“Inklusiv studieren”

Für gesundheitlich beeinträchtigte Studierende gibt es immer noch zahlreiche Hürden an den Hochschulen. Das geht aus der neuen Publikation “inklusiv studieren” des Deutschen Studierendenwerks hervor. Seit 40 Jahren besteht die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung, kurz IBS. Der Vorsitzende des Beirats Grebe beschreibt die Mission der IBS als “Teilhabe statt Fürsorge”. Die Bestandsaufnahme zur Inklusion zeigt, dass die etwa 300.000 gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden an deutschen Hochschulen immer noch vor zahlreichen Hürden stehen. Dazu berichten fünf Studierende mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen in der Publikation von ihrem Hochschulalltag. Außerdem berichtet die TU Dresden über das Thema Inklusion auf der Leitungsebene. Seit 1982 ist die IBS gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und richtet sich an Studieninteressierte und Studierende mit Beeinträchtigungen.