auf Platz 3 folgt der RCDS mit 16,4% der Stimmen beziehungsweise 5 Sitzen. Das entspricht einem Verlust von zwei Sitzen. 

Die Sozialistische Liste kann mit 13,7 Prozent der Stimmen den vierten Platz erreichen, sie gewinnt einen Sitz dazu und kommt damit auf vier Sitze. 

Danach folgt die LHG mit 6,9%, dann die Liste mit 3,2%. Die LHG kann zwei Sitze erreichen, die Liste einen. Alle Prozentangaben sind auf eine Nachkommastelle gerundet.

Hochschulen in NRW wollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen. Die Landesrektor*innenkonferenz NRW hat ihre Solidarität mit jüdischen Studierenden bekräftigt. Grund hierfür sind die stark steigenden Antisemitismus-Vorfälle an Hochschulen und Universitäten. Diese verdreifachten sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Johannes Wessels, der Rektor der Uni Münster, betonte vor allem die Rolle von Hochschulen als diskriminierungsfreien Räumen. Gemeinsam will die Konferenz daran arbeiten, diese steigenden Zahlen wieder zu senken.

Eine Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation hat herausgefunden, dass in den letzten Jahren das hybride Arbeiten deutlich zugenommen hat. Allerdings gäbe es sowohl Vor- als auch Nachteile. So würde die Produktivität der Arbeit zunehmen, gleichzeitig würden soziale Kontakte jedoch stark abnehmen. Als Ergebnis mahnt die Studie an, dass Unternehmen vor allem diese soziale Erosion stärker ausgleichen müssten.

Zum Tag der Organspende am 7. Juni erinnert auch das Land NRW an den hohen Bedarf an Spenderorganen. So warten aktuell über 1700 Menschen auf Organe, während im letzten Jahr lediglich ein Viertel davon gespendet wurden. NRW-Gesundheitsminister Laumann wies insbesondere auf die niedrigschwellige Möglichkeit eines Organspendeausweises hin. 

Nach Vorwürfen entschied sich das Bistum Münster einen Mitarbeiter freizustellen, wie es heute auf seiner Website bekannt gab. Seit Mittwoch liegt dem Bistum der Fall von grenzüberschreitendem sexualisierten Verhalten über Messengerdienste gegenüber Minderjährigen vor. Gegen den Mitarbeiter wurde eine Anzeige erstattet. 

Ein Forschendenteam hat eine KI-Assistenz für die Krebsmedizin entwickelt. Forscher*innen der Technischen Universität Dresden haben einen autonomen KI-Agenten entwickelt, der die klinischen Entscheidungen in der Onkologie erleichtern kann. Die KI-Agenten sollen Ärzt*innen dabei unterstützen, komplexe medizinische Daten zu analysieren und so Behandlungsentscheidungen für Krebspatient*innen zu treffen. Der KI-Assistent beruht auf einem modifizierten Modell von GPT-4. Für das Training des Modells wurden etwa 6800 Dokumente aus aktuellen medizinischen Leitlinien und klinischen Ressourcen verwendet.

Die FH Münster empfängt eine asiatische Delegation von Hochschulvertreter*innen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die von der Uni Osnabrück organisierte Reise. Es geht darum, internationale Netzwerke zu knüpfen und Partnerschaften zu entwickeln. Die Delegation besucht Osnabrück, Bremen und Münster. Auf dem Plan steht unter anderem der Austausch über aktuelle Forschungsprojekte. Prodekan Dircksen hofft, dass weitere Hochschulen in Asien Partnerschaften mit der FH Münster schließen.

Die Ökosysteme der letzten 60 Millionen Jahre sind über die Zeit hinweg relativ stabil geblieben. Das hat ein Forschungsteam der Uni Göteborg in Zusammenarbeit mit spanischen und deutschen Forscher*innen herausgefunden. Erstaunlich ist, dass dies trotz der zweimaligen massiven Neuordnung der Ökosysteme belegbar ist. Einmal kam es zur Neuordnung vor 21 Millionen Jahren, als die Landbrücke zwischen Afrika und Asien entstanden ist; in der Folge kam es zu einer massiven Artenwanderung. Das zweite Mal vor 10 Millionen Jahren, als die Erde abkühlte und sich Graslandschaften ausbreiteten. Die Ökosysteme sind zwar während dieser beiden Neuordnungen relativ stabil geblieben, dennoch warnen die Forscher*innen: Wenn das gegenwärtige Artensterben so weitergehe, könnten wir bald einen dritten globalen Kipppunkt erreichen.

