Beim bundesweiten Warntag sind Probleme aufgetreten.
Written by Charlott Hallier on 10. September 2020
Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe berichtet, konnten Warnnachrichten nicht wie geplant versendet werden. Schuld daran sei eine fehlerhafte Kommunikation zwischen Bund und Ländern. Ursprünglich sollten die Warnmeldungen zentral vom Bund versendet werden. Stattdessen versuchten um 11 Uhr ebenfalls Länder und Kommunen Warnungen zu verschicken, sodass es zu einer Überlastung des Systems kam. Dadurch wurden Nachrichten zum Teil verspätet oder gar nicht gesendet. Der bundesweite Warntag soll zur Überprüfung der bestehenden Warnanlagen von nun an jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September durchgeführt werden.