Jeder dritte Schüler leidet an depressiven Stimmungen
Geschrieben von Redaktion an 22. November 2019
Vielen Jugendlichen mit depressiven Stimmungen macht der Schulalltag zu schaffen. Das stellte eine Studie der DAK-Krankenkasse fest. Die Probleme der Jugendlichen hängen oft mit Schulstress und Leistungsdruck zusammen. Allerdings sind die Probleme je nach Schulform sehr unterschiedlich. An Haupt- und Realschulen ist die Zahl der betroffenen Schüler mit 32 Prozent deutlich größer als an Gymnasien mit 24 Prozent. Bei Schülern mit Migrationshintergrund liegt der Anteil mit 36 Prozent besonders hoch. Ärzte vermuten jedoch, dass es deutlich mehr Betroffene gibt. Gemeinsam mit anderen Experten empfiehlt die DAK , gezielte Präventions- und Interventionsmaßnahmen durchzuführen. So könnte zum Beispiel über spezielle Förderprogramme bei Schülern mit depressiven Stimmungen die Lebenskompetenz verbessert werden.