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LIVETICKER: Auszählung der Studierendenparlaments-Wahl 2024

Written by on 15. Juni 2024

Ein weiterer langer StuPa-Wahltag geht zuende. Dieses Jahr traten nur 5 Listen zur Wahl an. Gleichzeitig stieg die Wahlbeteiligung im Vergleich zum Vorjahr beachtlich an. Was diese Umstände für Auswirkungen auf die Wahlergebnisse hatten und was diese Ergebnisse zu bedeuten haben, diskutiert die Wort-Chefredaktion (Pauline Beger, Vincent Pelkmans und Paula Klüver) in ihrer Nachanalyse zur StuPa-Wahl. Außenreporterin Merit Vorndran zieht ein Resüme der Wahlparty.

Unsere Radio Q-Außenreporterin Merit Vorndran war bei der diesjährigen Wahlparty vor Ort und hat mit Madita Fester von der Juso-HSG über die Ergebnisse gesprochen.

Der RCDS geht als deutlicher Gewinner aus den StuPa-Wahlen diesen Jahres hervor. Mit 9% mehr als im Vorjahr haben sie den größten Stimmenzuwachs zu verzeichnen und ziehen nun mit 7 Sitzen ins Parlament ein. Wie Spitzenkandidat Niklas Niemann auf die Ergebnisse reagiert, hört ihr in seinem Statement.

Bilder: Redaktion

Wenn man von einer Verdopplung der Sitzanzahl spricht, wird man hellhörig. Auch wenn bei DIE LISTE es ”nur” von einen auf zwei Sitze hoch geht, darf man DIE LISTE bei der Bildung von Ausschüssen nicht vergessen. Doch was sagt das ”Gute Gewissen der Hochschulpolitik” selber über ihr Ergebnis? Radio Q-Redakteurin Merit Vorndran hat dazu Pogo, Platz zwei der LISTE, interviewt.

Die Sozialistische Liste führte einen Wahlkampf mit Themen die nicht immer direkt mit Hochschulpolitik zusammenhängen. Am Ende kletterten sie von 5,7% auf 9,8% im diesen Jahr. Hängt ihr starkes Ergebnis damit zusammen oder sind Liberale bei dieser Wahl ausnahmsweise zu Sozialist*innen geworden? Radio Q-Moderator Marco Stoever hatte Spitzenkandidat Juli Sommer am Telefon zu Gast.

CampusGrün ist bei der diesjährigen StuPa-Wahl die einzige Liste welche Verluste hinnehmen musste. Trotzdem bleibt sie mit 43% die größte Fraktion im Studierendenparlament. Wie bewerten die CampusGrünen nun dieses Ergebnis? Radio Q-Redakteurin Merit Vorndran hat bei Theresa Dissen nachgefragt.

Studis gaben die meisten Stimmen an der Urne in der Mensa am Aasee ab. 920 gültige Stimmen kamen beim Kreuze-Setzen in der Mensa am Aasee zustande. Dem Wahlgewinner Campusgrün brachte die GEO1-Urne das höchste Ergebnis ein. Von 308 Studis haben ihn am Geographie-Institut rund 63 Prozent gewählt. Der RCDS mit den zweithöchsten Stimmen aller Listen hat am Juridicum abgesahnt: 752 Studis haben an dieser Urne ihren Wahlzettel gelassen, davon 42 Prozent mit einem Kreuz für den RCDS.

Campus Grün verliert einen Sitz bleibt aber dennoch stärkste Kraft. Die übrigen Listen können alle mindestens einen Sitz dazugewinnen. Der RCDS kann mit plus drei Sitzen den stärksten Zuwachs verbuchen.

CampusGrün verliert als einzige Liste einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Der RCDS gewinnt 9 Prozentpunkte dazu. Der Grund für den Zuwachs an Prozentpunkten bei allen Listen außer CampusGrün ist vermutlich, dass die LHG in diesem Jahr nicht an den Wahlen teilgenommen hat.

