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Alle Campusnachrichten

Bereits zum sechsten Mal ruft die Stadt Münster zum Stadtradeln auf. Vom 01. bis zum 21. Mai können Teams aus Münster Kilometer auf dem Fahrrad sammeln. Ziel der Aktion ist es, nachhaltige Mobilität und die Freude am Radfahren zu fördern. Der Wettbewerb wurde vom europäischen Städtenetzwerk “Klima-Bündnis” ins Leben gerufen. Neben den Ehrungen durch die Wettbewerbsveranstalter, prämiert die Stadt Münster zusätzlich die aktivsten Gruppen bei uns in der Stadt.   

Das Land NRW hat heute eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Weltraumunternehmen Axiom Space beschlossen. Beide Seiten unterzeichneten heute auf einer Raumfahrtkonferenz in Köln eine gemeinsame Absichtserklärung. Im Hinblick auf das Ende der Internationalen Raumstation ISS will die Partnerschaft eine  stabile Weltraumwirtschaft und Infrastruktur vorbereiten. Ziel ist es, private Raumstationen in Zukunft für Forschung und Industrie zu nutzen. Ministerpräsident Hendrik Wüst und auch Vetreter von Axiom Space betonten dabei die Förderung des Standortes NRW für die Raumfahrtindustrie.

Die Stadt Münster verhängt für Morgen, den 01. Mai ein ganztägiges Glasverbot am Aasee. Der Bereich um die Aaseekugeln wird eingezäunt. Der Zugang ist nur über Einlasskontrollen möglich. Grund dafür ist, dass der Aasee in den letzten Jahren zum beliebten Party-Hotspot wurde. Das Glasverbot soll das Verletzungsrisiko der Feiernden senken. Zudem ist ein Awareness Team vor Ort, an das sich Feiernde jederzeit wenden können.

Unser Ernährungssystem belastet die Wirtschaft und Gesellschaft mit ungefähr 49 Milliarden Euro jährlich. Das zeigt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. Den größten Schaden verursacht die Fleischerzeugung mit 21 Milliarden Euro im Klimabereich. Der Konsum von Fleisch erhöht das Risiko z.B. an Krebs zu erkranken und belastet das Gesundheitssystem mit 16 Milliarden Euro. Auch ein zu hoher Zuckerkonsum kann krank machen. Hierdurch kommen weitere 12 Milliarden Euro Schaden hinzu.

Die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster starten eine neue Kampagne. Ab heute ist die Aktion unter dem Slogan “Und was ist deine Ausrede?” auf Plakaten, digitalen Bildschirmen und Fahrzeugen in der ganzen Stadt zu sehen. Damit wollen die AWM die Bürger*innen für mehr Stadtsauberkeit sensibilisieren. Ziel ist es auch, die Menschen auf Abfallvermeidung und Mülltrennung aufmerksam zu machen.

Münster hat sich vergangenes Jahr um die Aufnahme im Rainbow City Network beworben. Das Network ist ein internationaler Zusammenschluss, der Mitarbeitende aus lokalen Verwaltungen, Expert*innen und politische Entscheidungsträger*innen weltweit in Kontakt bringt, um die Lebenssituationen von LSBTIQ* zu verbessern. 

Die Unfallchirurgie am UKM wird zum zertifizierten Alterstraumazentrum. Dies gibt das UKM in einer Pressemitteilung auf seiner Website bekannt. Das UKM reagiert damit auf den demografischen Wandel und eine alternde Gesellschaft. Bei Verletzungen benötigen ältere Patient*innen oftmals besondere Behandlungen, da häufig alterstypische Erkrankungen hinzukommen. Im Alterstraumazentrum werden daher nun interprofessionelle und interdisziplinäre Behandlungsmöglichkeiten für ältere Menschen angeboten.

Der Foodtruck des Studierendenwerks fährt wieder. Dies hat das Studierendenwerk auf seiner Website mitgeteilt. Bereits in der Vergangenheit erweiterte der Foodtruck neben den Mensen und Bistros. Ab heute bietet der Foodtruck nun wieder wöchentlich wechselnde Gerichte zur Mittagszeit an. Je nach Wochentag ist er an verschiedenen Standorten zu finden. Angebot und Standorte werden auf der Website des Studierendenwerks veröffentlicht.

Ab heute kommt es zu Änderungen im Busfahrplan. Die Stadtwerke Münster haben ihr Busangebot aufgestockt. Ab heute fahren wieder alle Tageslinien an Schultagen im 20min Takt. Zusätzlich kommt es zu Änderungen im Nachtnetz. Die Nachtlinien sind nun zwischen 21 und 0 Uhr halbstündig unterwegs. Danach sind sie an Wochentagen wie gewohnt bis 2 Uhr und an den Wochenenden bis 6 Uhr stündlich unterwegs. 

