Notstand beim Wohnraum für Studierende

Das Deutsche Studierendenwerk untermauert den Mangel an studentischem Wohnraum mit neuen Zahlen. Das geht heute aus einer Pressemitteilung des Deutschen Studierendenwerks hervor. Die so genannte Versorgungsquote beschreibt das Verhältnis von Studierenden zu den staatlichen Wohnheimplätzen. Die liegt aktuell bei unter 10 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 1981 lag die Versorgungsquote noch bei 15 Prozent. Vorstandsvorsitzender Anbuhl appelliert an die Unterstützung der Politik. Insgesamt werden bis 2027 mehrere Milliarden Euro benötigt für die Sanierung und den Neubau von studentischem Wohnraum.