Alle 21 Urnen sind nun ausgezählt worden. CampusGrün liegt mit rund 43 Prozentpunkten weiterhin klar vorne. Der RCDS holt gegenüber CampusGrün aber auf und folgt aktuell mit 23 Prozentpunkten. Auf Platz 3 liegt die Juso-HSG mit 19 Prozentpunkten. Die Sozialistische Liste liegt bei gut 10 Prozentpunkten, die Liste etwa bei 5.

Die Listen LHG, SDS, KriL und DIL haben in diesem Jahr nicht an den Wahlen Teilgenommen.

Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen. Mehr dazu von Wahlleiter Nicolas Stursberg: 

Also die Wahlbeteiligung scheint in diesem Jahr bei rund 17 Prozent zu liegen. Genau wissen wir das jetzt natürlich noch nicht, weil wir noch nicht alle Urnen ausgezählt haben.”

Die vorläufigen Daten unterliegen aber Messungenauigkeiten, so der Zentrale Wahlausschuss.

Zu Corona-Zeiten war die Wahlbeteiligung in den einstelligen Bereich heruntergegangen. Das Vor-Corona-Niveau wurde aber noch nicht wieder erreicht. So lag die Wahlbeteiligung 2019 noch bei über 23 Prozentpunkten.

Nach dem aktuellen Stand könnte CampusGrün in diesem Jahr einen Sitz im StuPa verlieren. Mehr Informationen hat Wahlleiter Nicolas Stursberg:

Bei den Listen zeichnet sich ab, dass bis auf CampusGrün wohl alle Listen dazugewinnen werden. Das machen jetzt zumindest die Zwischenstände bei den Auszählungen klar, dass es da eine Tendenz gibt, dass Campus Grün eventuell einen Sitz verlieren wird oder vielleicht auch gleich bleibt. Die Anderen scheinen einen oder zwei Sitze dazugewinnen. Das ist jetzt so zumindest der Zwischenstand.

Laut dem Wahlleiter werden aber aktuell auch noch zwei weitere Urnen ausgezählt, darunter die Mensa am Bispinghof.

Der RCDS holt gegenüber Campus Grün auf.

Das geht aus Zahlen des zentralen Wahlausschusses hervor. Nachdem nun die Urnen vom von Stein und Fürstenberg Haus ausgezählt wurden, liegt CampusGrün mit rund 42 Prozentpunkten weiterhin klar vorne. Allerdings holt der RCDS auf und folgt aktuell mit 23 Prozentpunkten. Auf Platz 3 liegt die Juso-HSG mit 19 Prozentpunkten. Die Sozialistische Liste liegt bei gut 10 Prozentpunkten, die Liste etwa bei 5.

Das geht aus den aktuellen Zahlen des Zentralen Wahlausschusses hervor. 17 Urnen wurden bisher ausgezählt.

RCDS und Juso HSG bauen ihren Vorsprung gegenüber der sozialistischen Liste und Die LISTE aus.

Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zum letzten Jahr leicht gestiegen.

Zuletzt lag diese am Donnerstag bei rund 11,5 Prozent. Letztes Jahr waren es am gleichen Tag noch rund 4 Prozent weniger. Sobald die Auszählung abgeschlossen ist, lässt sich die genaue Wahlbeteiligung beziffern. Die vorläufigen Daten unterliegen Messungenauigkeiten, so der Zentrale Wahlausschuss.

Zu Corona-Zeiten war die Wahlbeteiligung in den einstelligen Bereich heruntergegangen. Das Vor-Corona-Niveau wurde aber noch nicht wieder erreicht. So lag die Wahlbeteiligung 2019 noch bei über 23 Prozent.

Das geht aus den aktuellen Zahlen des Zentralen Wahlausschusses hervor. Nachdem bereits die Hälfte der Urnen ausgezählt wurde, liegt CampusGrün mit 42,5 % Prozent vorne. Der RCDS liegt mit rund 22 % dahinter, gefolgt von der Juso HSG mit rund 19 %. Die Sozialistische Liste liegt bei gut 11 %, die LISTE bei etwa bei 5 %. 

Die Ergebnisse unterscheiden sich durchaus je nach Urne, somit sind auch noch größere Änderungen möglich.