Das Forschungslabor zur Analyse kontroverser Debatten der Uni Münster erhält eine Förderung. Die Volkswagen-Stiftung finanziert das neu gegründete Hot Science Communication Lab für die nächsten vier Jahre. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Uni hervor. Bei polarisierenden wissenschaftlichen Themen wie Klimawandel oder Impfungen spielen soziale Medien, künstliche Intelligenz und Fake News eine immer größere Rolle. Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Metag will mit dem Projekt der Frage nachgehen, wie diese Themen online dargestellt und verbreitet werden. Das Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse für eine zeitgemäße und wirksame Wissenschaftskommunikation zu gewinnen.

Der Bundestag hat gegen das Migrationsgesetz der Union gestimmt. Dies ergab eine namentliche Abstimmung im Bundestag am Nachmittag. Es stimmten 338 Abgeordnete für den Gesetzentwurf, unter ihnen Abgeordnete der Union, FDP und AfD. 350 stimmten dagegen. Ziel des Gesetzes war die Begrenzung des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland. Die Fraktion der Union hatte bereits am Mittwoch eine AfD-Zustimmung in Kauf genommen. Infolgedessen kam es zu Demonstrationen unter anderem in Münster. Dort versammelten sich gestern mehr als 3000 Demonstrierende vor der CDU-Zentrale. Heute veröffentlichte der CDU-Spitzenkandidat Stefan Nacke ein Statement. Dort verteidigte er den Vorschlag und die CDU Linie. Außerdem sagte er, es habe bis heute keinerlei Zusammenarbeit oder Absprache mit der AfD gegeben und es werde diese auch in Zukunft nicht geben.

Eine neue Studie über den Einfluss von KI auf die Arbeitswelt wurde veröffentlicht. Die Studie, an der unter anderem das Einstein Center Digital Future beteiligt war, analysiert über drei Millionen Stellenausschreibungen für Freiberufler*innen und ist damit die größte Studie ihrer Art. Ergebnis ist, dass Chat GPT nicht der große Jobkiller ist, wie viele befürchten, sondern dass die Nachfrage nach freiberuflichen Tätigkeiten tatsächlich gestiegen sei. Außerdem konnten die Forschenden herausfinden, dass die KI die Nachfrage nach Fähigkeiten vorantreibt, die die Technologien diese ergänzen. Dennoch gibt es auch Verlierer zu verbuchen, so z.B. Schreib- und Übersetzungsarbeiten, die den größten Rückgang der Nachfrage nach erfahrenen Arbeitskräften verzeichnen.

Der Klimaschutzbericht der Stadt Steinfurt wurde veröffentlicht. Der Bericht bietet einen Überblick über Fortschritte, Herausforderungen und neue Projekte, die im vergangenen Jahr im Bereich Klimaschutz realisiert wurden. So sank der Energiebedarf der Kreisstadt im Jahr 2022 um knapp 3 % im Vergleich zu 2019. Gleichzeitig stiegen die THG-Emissionen jedoch leicht an. Steinfurt konnte auch Fortschritte in den erneuerbaren Energien verbuchen. Rund 185 % des Bruttostrombedarfs wird durch erneuerbare Energien gedeckt, wobei Wind- und Solarenergie die Hauptsäulen bilden.

Das Land NRW sorgt für einen einheitlichen KI-Zugang für Studierende. Das vom Land geförderte Projekt KI:connect der RWTH Aachen hat ein Serviceportal für alle Studierenden aus NRW gestartet. Dadurch sollen diese einen einheitlichen Zugang zu generativer KI haben, ohne persönliche Daten weitergeben zu müssen. Aktuell wird das System noch an einigen Hochschulen getestet, bis es ab März an sämtlichen öffentlich-rechtlichen Hochschulen NRWs eingesetzt werden soll.

Forschende decken die Ursache für die Überschwemmung in Indien in 2023 auf. An der Untersuchung waren Forschende des Instituts für Umweltwissenschaften und Geographie der Uni Potsdam und ein internationales Team aus 9 Ländern beteiligt. Sie konnten die Ursache für die Überschwemmung in Sikkim, im Oktober 2023, herausfinden. Auslöser der Katastrophe war ein Tsunami in einem Gletschersee auf 5200 Meter Höhe, der durch die Lösung einer gefrorenen Gletschermoräne entstand. Bei der Überschwemmung starben fast 130 Menschen. Es wurden tausende Gebäude, Infrastruktur, Brücken und Wasserkraftwerke zerstört. Die Forschenden schätzen die Wahrscheinlichkeit für weitere Umweltkatastrophen hoch ein, da die Veränderungen am Teesta-Fluss sowie der fortschreitende Klimawandel diese begünstigen.