21 Millionen Euro Überbrückungshilfe ausgezahlt

Written by Paul Sattler on 13. Januar 2021

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Paul Sattler

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Nachrichten

USA kneifen – Deutschlands neue Verantwortung in der Entwicklungszusammenarbeit

Bei der Entwicklungszusammenarbeit wird es immer wichtiger, dass Deutschland sich mit anderen Ländern abstimmt. Dies stellt das Deutsche Evaluierungs-Institut DEval in einem neuen Bericht fest. Es geht darum, dass Deutschland gemeinsam mit seinen Partnerstaaten gleichberechtigt grenzüberschreitende Probleme löst. Das kann zum Beispiel über die Vereinten Nationen oder die Weltbank geschehen. Das Bundes-Entwicklungsministerium soll solche Organisationen mit mehr Geld und weniger Bürokratie besser unterstützen. Dadurch, dass andere Länder – wie z.B. die USA – sich im Entwicklungshilfebereich zurückziehen, wird Deutschlands Rolle dabei immer wichtiger. Das Ministerium soll vor allem in Bereichen wie Gesundheit, Klimaschutz und Ernährung helfen.

Bessere Müllvermeidung in Städten

Die Müllvermeidung in Städten soll in Zukunft besser funktionieren. Neue Anreize hierfür zeigt ein Projekt aus Augsburg, das vom Deutschen Institut für Urbanistik begleitet wurde. Getestet wurde zum Beispiel ein neuer Mehrwegbecher für Kaltgetränke – der sogenannte Augsburger Becher. Bei einigen Events kam er schon erfolgreich zum Einsatz. Außerdem geht es darum, weniger Plastik im Bioabfall zu haben. Die Forscher sagen: Damit solche Ideen erfolgreich sind, müssen Städte mit den Menschen vor Ort zusammenarbeiten und klar informieren, wie Abfall richtig getrennt wird.

“Stadtradeln” bricht alle Rekorde! – Perkhun fährt über 4000 km in 3 Wochen

Bei der Aktion “Stadtradeln” sind in Münster in diesem Jahr einige Rekorde aufgestellt worden. Dies teilt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung mit. Über 12.000 Menschen haben im Mai rund 2,67 Millionen Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Das waren so viele wie noch nie. In der Einzelwertung triumphierte Gregory Perkuhn mit über 4000 km in drei Wochen. Das ist mehr als die Profiradsportler bei der Tour de France zurücklegen. Den Team-Wanderpokal sicherte sich erneut die Stadtverwaltung Münster.

Erasmus+ soll höheres Budget bekommen

Der Deutsche Akademische Austauschdienst fordert ein höheres Budget für Erasmus+. Die Mitgliederversammlung des DAAD verlangt diese Erhöhung des EU-Budgets auf insgesamt mindestens 60 Milliarden Euro für den Zeitraum 2028 bis 2034. 20 Milliarden Euro davon seien für die Hochschulen vorgesehen. Ziel ist es, dadurch die Mobilitätsziele der EU zu erreichen. Begründet sei dies durch die große gesellschaftliche Bedeutung des Erasmus-Programms, denn Erasmus stehe für den europäischen Zusammenhalt und eine gemeinsame Identität. Außerdem habe das Programm seit seiner Gründung den Auslandsaufenthalt von Millionen Menschen finanziert und ihnen ermöglicht, Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

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21 Millionen Euro Überbrückungshilfe ausgezahlt

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