Das menschliche Blickverhalten entwickelt sich bis ins Erwachsenenalter. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen. In Zusammenarbeit mit dem Mitmach-Museum Mathematikum in Gießen konnten die Forschenden Sehbewegungsmuster mehrerer tausend Menschen verschiedener Altersgruppen erfassen. Dabei fanden sie heraus, dass sich die Muster, nach denen unsere Augen ihre Umgebung wahrnehmen, fast 2 Jahrzehnte lang entwickeln. Erst dann seien Menschen so erfahren, dass sie die Blicke direkt auf die relevanten Elemente einer Szene lenken. Dabei werden die Erfassungsmuster immer ähnlicher, während sie sich bei Kindern und Jugendlichen noch stärker unterscheiden.

Heute ist der letzte Tag der studentischen Wahlen der Uni Münster. Noch bis 16 Uhr können alle Studierenden an 21 Standorten in der Stadt oder per Briefwahl ihre Stimme abgeben. Zur Wahl reicht die Vorlage des Studierendenausweises an der Wahlurne. Gewählt werden verschiedene Gremien, darunter das Studierendenparlament, die Fachschaftsvertretungen und die ausländische Studienvertretung. Eine interaktive Karte mit allen Urnen sowie weitere Infos befinden sich auf der Internetseite des zentralen Wahlausschusses oder des AStAs.

Heute startet Nordakkord, das queere Chorfestival des Nordens, in Münster. Die Veranstaltung wird im Großen Haus des Theaters Münster stattfinden. Bis Montag sind außerdem verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel ein Straßensingen, geplant. Das gibt das Festival auf der eigenen Website bekannt. Nordakkord wurde 2011 von Münsters erstem schwulen Männerchor “Homophon” gegründet. Seitdem hat das Festival in unregelmäßigen Abständen in verschiedenen Städten stattgefunden. In diesem Jahr kehrt es an seinen Ursprungsort Münster zurück.

Falsch behandelter Husten bei Kleinkindern kann zu Langzeitschäden der Lunge führen. Das besagt eine neue Publikation der Universitätskinderklinik Bochum. Kleinkindern, die an einer sogenannten verlängerten bakteriellen Bronchitis erkranken, droht chronischer Husten oder eine verminderte Lungenfunktion. Eine korrekte Behandlung mit Antibiotika über mindestens zwei Wochen kann diese Langzeitschäden verhindern, so die Bochumer Kinderärzt*innen.

Die Stadt strebt ein Nachtfahrverbot für Mähroboter an. Dadurch sollen Kleintiere wie Igel geschützt werden. Der Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Bauwesen wird am 24. Juni final über die Beschlussvorlage entscheiden, wie die Stadt auf der Website bekannt gibt. Dämmerungs- und nachtaktive Tiere wie Kröten und Eidechsen laufen besonders Gefahr, von Mährobotern erfasst zu werden. Die Stadt will mit diesem Entwurf ein Zeichen für Artenschutz setzen. 

Heute Vormittag hat zum dritten Mal das “Münster forscht” Format auf dem Domplatz stattgefunden. Kita-Kinder durften an verschiedenen Stationen zum Thema klimafreundliche Energieversorgung altersgerecht experimentieren. Oberbürgermeister Lewe eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede. Das Projekt ist Teil der bundesweiten Initiative “MINTmachtage”, die Teilhabe und frühe Bildung in den Bereichen MINT und Nachhaltigkeit fördern soll.

Das Baumschutzprojekt “Münster schenkt aus” verteilt wieder Wassersäcke an Freiwillige. Heute war die erste diesjährige Ausgabe von Wassersäcken im Haus der Nachhaltigkeit. Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster organisiert die Initiative. Jeden Sommer übernehmen dabei ehrenamtliche Bürger*innen sogenannte “Baumpartnerschaften”, um Stadtbäume zu gießen. Besonders junge Bäume sind durch Trockenheit gefährdet.