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Radio Q

Carla

						
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Kultur
Musik 
				
						“Was würde Julia sagen?”- Carla Ahad über ihre weibliche Perspektive im deutschen Indie-Pop					
				
Johanna Viemann
6. November 2024

Der Name Carla Ahad ist einer der neueren in der deutschen Musikszene. Die Newcomerin bringt mit ihren kraftvollen Hymnen und unverwechselbarem Stil einen neuen Wind in die Indie-Pop-Welt. Die weibliche Perspektive einer jungen Frau in Berlin mischt das sonst männerdominierte Genre gewaltig auf. Radio Q-Redakteurin Johanna Viemann hat sich mit Carla unterhalten. Bilder: WikiCommons/ WikiCommons

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		Statement zur BAföG-eAkte	

Das Deutsche Studierendenwerk veröffentlicht ein Statement zur BAföG-eAkte. Bafög ist eine Bundessache, muss aber von den Bundesländern individuell durchgeführt werden. Heute wurde auf einer Pressekonferenz in Hessen die Bafög-eAkte vorgestellt. Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks, begrüßt diesen Schritt. In einem Statement wird erklärt, dass eine eAkte die Bafög-Antragstellung digitalisiert und die Kommunikation zwischen Ämtern erleichtern kann. Dies sei zur Erleichterung der Studierenden und zur Entlastung der Bafög-Stellen. Langfristig sollte das Ziel die komplette Digitalisierung und bundesweite Vereinheitlichung aller Schritte sein.

		Förderung für Hochschulen	

17 Hochschulen in NRW erhalten eine Förderung. Die Stiftung “Innovation in der Hochschullehre” vergibt insgesamt 85 Millionen Euro an Hochschulen. Dies gab das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW auf seiner Website veröffentlich. NRW liegt dabei ganz vorne, denn unter den ausgezeichneten Hochschulen befinden sich so viele in NRW wie in keinem anderen Bundesland. Die Förderungen starten ab nächstem Semester und laufen bis zu 6 Jahre lang. Ausgezeichnet wurden unter anderem Lehrprojekte wie die Vorbereitung von Lehrkräften im Hinblick auf Sprachbarrieren oder die gezielte Analyse von Lerndaten von Studierenden.

		Neue Erkenntnisse zur Mondkruste	

Forscher*innen gewinnen neue Erkenntnisse zur Mondkruste. Ein internationales Team – darunter Wissenschaftler*innen der Uni Münster – haben in Laborexperimenten die Beschaffenheit des Mondes untersucht. Dazu wurde die Entstehung des Mondgesteins der oberen Kruste simuliert. Dazu nutzten die Forschenden besonders reine Chemikalien, die der Zusammensetzung des Mondes entsprechen. In dem Experiment konnte so erforscht werden, welche Rolle Halogene in der Entstehung der Mondkruste spielten. Halogene sind leichtflüchtige Elemente wie Chlor oder Fluor und kommen auch auf dem Mond vor.

		15 Jahre Brasilien-Zentrum	

Das Brasilien-Zentrum der Uni Münster feiert sein 15-Jähriges Bestehen. Das Zentrum wurde 2010 gegründet für eine deutsch-brasilianische Wissenschaftskooperation. In den vergangenen Jahren wurden Kooperationsvereinbarungen mit unterschiedlichen Hochschulen und Forschungsstellen in Brasilien getroffen. Unter anderem unterhält Münster zum Beispiel Verbindungen zur Universität von Sao Paulo. Aktuell erweitert das Zentrum seine Netzwerkfunktion über Brasilien hinaus in den lateinamerikanischen Raum. Feierlichkeiten finden heute im Alexander von Humboldt-Haus statt.
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