Anmeldetermin für Qispos

Written by Marc Fehrmann on 15. April 2019

Die Anmeldephase für Qispos hat heute begonnen. Zwischen dem 15. April und 18. Juni können sich Studierende über die Plattform für Prüfungsleistungen anmelden.

Abmeldungen sind bis zum 2. Juli möglich.

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Marc Fehrmann

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Nachrichten

Hilfsangebote für Suchtkranke sollen verbessert werden

Die Versorgung von suchtkranken Menschen in NRW soll weiter ausgebaut werden. Laut Gesundheitsminister Laumann habe die Suchtprävention die höchste Priorität. Auslöser war eine vom Gesundheitsministerium geförderte Studie zum Drogen- und Suchtverhalten in NRW. Dafür wurden neben der Drogenszene in Münster auch die Städte Düsseldorf, Köln und Essen untersucht. Betroffene befänden sich häufig in prekären Lebenslagen – der Großteil der Suchtkranken sei beispielsweise wohnungslos. Zudem habe Crack, Heroin als am häufigsten konsumierte illegale Droge abgelöst und bringe neue Herausforderungen mit sich. Die Studie belegt zudem, dass bereits vorhandene Hilfsangebote, wie Drogenkonsumräume und Notschlafstellen, überwiegend positiv angenommen werden.

Neue Erkenntnisse über Wettbewerb um Batterietechnologien

Eine neue Studie gibt Aufschluss über den Wettbewerb um Batterietechnologien. Die Analyse ist das Ergebnis einer gemeinsamen Forschungsarbeit der Universitäten Münster und Cambridge zusammen mit der Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle. Die Wissenschaftler*innen haben darin Innovationsstrategien und Patente westlicher und asiatischer Staaten zu Batterietechnologien für die Elektromobilität miteinander verglichen. Aus der Studie geht hervor, dass sich die technologischen Schwerpunkte unterscheiden: Während Europa und die USA ihren Fokus auf Technologien für herkömmliche Lithium-Ionen-Speicher legen, spezialisieren sich Japan, Südkorea und China immer mehr auf Zukunftstechnologien. Dadurch würden die westlichen Staaten riskieren, innovations-technisch abgehängt zu werden. Dies könne die Wettbewerbsfähigkeit und Unabhängigkeit in der Branche gefährden. Die Strategie der westlichen Industriestaaten solle daher überarbeitet werden, empfehlen die Forscher*innen.

Planung eines Doppelhaushalts für Münster

Die Leiterin der Finanzverwaltung plant erstmals einen Doppelhaushalt für die Stadt Münster. Mit der anstehenden Kommunalwahl wird Christine Zeller, Leiterin der Finanzverwaltung, dem Stadtrat einen Finanzplan für die kommenden zwei Jahre vorlegen. Das gibt die Stadt Münster auf ihrer eigenen Website bekannt. Denn wie in den meisten Kommunen Deutschlands, ist auch die Finanzlage in Münster bedenklich. Steigende Sozialleistungen und Personalkosten führen zu erhöhten Ausgaben der Stadt. Einige Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich können nicht gekürzt werden. Deshalb soll eine langfristige Planung bis 2030 den Haushalt stabil halten.

Mangelhafte Ausbildung in der Suchthilfe

Die Mitarbeiter*innen in der Suchthilfe sind nicht ausreichend ausgebildet. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und der Universität van Amsterdam. Prof. Ulrich Frischknecht fordert anlässlich des gestrigen weltweiten Anti-Drogentages, dass die Bundesregierung mehr Geld in die Ausbildung von Behandlungspersonal investieren soll. Eine Befragung hatte gezeigt, dass nur etwa die Hälfte aller Behandelnden an einer Weiterbildung zum Thema “Motivational Interviewing”, einer etablierten Methode in der Suchtbehandlung, teilgenommen hat. Frischknecht sieht die Fortbildungskultur in der Suchthilfe als vernachlässigt an, da das nötige Budget meist für Verwaltungsfortbildungen aufgebraucht werde.

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